GermanLetsPlays Sicht
0 9 . 0 2-
Schockiert starrte ich aus dem Fenster. Ich konnte meinen verdammten Augen nicht trauen.
Daniel hatte keinen Zombie erschossen, sondern er war derjenige, der reglos auf dem Boden lag.
Langsam stand ich auf, ging auf das Fenster zu. Doch sofort entfernt ich mich wieder von diesem, als ich mehrere Männer, außerhalb des Zaunes sah.
Das hier war ein Überfall. Und diesmal schienen sie uns nicht helfen zu wollen.
,,Patrick, wir müssen Zombey und Maudado bescheid sagen und uns irgendwo in dem Haus verstecken", flüsterte ich ihm zu, nun sah auch er, was sich gerade draußen abspielte.
Sie würden ganz sicher in das Haus einbrechen und nach Lebensmitteln zu suchen. Doch wenn sie uns entdecken, dann wären wir die nächsten Toten.
Auch wenn es mich wirklich interessiert hatte, was mir Paluten sage wollte, gerade war mir das völlig egal. Gerade war es einfach nur wichtig, dass wir uns verstecken.
Leise schlichen wir aus dem Raum heraus und gingen in die Küche, in der sich die anderen beiden befanden. Auch sie hatten den Schuss scheinbar gehört, denn mittlerweile hatten sie ihre Waffen aus dem Rucksack genommen und hielten sie verkrampft in ihren Händen.
,,W-was ist da draußen los?", fragte Maudado sichtlich verängstigt. Zuerst signalisierte ich ihnen, dass wir in den Keller gehen mussten.
,,Dort draußen sind bewaffnete Männer, der Schuss kam von ihnen.. sie haben Daniel getötet. Wenn wir uns nicht verstecken, sind wir die nächsten", antwortete ich ihm brüchig, während wir die Treppen nach unten gingen.
Patrick nahm währenddessen den Schlüssel und schloss die Kellertür von innen ab.
Es gab uns zwar keine Sicherheit, aber vielleicht etwas Zeit. Es konnte nicht mehr lange dauern, bis sie in das Haus einbrechen.
,,Und was jetzt?", Zombey sah hilflos durch den Raum. Viele Möglichkeiten sich zu verstecken gab es hier nicht. Doch nachdem ich meinen Blick wandern ließ, sah ich eine alte Holztür, versteckt hinter ein paar Geräten.
Nachdem wir diese zur Seite geräumt hatten, öffneten wir sie. Eine Wolke aus Staub und Dreck kam uns entgegen, doch als sich diese wieder etwas legte, kam der nächste Schock.
Es war nur eine kleine Kammer, kein weiterer Raum. Niemals hätten wir dort alle hineingepasst.
,,Maudado? Zombey? Geht ihr dort rein, wir schieben das eine Regal vor, dann werden sie die Tür weder sehen noch öffnen", sagte Patrick.
Er hatte mich zwar nicht gefragt, aber trotzdem war ich mit seiner Entscheidung einverstanden.
Lieber würde ich sterben, als noch jemanden zu verlieren.
Zwar wollten sich die beiden zuerst dagegen wehren, doch wir ließen es nicht zu. Wir hatten uns entschieden.
Nachdem sie endlich in die staubige Kammer gingen, schoben wir gemeinsam das Regal vor die Tür, so, dass man sie nicht mehr sehen konnte.
DU LIEST GERADE
「 ✓ 」𝐓𝐈𝐋𝐋 𝐓𝐇𝐄 𝐄𝐍𝐃 | 𝐠𝐥𝐩𝐚𝐥𝐥𝐞
FanfictionEigentlich wollte sich Manuel nie vor seinem besten Freund Patrick zeigen, doch nun war er dazu gezwungen. Ohne ihn konnte er nicht überleben.. und wollte es auch erst gar nicht. Nachdem die beiden Let's Player Paluten & GermanLetsPlay erfuhren, da...