Natürlich hat Luna beschlossen, dass wir feiern müssen, das heißt - ausgehen - schon wieder. Eigentlich ist Sushi schuld, dass ich in letzter Zeit soviel trinke, wegen ihm werde ich noch zum Alkoholiker.
Am Wochenende sitzen wir, also Luna, Luki und ich, wieder in einer Bar und reden über alles mögliche. Luki haben wir von der ganzen Sache nichts erzählt, Luna und ich sind der Meinung, dass das unter uns bleibt.
Ich habe seit langem wieder Mal richtig Spaß und denke nicht die ganze Zeit an etwas anderes. Meine beiden Freunde gehen gemeinsam eine Runde tanzen, ich setze mich in der Zwischenzeit an die Bar und bestelle mir noch etwas zu trinken. Als ich der Frau hinter der Bar das Geld geben will, streckt ein junger Mann ihr schon einen Geldschein entgegen. Er setzt sich neben mich und ich bedanke mich bei ihm, dann sagt er: "Ich heiße Alex und wie ist dein Name, wenn ich fragen darf?" "Diana, kommst du aus der Gegend?", frage ich ihn gleich, ich weiß nicht wieso, aber irgendwie kommt er mir bekannt vor. "Ja, ich studiere hier Medizin." Nun wird es mir klar. "Warst du zufällig auf der Party von Nick letzten Monat?" Er lächelt und nickt, dann meint er: "Daher bist du mir so bekannt vorgekommen."Wir unterhalten uns noch einige Zeit, er ist wirklich nett und ich verstehe mich gut mit ihm. Dann sehe ich, dass Luki auf uns zukommt, sie sind wohl mit ihrer Tanzstunde fertig. Nun kann ich auch Luna erkennen, die ihm folgt, als sie mich sieht, rennt sie zu mir und schreit: "Dana, ich muss dir unbedingt was zeigen!" Als sie Alex neben mir erkennt, ist es plötzlich doch nicht mehr so wichtig. Luki, der nun auch bei uns steht, sieht mich grinsend an, Luna dreht sich um und nimmt ihn an der Hand, sie sagt: " Schreib mir, wenn du nachhause gehst."
Ich schüttle den Kopf, muss dabei aber lachen, sie ist einfach die Beste. Auch wenn ich nicht verstehe, warum sie unbedingt will, dass ich mir einen Typen aufreiße. Alex sieht mich nun verwirrt an, ich winke ab und bestelle noch zwei Shots. Gerade ist Happy Hour, deshalb bekommen wir gleich vier Shots. Ich schiebe Alex zwei zu. Wir stoßen an und leeren uns die beiden Getränke runter, danach gehen wir gemeinsam nach draußen, um frische Luft zu schnappen.Der Mond steht hoch am Himmel und beleuchtet die Straßen. Verträumt sehe ich nach oben zu den Sternen, ich genieße die angenehme kühle Luft, die mich umgibt. Ein Lächeln huscht über meine Lippen, denn ich muss an Sushi denken, wie er mich anschmunzelt und ich mich in seinen Augen verliere.
In meinem Blickwinkel sehe ich, wie eine Sternschnuppe vorbeifliegt. Ich überlege, was ich mir wünschen soll, doch eigentlich weiß ich es genau: Ich wünsche mir, dass ich Sushi noch einmal treffe.Als ich meinen Wunsch ausgedacht habe, werde ich aus meinen Gedanken gerissen. Ich drehe meinen Kopf zur Seite, da ich etwas auf meiner Schulter spüre. Nun sehe ich direkt in Alexs Gesicht, er lächelt und fragt mich: "An was hast du gedacht? Du wirkst so abwesend." Ertappt fahre ich mir durch die Haare, antworte aber gleich: "Nicht so wichtig." Er weiß genau, dass in mir irgendetwas vor geht, dennoch nickt er und nimmt seine Hand wieder von meiner Schulter. Ich blicke zu ihm, Alex lächelt mir dennoch zu und ich nehme seine Hand, um mit ihm reinzugehen.
Als wir das Gebäude wieder betreten, ist kurz nach Mitternacht. Ich nehme Alex an seiner Hand und gehe mit ihm auf die Tanzfläche. Gerade habe ich richtig Lust zu tanzen. Ich muss zugeben, mein Tanzpartner hat richtig gutes Taktgefühl. Seine Bewegungen sehen gewollt und auch gekonnt aus, wir lächeln uns an. Um mich neben ihm nicht ganz zu blamieren, gebe ich, in meinem Zustand, das Beste und konzentriere mich auf den Rhythmus der Musik.
Wir bewegen uns zur Musik, dabei kommt er mir immer näher, bis er irgendwann direkt hinter mir steht und seine Hände an meine Taille legt. Ich drehe mich um, so, dass ich ihn ansehen kann und lege meine Hände um seinen Hals. Wir sehen uns gegenseitig tief in die Augen, seine sind dunkelbraun und haben einen schwarzen Rand.
Gerade ist mir egal, wie dieser Abend endet, ich will einfach nur vergessen und das am Besten sofort. Mein Gegenüber grinst mich an und drückt mich fester an sich, dann beugt er sich etwas nach unten, ich schließe meine Augen und er überwindet die letzten Zentimeter. Seine Lippen sind weich und sein Atem angenehm warm. Der Kuss ist schön und am Anfang scheint es richtig zu sein, doch dann sehe ich das Bild von Sushi vor mir.~~~~~
Und wieder ein neues Kapitel nur für euch. ;P <3
Ich wünsche euch noch einen schönen Tag und natürlich, wie gewohnt: Immer mit Burger nach Kindern werfen.
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Feels like I'm lost in space
FanficAls sich Diana mit einem guten Freund trifft, bietet sich die Chance ihres Lebens: Backstage mit den Eskimo Callboys. Zusammen mit ihrer besten Freundin, lernt sie die Eskimos besser kennen. Dabei fällt ihr der mit Dreadlocks versehte Sänger sofort...