GermanLetsPlays Sicht
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Gespannt starrte ich wie paralysiert aus dem Fenster. Einzelne Schneeflocken fielen von oben herab und wirkten so verdammt normal.
Doch ich sah wie Menschen panisch vor diesen Zombies weg liefen, gebissen oder sogar getötet wurden.
Immer wieder vergaß ich kurz dass das was ich sah die Realität war.
Es war kein Film oder Computerspiel welches ich beenden konnte wenn ich keine Lust mehr hatte.
Doch das ging in der Realität nicht einfach, ich war darin gefangen.
Was wohl passieren wird wenn Paluten hier war? Wo sollen wir dann überhaupt hin? Hatte sich der Virus schon überall verbreitet?
Ich schaute noch einmal auf mein Handy und checkte meine Nachrichten. Und tatsächlich, Paluten hatte mir in der Zwischenzeit noch einmal geschrieben.
Paluten zuletzt online um 17:37 Uhr
,,Ich bin zum Glück heil zuhause angekommen, werd meine Sachen packen und dann mit'm Auto zu dir fahren. Pack dir bitte auch 'n Rucksack mit dem wichtigsten Zeug."
Ich sperrte mein Handy wieder und sah mich in meinem Zimmer um.
Es würde schwierig werden nur die 'wichtigste' Sachen in einem einzigen Rucksack zu bekommen.
Ich schmiss ein paar saubere Klamotten aus meinem Schrank hinein, packte nützliches wie Taschenmesser und Taschenlampe, sowie einige Konservendosen aus der Küche ein.
Schnell wurde mein Rucksack voll, so dass ich einiges wieder herausnehmen musste, doch eine Sache musste darin noch Platz finden.
Ich ging in das Wohnzimmer und nahm von der Anbauwand eines der vielen Familienfotos.
Dieses war immer mein Liebstes gewesen, da meine gesamte Familie auf ihm zu sehen war. Wir sahen auf dem Bild alle so glücklich und unbeschwert aus, doch so würde es jetzt wohl nie wieder werden.
Ich spürte wie sich langsam Tränen in meinen Augen bildeten und vereinzelt welche an meinen Wangen herunter liefen.
Wahrscheinlich würde ich sie nie wieder sehen.
-
Gespannt saß ich vor dem Fernseher und wartete auf Paluten. Das Netz funktionierte noch, jedoch empfing ich auf immer mehr Kanälen keinen Empfang mehr.
Ich schaute noch einmal auf mein Handy.
Paluten musste vor etwa einer halben Stunde losgefahren sein, das hieß also er sollte hoffentlich bald da sein.
Meine Adresse hatte er schon eine Weile. Er wusste dass er mich deshalb trotzdem nicht einfach so besuchen kommen sollte, sie war da für den 'Notfall'.
Besser gesagt hieß das, dass er mal nach dem Rechten schauen sollte falls ich mich seit Tagen nicht melden würde, da die Chance dass ich dann tot wäre sehr hoch war.
Ich schrak hoch als es an der Tür klingelte.
Erst war ich wie paralysiert und konnte mich kaum bewegen, doch als das klingeln sich wiederholte befreite ich mich und lief zur Tür.
Ohne den Abhörer zu betätigen öffnete ich unten und hörte die schnellen Treppenschritte im Flur.
Es konnte nur er sein.
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「 ✓ 」𝐓𝐈𝐋𝐋 𝐓𝐇𝐄 𝐄𝐍𝐃 | 𝐠𝐥𝐩𝐚𝐥𝐥𝐞
FanfictionEigentlich wollte sich Manuel nie vor seinem besten Freund Patrick zeigen, doch nun war er dazu gezwungen. Ohne ihn konnte er nicht überleben.. und wollte es auch erst gar nicht. Nachdem die beiden Let's Player Paluten & GermanLetsPlay erfuhren, da...