17 | accident

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Geschockt sah ich Paluten durch den Rückspiegel aus an. W-was?! Meinte er das gerade wirklich ernst?

,,Wie sie haben das Haus zerstört? Wie habt ihr es denn überhaupt unverletzt da raus geschafft?" Fragte ich, immer noch etwas erschüttert über die Aussage von meinem Freund.

Wir konnten nicht mehr zurück?

Und was war mit all unseren Sachen? Den Vorräten? Dem Schutz vor den Zombies? Das Einzige was wir also noch hatten waren die paar Sachen in unseren Rucksäcken?

,,Mhm ja.. wir waren zu dem Zeitpunkt einfach nicht im Haus.." Gestand Paluten nach einiger Zeit der Stille. Doch seine Antwort beunruhigte mich nur noch mehr.

,,Warum ward ihr denn überhaupt draußen? Du hälst mir stundenlang Vorträge darüber wie gefährlich es draußen ist und dann begibst du dich und Maudado in so eine große Gefahr?"

Schrie ich beinahe schon von der Rückbank nach vorn. Maudado und Paluten waren still. Ich beobachte wie sich die Hände meines Freundes immer mehr am Lenkrad verkrampften, so, dass es ihm schon scheinbar schwer fiel geradeaus zu fahren.

,,Es tut mir Leid Manu, wir hatten draußen etwas zu erledigen." Sagte er, wobei es so aussah als würden sich seine Finger immer mehr in das Leder fressen.

Ich antwortete ihm einfach nicht mehr. Zu viel Angst hatte ich in diesem Moment dass Paluten bei der nächsten Frage gegen einen Baum lenken würde. 

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Etwas angespannt sah ich aus dem Fenster, während ich den Wald beobachtete, an dem wir schon eine ganze Weile entlang fuhren.

Wo sollten wir jetzt nun hin?

Irgendein Haus besetzen, in der Hoffnung das die Besitzer schon tot waren? Das war doch krank. Und was wenn wir erst gar kein Haus finden würden?

Jetzt draußen zu übernachten, nein, allein schon  für ein paar Stunden war lebensgefährlich.

Wie lange sollten wir denn jetzt überhaupt rumfahren? Wir waren schon circa eine halbe Stunde unterwegs, aber die Innenstadt lag noch einige Zeit von uns entfernt. Und was wenn der Tank auf halber Strecke ausgehen würde?

Meine Gedanken machten mich fertig, während ich immernoch starr aus dem Fenster blickte.

Zu viel ging mir einfach nicht aus dem Kopf, was allein nur der Situation geschuldet war. Ich konnte mich einfach nicht mehr zurück halten.

,,Danke Paluten. Danke dass wir wegen dir jetzt in so einer scheiß Situation stecken! Du spielst dich hier immer wie der Teamleiter auf, versuchst wie der Stärkste zu wirken, aber verkackst es Mal kurz darauf aufzupassen dass unsere einzige Unterkunft von Zombies belagert wird?

Du hast uns alle in ne verfickt große Gefahr gebracht, weißt du das überhaupt?! Und ganz ehrlich, wenn du mir nicht erzählen willst was passiert ist, dann bist du einfach nur feige!"

Schrie ich, so laut, dass ich selbst mitbekam wie die anderen im Auto kurz zusammen zuckten.

Für einen Moment war Stille. So wie diese bekannte 'Ruhe vor dem Sturm'.

「 ✓ 」𝐓𝐈𝐋𝐋 𝐓𝐇𝐄 𝐄𝐍𝐃 | 𝐠𝐥𝐩𝐚𝐥𝐥𝐞Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt