Ihre Stimme zitterte, noch immer saß sie vor der Kloschüssel. Vor ihr Severus der sie mit hochgezogener Augenbrauen ansah. Einen Moment war es still, so still , das sie dachte man könne ihr Klopendes herz hören, das immer wieder stark gegen ihren Brustkorb stieß.
Weitere Momente vergingen und sie sagen sich beide geschockt an. ,,Es tut mir leid ich hätte nicht..." Sie stoppte einen Moment und sah zu Boden. Severus Blickte sie nun leicht verwirrt an. ,,Sind die vollkommen irre?" Fragte er sie mit böser Snape Manier.
,,Sie sind meine Schülerin!" Stieß er dann aus.Kiara begann leicht zu zittern.
...was hatte sie sich bloß dabei gedacht, ihm DAS zusagen?...,,Entschuldigen Sie Sir." Sagte sie, sah weiter beschämt zu Boden. Dann lehte sie ihre Arme an die Kloschüssel, und versuchte aufzustehen. ,,Was machen sie da?!" Zischte Severus ihr entgegen.
Kiara antwortete nicht, sie stand einfach nun auf, etwas wackelig auf ihren Füßen. ,,Entschuldigung Sir. Das hätte ich nicht sagen sollen" flüsterte sie. Sie setzte einen Fuß vor den anderen, wie das ihr Rücken aushielt, konnte sie sich nicht erklären- vielleicht lag es an ihrem Adrenalin, das durch ihren Körper floss. Severus sah ihr hinterher, wie sie sich aus dem Bad gewagte und Richtung Tür, die in die Kerker führte, öffnete und hinausschritt. Er stand einfach nur da, wie Stein, konnte sich nicht bewegen.
...,,Das sie mich mögen? In welche Art 'mögen'?" ,,Sie kümmern sich immer um mich. Immer sind sie da. Auch wenn sie so sind wie Vater. Nein das stimmt nicht. Sie sind anders. Bei ihnen fühl ich mich so .Ich glaube ich mag sie mehr, als ich mir eingestehen möchte. Ich glaube.... ich, Ich habe... mich in sie verliebt.."...
Diese Sätze hallten immer wieder in ihrem Kopf. Immer wieder sah er eine Situation vor seinem Inneren Auge:
Er griff mit seiner Hand, die er gerade noch um ihre Hand hatte, ihr bezauberndes Gesicht, mit der anderen griff er leicht um ihre Taille, zog sie an sich.
ER fühlte ihre zarten Lippen auf ihren, sie waren Weich und warm sie fesselten ihn.Warum erinnerte er sich genau jetzt an diesen Moment? Er legte seine Finger an seine Lippen und schloss die Augen. Noch immer spürte er ihre Lippen auf seinen.
Sie hatte wohl einen größeren Einfluss als auf ihn, als er sich eingestehen wollte.
Er öffnete wieder seine Augen und starrte auf die Stelle wo sie vorher noch am Boden gesessen hatte. Er atmete kräftig aus, und Schritt den ebenfalls aus der Tür um sie zu suchen.
~Währenddessen bei Kiara~
Sie schloss die Tür hinter sich und sah die Fluten der Kerker entlang. Was war da nur eben passiert? Wie konnte sie nur so etwas sagen? Er wahr ihr Lehrer, Die alte Fledermaus aus den Kerkern Vor dem jeder Angst hatte.
Hatte sich sich wirklich in ihn verliebt? Das kann doch nicht war sein. Er ist ein Todesser, ein Mörder, ein Vergewaltiger. Aber trotzdem sieht sie etwas in ihm. Das ist er nicht. Er ist anders. Sehr viel anders.
Sie setzte einen Fuß vor den anderen. Ihre Füße zitterten. Sie wusste nicht sie lange sie noch durchhalten könne, biss Ihre Füße nach ließen. Siw liwf winfach, ohne zuwissen wohin. Der stechende Schmerz ihrer Wirbelsäule war unerträglich. Aber sie lief einfach weiter. Sie weinte. Aber Warum? Wegen ihm? Ja, und nein. Alles fiel über sie ein. Sie war wieder alleine, konnte sie niemanden haben dem sie alles anvertrauen kann? Nein! Sie hatte zu viel in ihrem Leben erlebt, böses sowie auch gutes. Aber vor allem böses. Der Tod ihrer Mutter, die Erziehung ihres Vaters, die schuld an allem, alle ihre Narben, ihre Vergangenheit. Severus.
Das war ihr alles zu viel. Ihre Füße gaben nach. Sie stürzte auf den kalten Boden des Kerkers. Sie weinte. Sie weinte so Sehr, die Tränen flossen und flossen, es schien es gäbe kein Ende.
Sie lehnte sich an die Wand, sie war kalt und hart. Tränen verschleierten ihr die Sicht. Sie saß nur da. Weinte.
Hatte keine Kraft etwas zu sagen, sie war am Ende. Und sie hoffte das das auch ihr Ende war. Ihre Augen fixierten kein Bild mehr. Die Tränen verboten ihr die Sicht.Sie stöhnte auf, eine Hand wurde auf ihre Wange gelegt. Diese hob ihrem Kopf etwas und sie sah in seine Augen. Sie weinte weiter, immer mehr. Er machte alles nur noch schlimmer. Sie wollte so gern jemanden alles anvertrauen. IHM alles anvertrauen. Sie fühlte sich in seiner Nähe geborgen und nicht kaputt, so wie sie es war. Aber sie kann es niemanden sagen.
Severus Strich über ihre Wange, versuchte ihre Tränen weg zu wischen, dich es flossen zu viele. ,,Sssch. Ist schon gut" flüsterte er ihr zu. Er wiederholte die Worte immer weiter, und weiter. Doch sie weinte weiter, und es schien kein Ende zu haben. Er schloss sie in seine Arme, mitten auf dem Flur. Es war ihnen egal ob sie jemand sehen könnten, Es zählte nur dieser Moment.
Sie schluchzte sich an seiner Schulter aus, und er ließ es über sich ergen.
Sie sah in seine Augen und er in ihre. Ihre Gesichter waren sich sehr nah, und Severus überbrückte den letzten Zentimeter und küsste sie. Sie war darauf nicht vorbereitet, weswegen sie leicht zusammen zuckte. Doch sie erwiderte dann den Kuss. Es kam ihren so vor , als ob dieser Moment niemals endete. Die saßen nur da, er seine Hände an ihrem Wangen, sie mit ihrem armen ihm umschlungen.
Sie lösten sich voneinander, um Luft zuholen. Sie lehten ihre Stirn aneinander. Er atmete ihren Duft und, und sie seinen ein. Sie blickten sich in die Augen. Eine lange Zeit. Es war still. Auf den Fluren waren keine Schüler- zum glück.
,,Geht es ihnen gut?" Fragte er sie etwas besorgt. Sie nickte und ließ ihren Kopf auf seine Brust fallen. Er Strich mit seiner Hand über ihre Haare. Nahm sie dann ganz in den Arm.
Er räusperte sich etwas und begann dann zu sprechen, ganz leise, mit so viel Gefühl, dass sie eine Gänsehaut bekam. ,,Ich muss ihnen leider gestehen..." Er unterbrach und nahm sie an den Schultern, sodas sie ihn ansehen konnte. ,,das ich sie auch mehr mag, als ich eigentlich dürfte." Sagte er dann zuende. Kiara sah ihn etwas perplex an. Lächelte dann aber. Dann nahm sie ihre Arme um sein Hals und zog ihn zu sich herunter um ihn weiter zu küssen. Er erwiderte ihn einfach.
,,Bitte lassen Sie mich nicht alleine." Flehte sie ihn an. ,,Das werde ich nicht das verspreche ich!" Er lächelte
Sie etwas an. ,,Sie können Lächeln?" Mache sie sich etwas lustig über ihn. Er zog nur seine Augenbrauen hoch und sah sie etwas blöd an. ,,Das war kein Lächeln, sie haben sich versehen." Sie musste schmunzeln, zog ihn dann wieder zu sich in die Arme.,,Wir sollten langsam zurück. Die Schüler haben bald aus." Sagte er und sie nickte. Er half ihr auf und sie gingen Richtung Kerker.
Dort angekommen stieß er die Tür auf, und gingen in Richtung seines Bettes. ,,Leg dich hin und Schlaf etwas. Es war ein anstrengender Tag. Ich schlafe auf der Couch" sagte er und sie legte sich in sein Bett und deckte sich zu. ,,Professor?" Fragte sie etwas beschämt. Er sah auf sie herunter ,,Was gibt's?" ,,Wollen sie nicht bei mir bleiben? Ich möchte nicht so gerne alleine sein." Bat sie ihn. Er nickte und kam auf sie zu, zog seinen Zauberstab, und wechselte ihre Klamotten zu einen Pyjama, und seine Robe ebenfalls.
Er legte sie dann zu ihr ins Bett und sie legte ihren Kopf auf eine Brust. Seine Arme um ihre Hüften geschlungen. ,,Sie können deswegen von der Schule fliegen." Sagte er, sah dabei nach oben auf die Decke. ,,Und sie ihren Job" er nickte etwas und zog sie etwas näher an such heran. ,,Ich glaube, das ist es wehrt" er blickte nun auf sie herunter. ,,Was machen sie bloß mit mir?" Fragte er und sie schmunzelte ein wenig. ,,Du brauchst mich nicht zu sizen. Kiara. Bitte" er nickte ,,Severus". Er gab ihr noch einen kuss auf den Mundwinkel und sie lächelte in sich hinein. Sie hörte noch etwas seinem Herzschlag nach, bis sie dann einschlief. Auch Severus schloss seine Augen und schlief dann ebenfalls ein.
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,,Scars paint your past, but not the future" - Severus Snape Fanfiction
Hayran KurguKiara ist 17, darf nun ihr letztes Jahr in Hogwarts verbringen. Ihr Vater ist ein angesehener Todesser- Verbündeter Voldemords. Mit jungen Jahren verlor sie ihre Mutter und hat seit dem her viel zu lieden. Auch in Hogwarts wird von ihr Stärke erwart...