「 ✓ 」𝐓𝐈𝐋𝐋 𝐓𝐇𝐄 𝐄𝐍𝐃 | 𝐠𝐥𝐩𝐚𝐥𝐥𝐞

41 | seperate

GermanLetsPlays Sicht
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Ich konnte kaum gerade gucken, als mich Patrick wieder aus dem Bett zog. Zuerst konnte ich die Situation überhaupt nicht einschätzen, doch als ich die verschreckten Gesichter der anderen sah, wusste ich, wie ernst die Lage war.

Stolpernd folgte ich ihnen in das Wohnzimmer. Während die anderen hastig ihre Rucksäcke aufsetzten, stand ich einfach nur da.

Mein Körper war so voller Panik geflutet, doch ich konnte einfach nichts machen. Wie gelähmt beobachtete ich sie. Ich schrie meinen Körper an, sich endlich zu bewegen, doch er wollte nicht auf mich hören.

Erst durch Paluten schaffte ich es wieder zurück in die Realität.

,,Komm schon Manuel, wir müssen hier weg", schrie er mich an. Erst jetzt schaffte ich es meinen Rucksack aufzusetzen und zu den anderen zu laufen.

Nur für einen kurzen Moment standen wir still hinter der Tür, bevor Zombey diese ruckartig öffnete und wir aus der Hütte stürmten.

Noch immer war meine Sicht vernebelt. Die etlichen Zombies die um uns herum liefen, nahm ich nur als schemenhafte Schatten wahr. Ich konnte nicht einschätzen wie weit sie noch von mir entfernt waren, ich versuchte einfach nur den anderen hinterher zu laufen.

Doch ihre Schatten schienen sich immer weiter von mir zu entfernen. Es fühlte sich so an, als würde mich die Dunkelheit des Waldes immer weiter zu sich ziehen, bis er mich ganz verschluckt hatte.

Ich wollte die anderen wieder einholen, doch ich schaffte es nicht. Ich musste über eine Wurzel gestolpert sein, da ich plötzlich auf den gefrorenen Erdboden fiel.

Mein Körper schmerzte von dem Sturz und wurde übermannt von dem Schwindelgefühl.

Ich hörte wie das Geröchel der Zombies immer näher kam, doch ich konnte sie nicht aufhalten. Ich versuchte langsam meine Augen zu schließen, doch plötzlich packte mich etwas am Arm und versuchte mich hochzuziehen.

Ich dachte erst es war einer der Untoten, der mich beißen wollte, doch es war Patrick. Panisch zog er mich immer wieder nach oben, bevor ich es schaffte, mich selbst aufzustellen.

Ohne ein Wort zu sagen, lief er los, hielt mich dabei aber noch fest. Wahrscheinlich wollte es es nicht riskieren, mich noch einmal zu verlieren.

Planlos liefen wir durch die Bäume. Durch mich hatten wir Zombey und Maudado verloren.. hoffentlich hatten sie es schon aus dem Wald geschafft.

Noch immer kamen die Zombies aus jeder Richtung des Waldes. Wenn wir nicht aufpassen würden, könnten sie uns sogar einkreisen. Doch aus der Ferne konnte ich einzelnen Lichtstrahlen erkennen. Die Sonne schien mittlerweile aufgegangen zu sein und kämpfte sich durch die dichten Baumkronen.

Wir mussten also bald aus dem Wald heraus sein. Das könnte unsere Chance sein, hier unverletzt rauszukommen.

Patrick und ich liefen so schnell wie wir nur konnten zum Ende des Waldes, hinter dem eine verlassene Häusersiedlung lag. Wir hatten es tatsächlich geschafften die Meisten der Untoten hinter uns zu lassen. Nur vereinzelt liefen uns noch ein paar hinterher.