Palutens Sicht
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Wir hatten Glück gehabt. Gestern noch war hier draußen die Hölle los, doch schon heute schienen die Untoten wieder weiter gezogen zu sein.
Zwar sahen wir Hier und Da einen Zombie der durch den angrenzenden Wald lief, doch wenn er uns zu nahe kam, zog einer von uns sein Messer und rammte es ihm in den Kopf.
Bisher lag vor uns nur die leere Straße, umgeben von dem dichten Wald. Würden wir an einem Haus vorbei kommen, dann würden wir es plündern oder vielleicht die Nacht dort drin verweilen, aber mehr auch nicht.
Ich hatte es den anderen noch nicht gesagt, aber eigentlich liefen wir nicht nur ziellos umher. Ich hatte einen Plan, den ich ihnen noch nicht erzählen konnte.
Wir waren nur zu fünft, kaum bewaffnet, mit wenig Vorräten und ohne sicheres Zuhause.
Und wie wir schon mitbekommen hatten, waren nicht nur Zombies eine Gefahr, sondern auch Menschen.
Wenn es zu einem Angriff kommen würde wär's das wohl mit uns.
Mein Ziel war es eine Gruppe zu finden, an der wir uns anschließen konnten. Es würde uns so viel mehr Sicherheit geben und vielleicht auch ein Stück weit wieder Normalität, aber natürlich wusste ich das es schwer sein würde.
Wir durften nicht einfach so jedem trauen, denn die Menschen waren heutzutage unberechenbar.
Aber von meiner Idee konnte ich den anderen noch nichts erzählen. Was, wenn sie anderer Meinung waren? Sich nicht auf eine neue Gruppe einlassen wollten und wir somit gezwungen waren für immer so zu leben?
Ich wusste das sie sich so wohl fühlten, aber das würde uns letztendlich auch nicht retten.
Aber um ihnen das zu erzählen waren sie einfach noch nicht bereit. Wenn wir irgendwann eine andere Gruppe finden würden, dann müsste ich ihnen von meinem Plan erzählen.
Aber dafür mussten wir erstmal eine finden.
-
Schon seit etwa einer Stunde liefen wir die Straße entlang. Maudado und ich gingen ein paar Meter vor Manuel, Zombey und Emily.
Sie alle waren irgendwie ziemlich still, erzählten nicht so viel wie sie es sonst immer taten.
Zwar schien wenigstens Zombey noch immer der besten Laune, da er uns gefunden hatte, aber die anderen drei wirkten bedrückt.
,,Hey Maudado, ist alles in Ordnung bei euch? Du, Manu und Emily scheint irgendwie besorgt zu sein.. zumindest kommt mir das so vor.", fragte ich ihn, während mein Blick die Umgebung nach möglichen Zombies absuchte.
Einige Momente lang sagte er nichts, bis er einmal tief ausatmete und anfing zu reden.
,,I-ich weiß nicht ob ich dir das erzählen kann.", stotterte er, während er starr vor sich sah. Was meinte er mit "er weiß nicht ob er mir das erzählen kann"?
Was verheimlichten sie vor mir? Ich musste es herauszufinden, besonders wenn es dort in irgendeiner Weise um Manu ging.
,,Hey, Maudado. Wir sind eine Gruppe und ich denke besonders in dieser Zeit ist es wichtig und alles zu erzählen.", versuchte ich ihn zu überreden.
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「 ✓ 」𝐓𝐈𝐋𝐋 𝐓𝐇𝐄 𝐄𝐍𝐃 | 𝐠𝐥𝐩𝐚𝐥𝐥𝐞
FanfictionEigentlich wollte sich Manuel nie vor seinem besten Freund Patrick zeigen, doch nun war er dazu gezwungen. Ohne ihn konnte er nicht überleben.. und wollte es auch erst gar nicht. Nachdem die beiden Let's Player Paluten & GermanLetsPlay erfuhren, da...