18,8. Sushi backroll Part 2

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POV Sushi

Meine Bandmitglieder und ich wollten, bevor wir die Stadt verlassen, noch eine kleine Sightseeing Tour machen. Gemeinsam beschlossen wir, dass ich Diana schreiben sollte, ob sie und Luna uns die Stadt zeigen könnten. Aber es war nicht meine Idee gewesen, sondern Kevins.
Tatsächlich stimmten die beiden zu und irgendwie freute ich mich schon darauf, Mal sehen was der Tag noch so brachte.

Nach der Sightseeingtour verabschiedeten sich die anderen Jungs von uns, also Kevin, den beiden Mädels und mir. Wir gingen zu Lunas Wohnung und natürlich machten Kevin und ich uns gleich ein Bierchen auf.
Ungefähr eine Stunde später, war das Ganze schon um einiges lustiger und Luna kam auf die Idee in eine Karaokebar zu gehen. Ich war sofort dabei, doch Kevin und Dana schienen noch nicht so motiviert zu sein, also half ich etwas nach.
Gemeinsam schlenderten wir Richtung Bar, leider war unsere Blondine noch nicht so fröhlich und fiel schon etwas zurück. Mir entkam sie nicht, das war sicher, also ging ich zu ihrem Rücken und fing an sie anzuschieben, um ihre Geschwindigkeit zu erhöhen. Doch leicht machte sie es mir nicht, denn sie versuchte nun noch langsamer zu gehen, aber da hatte sie sich mit dem Falschen angelegt. Ich hob Dana hoch, sie war wirklich leicht, aber das dürfte mich bei ihrer Figur nicht wundern. Eigentlich hatte ich damit gerechnet, dass sie sich wehren würde, aber sie lachte nur und legte einen Arm um meinen Nacken. Ich lächelte sie an und wir sahen uns lange in die Augen. Ihre sind grünlich mit einem leichten Grau-Stich und in der Mitte sind sie etwas braun, so eine Farbkombination habe ich noch nie gesehen. Ich könnte sie ewig ansehen, doch als sie bemerkte, dass wir uns unnatürlich lange ansahen, wendete sie sich schnell ab. Ihre Wangen wurden rot, was ich wirklich süß fand.

Vor der Bar lies ich sie runter und zu viert betraten wir das Lokal.
Natürlich holten wir uns gleich ein Getränk und setzen uns gemeinsam an einen Tisch. Wir machten einen Deal mit den Mädels aus, wir sangen Toxic, dafür mussten sie ein Lied von uns singen. Toxic war für Kevin und mich keine allzu große Herausforderung. Die beiden Mädchen, die vor Luna und Dana dran waren, versuchten sich mit uns zu unterhalten, doch wir waren gefesselt von dem Auftritt unserer Begleitung.
Sie machten alle richtig fertig und ich konnte gar nicht anders, als sie zu beobachten. Wir jubelten ihnen zu, als sie die Bühne verließen.
Bis Mitternacht blieben wir in dem Club, dann gingen wir zu Lunas Wohnung zurück.

Kevin hatte die Idee, Flaschendrehen zu spielen, eine der besten Einfälle, die er je hatte. Es war klar, wer von uns mit wem geshipt wurde. Da mir Diana meinen Gürtel mit den Zähnen aufmachen musste und ich später einen Body Shot von ihr trank, war es schon fast klar, dass wir uns früher oder später küssen würden.
Deshalb ergriff ich den Moment, als ich ihr dir Limette abnahm und küsste sie vorsichtig. Sie griff an meinen Hinterkopf und zog mich weiter zu sich. Meine Gefühle überwältigten mich wieder, nur ein Fan, nicht mehr, versuchte ich mir einzureden.
Dana küsst wirklich gut und ich wollte mich nie wieder von ihren Lippen lösen. Plötzlich unterbrach uns Kevin und riss mich aus meinen Gedanken, dieses Arschloch.

Da Dana morgen in die Uni musste und sie deshalb gehen wollte, begleitete ich sie. Natürlich hatte ich einen Hintergedanken, aber wollte sie auch nicht alleine durch die Stadt laufen lassen.
In ihrer Wohnung schmiss ich mich direkt in ihr Bett, doch als ich ihr sagte, ich würde auf sie warten, während sie in der Dusche sei, war sie so verwirrt, dass ich aufstand und zu ihr ging.
Als sie mich plötzlich küsste, war ich überrascht, damit hatte ich wirklich nicht gerechnet. Natürlich erwiderte ich den Kuss und trug sie zu ihrem Bett, auf das ich sie setzte. Als sie anfing mich auszuziehen, hielt mich nichts mehr, ich wollte es, mit ihr.
Für mich fühlte es sich nach mehr an wie nur Sex, auch wenn ich es nicht wollte, aber das Gefühl von Liebe geht mir nicht aus dem Kopf.
Dass wir am nächsten Tag vor meiner Abfahrt nochmal etwas hatten, machte es nicht gerade einfacher, aber dafür hatte es sich richtig gut angefühlt. Auch jetzt wo ich im Bus auf dem Weg nachhause sitze, kann ich nicht anders, als das Wochenende an meinem inneren Auge vorbeiziehen zu lassen. Es verwundert mich selbst, dass sie mir so viel bedeutet, da ich sie ja nicht wirklich kenne und auch sie weiß nicht viel über mich.
Obwohl ich nie etwas mit einem Fan anfangen wollte, habe ich es getan, irgendetwas an ihr hat mich einfach so beeindruckt, dass ich sie nicht mehr vergessen kann. Doch ich werde noch früh genug herausfinden, ob ich ihr überhaupt trauen kann, schließlich hat sie jetzt meine Nummer. Ich hoffe, dass ich es nicht bereuen werde, ihr vertraut zu haben.

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Sorry, dass letzte Woche und gestern kein Kapitel kam, da ich im Urlaub war und leider keine Zeit hatte eins zu schreiben.
Aber nun bekommt ihr es: Bitteschön, ich hoffe, es gefällt euch und werft wieder Mal mit nem Burger nach Kindern. ;)

Feels like I'm lost in spaceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt