Ich dreht mich schlaftrunken hin und her, ich wusste etwas war anders, doch ich wusste noch nicht was es war. Und ich war noch zu müde um meine Augen zu öffnen.
Ich drehte mich nach rechts, bis ich an etwas hartem anstiess. Ich erschrak wirklich sehr. Ich öffnete augenblicklich meine Augen. Ich lag auf meiner Decke, auf dem Boden. Das harte gegen welches ich gestossen bin, war mein weisser Kleiderschrank.
Ich nahm meine Decke auf den Arm, schmiss diese auf das Bett, und liess mich hineinfallen. Ich setzte mich auf, als ich entdeckte das es schon Tag hell war. Wie lang habe ich wohl geschlafen? fragte ich mich.
Ich blickte an mir hinunter, und entdeckte, dass an meiner tallie, mein Schlafanzug, leicht eingeschnitten war und von Blut verfärbt. Ich schon mein Oberteil hoch und entdeckte eine Schnittwunde, welche schon fast komplett verkrustet war. Ich blickte mich um und entdeckte auf dem Boden ein Taschenmesser, welches blutverschmiert war. Ich beachtete die Wunde nicht weiter, zog mir etwas frisches an und ging zu den anderen in die Küche.
Es wären einfach Phil, Flo und Sam, der Rest hatte Schicht. Sam grinste mich vielsagend an: was hat es eigentlich mit dem Jungen auf sich?
P: was für ein Junge den?
S: Lynn kam gestern mit einem verknackstem Fuss und einem Fremden Jungen Nachhause.
I( Ich): Was sollte da schon sein? Er hat mich gestern mit dem Einkaufswagen zufällig angefahren und mich dann nach Hause geholfen.
Und wir haben unsere Nummern ausgetauscht, fügte ich flüsternd hinzu.
F: ja ganz zufällig...
S: echt du hast seine Nummer?
P: Lynn bist du nicht noch zu jung für einen Freund?
I: ich bin nicht zu jung... Ich bin 15.
Da unterbrach mich mein Handy ich hatte eine Nachricht von Jace, er fragt mich ob wir uns heute um 14 Uhr in Giovannis Eisdiele treffen wollte.
I: wenn man vom teufel spricht... Jace hat mich zum Eis essen eingeladen, und ich habe ihm gerade mit ja geantwortet.
S: Jace heisst er also.
I: wo ist eigentlich Max?
P: der schläft noch.
S: jetzt nicht vom Thema ablenken...
I: das wird mir jetzt zu bunt, ich möchte nicht darüber reden verstanden...
Ich gehe.Ich stand auf, und lief schnellen Schrittes in mein Zimmer. Ich hörte die anderen unten noch laut und lebhaft miteinander diskutieren, und ich hörte sich etwas in Max Zimmer reden, anscheinend haben die anderen ihn geweckt. Und mit diesen Gedanken verschwand ich in meinem Zimmer.
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Wenn Die Angst Einen Packt
FanfictionSeit dem sie denken kann lebt Lynn auf der Strasse. Sie hat Angst vor Ärzten seit ihre Mutter kürzlich verstarb. Jedoch ihre Angst packt sie in einem Dauerzustand... Bald muss Sie ihre Angst überwinden, um zu überleben... *Geschichte wird überarbeit...