17. Hunger

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In der Uni schlafe ich fast ein, ich muss mich zusammenreißen, um nicht mit den Kopf auf den Tisch zu knallen. Zum Glück war es im Hörsaal nicht laut, sonst wäre mein Kopf vermutlich explodiert. Ich versuche dem Professor so gut wie möglich zu folgen, was mir auch zum Teil gelingt. Alle fünf Minuten sehe ich auf die Uhr und hoffe, dass die Vorlesung bald zu Ende ist.
Gegen Mittag darf ich endlich wieder nachhause gehen, ich stelle mir schon mein Bett vor, in das ich mich gleich wieder legen werde.

Ich gehe in meine Wohnung und steuere gleich das Bett an. In der Tür zu meinem Schlafzimmer bleibe ich ruckartig stehen, Sushi liegt immer noch in meinem Bett. Leise schleiche ich mich an ihn ran und lege mich neben ihn. Er dreht sich zu mir um, öffnet die Augen und sagt: "Morgen." Ich muss lächeln und antworte ihm: "Hast du gut geschlafen?" Er nickt, dann streckt er sich aus und gähnt herzhaft. Was mich zum Kichern bringt, dann frage ich ihn noch: "Wann musst du eigentlich fahren?" Er nimmt sein Handy vom Nachtkästchen und sieht darauf, er kneift seine Augen zusammen, danach legt er es wieder zur Seite und meint: "So um drei Uhr haben wir ausgemacht." Er zieht mich auf sich, ich neige mich zu ihm runter und küsse ihn.
Der Kuss ist leidenschaftlich und gefühlvoll, doch als er versucht mich auszuziehen, halte ich ihn zurück und sage lachend : "Wir haben noch genau eineinhalb Stunden und du solltest wirklich Mal aufstehen."
"Ja eben, also noch genug Zeit, normalerweise schlafe ich bis drei Uhr, also keinen Stress." Er öffnet den Knopf meiner Jeans und grinst mich dabei siegreich an. Doch so leicht mache ich es ihm sicher nicht, ich will mich von ihm runter drehen, doch er hat ganz schön viel Kraft dafür, dass er gerade erst aufgewacht ist.

Er nimmt mich an der Hüfte und setzt sich auf, um mich zu küssen, doch nun wird ihm seine Größe zum Verhängnis, denn ich sehe einfach nach oben, um es ihm nicht allzu leicht zu machen. Er lacht leise und fängt an mich zu kitzeln, ich zucke zusammen, nun sehe ich ihn an, langsam zieht er meinen Kopf zu sich und legt seine Lippen auf meine.
Sushi dreht sich zur Seite und wirft mich so von ihm herunter, schnell zieht er meine bereits offene, Hose und gleichzeitig auch meinen Slip nach unten. Er liegt hinter mir, wartet nicht lange, führt seinen Penis in mich ein, dabei küsst er meinen Nacken und sein warmer Atem verpasst mir eine Gänsehaut. Zusätzlich stöhne ich immer wieder vor Lust auf. Er hat eine Hand an meiner Hüfte, mit der er mich bei jedem Stoß etwas zu sich zieht. Auf der anderen liegt mein Kopf, den ich nach hinten strecke, so, dass mein Hals frei liegt und Sushi ihn leicht mit seinem Mund erreichen kann. Er küsst ihn und saugt immer wieder daran, was mich noch mehr anturned.
Ich greife mit meiner Hand nach hinten, sodass ich mit seinen Haaren spielen kann. Ich spüre auf meinem Hals, dass er grinst und nun wieder schneller wird. Die Lust überkommt mich, da ich seine Haare bereits in der Hand habe, und sie sich so gut dazu eignen, ziehe ich leicht daran.

Ich fühle mich bei ihm so geborgen und weiß selbst nicht warum. Jeder sagt immer, man soll auf sein Herz hören, also mache ich das und lasse jegliche Anspannung von mir abfallen und lasse mich vollkommen auf ihn ein. Nun hat er mich komplett in der Hand, auch wenn es ihm vielleicht nicht bewusst ist.
Sushi wird immer wilder und leidenschaftlicher, immer wieder stöhnt auch er leise und ich bin mir sicher, dass er kurz davor ist, zu kommen.
Ich behalte recht, denn nur kurz darauf stöhnt er lauter auf und dringt tief in mich ein. Seine Muskeln spannen sich an und er drückt mich fest an sich.
Als er sich wieder entspannt, bleiben wir trotzdem noch kurz so liegen.

Ich drehe meinen Kopf nach hinten und gebe ihm einen Kuss, dann stehe ich auf und gehe ins Badezimmer.
Mein T-Shirt, das ich die ganze Zeit anhatte, schmeiße ich in die Wäsche, als ich das Bad nun nackt verlasse, hat Sushi zumindest wieder etwas zu schauen. Ich hebe meine Hose und meine Unterhose auf und ziehe sie wieder an.
Sushi steht auf und verschwindet im Bad, in der Zwischenzeit gehe ich in die Küche und mache uns ein paar Pancakes. Nach der Uni habe ich wirklich Hunger bekommen, ich stehe in der Küche und summe vor mich hin.
Plötzlich spüre ich zwei Hände an meiner Taille, ich zucke zusammen und drehe mich um, der Sänger grinst mich nur blöd an und ich sage: "Ich habe uns Essen gemacht." Ich bekomme einen Kuss und er meint: "Riecht wirklich gut, da bekommt man ja richtig Hunger."

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Hallo zurück meine Lieben, ich hoffe das neue Kapitel gefällt euch. 🍔

Feels like I'm lost in spaceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt