Get away:
Nachdem sich mein Magen etwas beruhigt hatte, gingen John und ich in das Schlafzimmer zurück. Wir setzten uns auf das Bett und sahen an die Wand uns gegenüber. John hatte seine Hand fest um meine geschlungen. ,,Ich kann das nicht." hauchte ich leise und erntete somit die Aufmerksamkeit meines besten Freundes. ,,Doch du kannst." sagte er fest und nahm beide meiner Hände in seine. ,,Sieh mich an Tatia." mit wässrigen Augen sah ich zu ihm. Fest sah er mir in die Augen ,,Du kannst Tatia. Wir werden gehen und irgendwann kommen wir zurück. Es braucht alles seine Zeut und vielleicht entwickelt sich lein neue Leben in dir. Vielleicht hats du dir einfach dne Magen verdorben und wenn nicht, Du wirst eine großartige Mutter sein. Und ich werde ein großartiger Onkel sein. Du musst das nicht alleine durchstehen. Ich bin bei dir. Die Cullens sind bei dir. Ich weiß, Deme wird nicht da sein, aber in deinem Herzen ist er es immer. Er wird dich niemals verlassen. Ihr werdet euch wiedersehen. Aber wenn wir nicht von hier flüchten, wirst du getötete. Du und das Kind. Und dann sterben Deme und ich, Stück für Stück. Er kann ohne dich nicht Leben und ich möchte das nicht." ich sah schweigsam zu John auf. Sachte legte er mir eine Hand an die Wange ,,Du kannst Tatia. Wir können." Er ließ seine Hände von mir ab und stand auf ,,Nun komm, wir haben einige Dinge zu packen." sagte er leise und half mir auf.
Langsam begannen John und ich meine Kleidung in eine große Reisetasche zu packen.
Die Tränen musste ich die ganze Zeit über zurückhalten. Ich wollte nicht mehr weinen. Ich hatte keine Nerven mehr dazu und doch verließ eine einsame Träne ihr zu Hause.
Ich würde sie alle im Stich lassen. Aber am schlimsmsten war, dass ich Deme im Stich lassen würde.
Mein Leben war gerade auf dem Höhepunkt angekommen und nun hat es wieder einen Tiefpunkt erreicht. Den tiefsten Punkt den es jemals erreichen würde.
Ich wusste nicht wie lange ich, wie lange wir, weg sein würden. Ich wusste nicht, ob wir überhaupt wieder kommen würden.Sie alle würden mich hassen. Sie würden mich brennen sehen wollen. Mich und....mich und das Kind. Sachte legte ich eine Hand auf meinen Bauch und trat vor den Spiegel. Ich drehte und wendete mich, doch man konnte noch nichts sehen. Aber dennoch, spürte ich die Anwesenheit des kleinen Wesens in mir. Es war da und ich würde es nicht mehr gehen lassen.
Mein Kind, das Kind von Demetri und mir.
Ob er ein guter Vater gewesen wäre? Hätte er die Schwangeeschaft akzeptiert? Hätte er mich alleine gelassen, so wie ich ihn jetzt alleine lasse? Nein, er wäre sicher bei mir gewesen. Deme wäre ein großartiger Vater gewesen. Würden wir nicht mit dne Volturi unter einem Dach leben, wenn er keiner von ihnen wäre, könnten wir eine kleine glückliche Familie sein.,,Hey Tatia..." ich sah durch dne Spiegel zu John. Seine grünen Augen ruhten erst auf meinem Bauch, ehe er meine braunen Augen fand. ,,Wir werden wieder kommen. Aber es wird seine Zeit brauchen." sprach John sanft und kam auf mich zu. Er stellte sich neben mich und strich mir sachte über den Oberarm. Mit traurigen Augen sah er mich an. Ich seufzte leise ,,Ich weiß nicht John. Wer weiß ob sie uns wieder haben wollen? Wer weiß ob sie...sie es akzeptieren würden." sagte ich leise und strich über meinen Bauch. Nun legte auf John seine Hand auf meinen Bauch. ,,Man weiß nie wie sich Menschen entscheiden. Man kann ihnen leider nicht in den Kopf sehen." sagte er und sah mich an. ,,Außerdem, werden sie dieses kleine Würmchen lieben. Sie können gar nicht anders. Schließlich liebe ich es jetzt schon." lachend nahm er seine Hand von meinem Bauch. ,,Mach dir nicht so viele Gedanken." sprach er noch und drückte mir einen sanften Kuss auf den Kopf.
John machte sich weiter an meinem Schrank zu schaffen ,,Hinterlass ihnen wenigstens eine Notiz. Sie sollten nicht vollkommen unwissend bleiben." sagte er leise und ich seufzte. Er hatte recht, sie brauchten eine Gewissheit, dass es mir gut ginge. Also nahm ich mir einen Zettel sowie einen Stift und begann zu schreiben.
Lieber Demetri,
Ich schreibe dir diese Zeilen damit du weißt, dass es mir gut geht.
Es tut mir leid das ich und Johnson ohne ein Wort verschwunden sind.
Ihr hättet uns sicherlich getötet sobald ihr den Grund erfahren hättet. Den Grund wieso es mir in den letzten Tagen so schlecht erging.
Es tut mir leid das ich dir, mit meinem Verschwinden, mit Sicherheit das Herz aus der Brust gerissen habe.
Es war nicht leicht diese Entscheidung zu treffen, aber es war die beste Entscheidung. Für uns alle.
Bitte sag meinem Vater, dass ich nicht wegen ihm gegangen bin. Ich war hier glücklich. Fühlte mich geborgen. Bitte sag den Zwillingen und Felix, dass ich sie schrecklich vermissen werde.
Aber am meisten werde ich dich vermissen.
Meinen Seelenverwandten, meinen Verlobten, meinen liebsten Volturi.
Ich liebe dich Demetri, bitte vergiss das niemals.
Vielleicht werden wir uns eines Tages wiedersehen und dann wirst du den Grund für mein Verschwinden erfahren.
Ich wünschte, es wäre anders gekommen, aber es ging nicht anders.
Dir wird für immer mein Herz gehören Deme.
Eine Ewigkeit lang, welche ohne dich schwer zu überstehen sein wird.Ich liebe dich von ganzem Herzen Demetri Volturi,
du hast mir die Augen geöffnet. Mir gezeigt, dass auch die Bösen etwas gutes in sich haben. Das sie ein reines Herz besitzen könnenIch werde dich niemals vergessen.
Eine Ewigkeit nicht.In Liebe,
deine Tatiana.Sachte faltete ich den Brief zusammen und wischte mir mit meinem Pulloverärmel die Tränen von den Wangen. Ich hatte während des Schreibens tatsächlich erneut angefangen zu weinen. Dabei hatte ich den Brief kurz und knapp gehalten.
Einige meiner Tränen, waren sogar auf den Brief getropft. Ich hoffte man konnte noch alles erkennen.Vorsichtig platzierte ich den Brief auf dem Kopfkissen, dann sah ich zu John hinüber. Er stand mit unseren beiden Taschen in der Tür und sah mich erwartenden an. Mit einem letzten Blick durch den Raum ging ich auf ihn zu und machte uns beide in einem Atemzug unsichtbar.
So schnell wir konnten, verschwanden wir aus dem Schloss, aus Volterra und aus Italien.......Wörter: 1050
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Mate // Demetri Volturi ff
FanfictionSeit etwas mehr als 2000 Jahren wandelte ich auf dieser Welt, denn ich war ein Vampir. Pardon, ein Halbvampir. Mein Leben verlief, auch wenn es recht außergewöhnlich war, ganz normal. Bis sich eines Tages alles ändern sollte. Der große Wendepunkt ka...