「 ✓ 」𝐓𝐈𝐋𝐋 𝐓𝐇𝐄 𝐄𝐍𝐃 | 𝐠𝐥𝐩𝐚𝐥𝐥𝐞

2 | panic

Palutens Sicht
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,,Bis Morgen, Mänjuel!" Sagte ich und verabschiedete mich von meinem besten Freund im TS.

Ein kurzes Lächeln überzog meine Lippen als ich an ihn dachte. Es tat mir so gut einen so tollen Freund zu haben.

Zur Zeit konnte eigentlich kaum etwas besser laufen.

Noch einmal checkte ich mein Handy als ich mich dazu bereit machte ins Bett zu gehen.

Mh, ich hatte immer noch keine Nachricht von Freddie, dabei war er doch eigentlich immer so zuverlässig.

Etwas fertig schmiss ich mich auf mein Bett und konnte es einfach nicht lassen noch einmal auf den Chat zu schauen.

Zuletzt online um 19:08 Uhr

Auch das war komplett untypisch für ihn so lange nicht auf Whatsapp gewesen zu sein.

Naja, vielleicht machte ich mir auch einfach zu viel Sorgen? Vielleicht war ja sein Handyakku alle oder es ist ihm versehentlich in die Toilette gefallen?

Ich sollte mir nicht so viele Gedanken machen und mich einfach wie versprochen mit ihm treffen, er würde schon da sein.

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Müde öffnete ich langsam meine Augen und stolperte noch etwas Schlaftrunkenn durch die Wohnung. Ich hatte eindeutig schon wieder viel zu lang mit Manuel aufgenommen.

Schnell ging ich duschen und schlüpfte in die bequemsten Sachen die ich gerade finden konnte.

Ich schnappte meinen Schlüssel, Rucksack und die gerade aufgeladene Kamera und verließ die Wohnung.

"Vielleicht könnte ich ja noch etwas aufnehmen." Dachte ich mir.

Ich nahm mein Fahrrad aus der Wohnung und nahm es mit nach unten. Doch schon als ich die Tür öffnete merkte ich dass etwas merkwürdig war.

Auf dem Weg ins Ufo kamen mir kaum Leute entgegen und wenn, dann sahen sie eher panisch aus und liefen anscheinend vor etwas weg.

Ich dachte an einen Terroranschlag und wollte schon wieder umdrehen, jedoch war ich schon ein ganzes Stück gefahren und es würde sicherer sein meinen Weg zu beenden.

Erst fuhr ich nur an ein paar Krankenwagen vorbei, doch je weiter ich in die Innenstadt fuhr, desto schlimmer wurden die Szenarien.

Vereinzelt lagen blutüberströmte Menschen auf dem Boden, manchmal bildete ich mir sogar ein dass sich die Personen gegenseitig angriffen.

Aber das konnte doch nicht sein.. oder?

Immer wieder rieb ich mir die Augen, aber nein, das war die Realität.

Langsam bekam ich wirklich Panik, weshalb ich einen anderen Weg zum Ufo fuhr um nicht mehr an der Hauptstraße entlang zu fahren.

Doch als ich in eine der kleinen Nebengassen einbog musste ich scharf bremsen um eine ältere Frau nicht zu überfahren.

Sie lag schwer verletzt auf dem Boden und hielt sich ihre Wunde am Bein zu. Ich stieg sofort vom Fahrrad und lief zu ihr hin.

,,Ist alles in Ordnung, soll ich Hilfe holen?" Fragte ich sie während ich meine Jacke auszog und ihr damit das Bein abband. Doch sie reagierte nicht auf meine Frage.