GermanLetsPlays Sicht
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Sofort nachdem wir das Auto verließen, liefen wir zu der riesigen Glasfront des Supermarktes.
Panisch suchten wir nach einem Eingang, doch den fanden wir nicht. Es wäre viel zu gefährlich gewesen die Scheiben einzuschlagen.
Zum einen wäre es viel zu laut gewesen und hätte wahrscheinlich ein paar der Beißer angelockt, zum anderen könnten sie dann einfach in den Supermarkt gelangen und uns in ihm überraschen. Also mussten wir einen anderen Eingang finden.
,,Hat das Ding nicht noch einen Hintereingang bei dem sie immer beliefert werden?"
Fragte ich Emily, die gerade dabei war durch die Glasscheibe zu checken, ob sie schon irgendwelche Zombies in dem Supermarkt entdeckte.
,,Ja stimmt, lass uns Mal auf der anderen Seite nachschauen!" Rief sie mir zu, lief zu mir und nahm meine Hand.
Zuerst verstand ich ihre Geste nicht, aber scheinbar wollte sie einfach etwas Sicherheit haben.
Ob man die jedoch bei mir bekam war 'ne andere Sache.
Wir liefen an der Mauer des großen Gebäudes entlang und suchten nach irgendeiner Tür die wir aufbrechen konnten. Und tatsächlich, nach einiger Zeit fanden wir eine graue Stahltür, die wir zuerst fast übersehen hätten.
,,Okay, die Tür ist verschlossenen. Wir müssen sie wohl aufbrechen, hast du die Brechzange?" Stellte Emily fest und sah mich fragend an.
Sofort kramte ich in meinem Rucksack nach dem Werkzeug und setzte es zwischen Tür und Rahmen. Mit all meiner Kraft hob ich die Metalltür aus den Angeln und öffnete sie somit für uns.
Unerwartet laut sprang sie auf.
Geschockt standen wir zuerst regungslos vor ihr, doch nur wenige Sekunden später hörten wir das Röcheln der Zombies, die uns anscheinend gehört hatten.
Ohne zu zögern packte ich Emily an ihrer Hand und zog sie mit in das Lager des Supermarktes.
,,Wir müssen hier weg, schnell!" Rief ich während ich sie durch den dunklen Gang zog.
Ich wusste ja selbst nicht mal wo ich lang musste und ob wir hier sicher waren. Immer weiter liefen wir durch die Dunkelheit, bis ich am Ende des Ganges eine weitere Tür ertastete.
Zu unserem Glück war diese nicht verschlossen und ließ sich öffnen, denn das Röcheln der Untoten, die uns scheinbar verfolgten, wurde immer lauter.
Panisch riss ich sie auf, zog Emily mit mir und schloss sie mit einem lauten Knall.
Mein Herz raste und auch das Mädchen neben mir schien ziemlich schockiert von der Situation gewesen zu sein. Bevor ich jedoch durchatmen konnte, holte ich meine Taschenlampe heraus und leuchtete einmal quer durch den Raum.
Etwas erleichtert atmete ich auf als das Licht uns die unzähligen Regale mit den verschiedensten Lebensmitteln und Haushaltsmitteln offenbarte.
Wir hatten es also in den Supermarkt geschafft und das ohne von diesen Untoten zerfleischt zu werden.
Etwas stolz nahm ich meinen Rucksack vom Rücken und fing an einiges an lang haltbaren Konservendosen hinein zu packen.
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「 ✓ 」𝐓𝐈𝐋𝐋 𝐓𝐇𝐄 𝐄𝐍𝐃 | 𝐠𝐥𝐩𝐚𝐥𝐥𝐞
FanfictionEigentlich wollte sich Manuel nie vor seinem besten Freund Patrick zeigen, doch nun war er dazu gezwungen. Ohne ihn konnte er nicht überleben.. und wollte es auch erst gar nicht. Nachdem die beiden Let's Player Paluten & GermanLetsPlay erfuhren, da...