Rettung

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Ich lag mehrere Minuten mit grössten schmerzen eingeklemmt dort. Ich atmete durch, als endlich mehrere Martinshörner ertönten, dass wäre meine Rettung. Ich schrie nach Hilfe, doch meine Stimme war gerade mal ein laues Lüftchen im Sommer anstatt der Laute Sturm welcher ich benötigte um auf mich aufmerksam zu machen. 

Ich merkte wie nach und nach meine Kraft schwand und auch so floss langsam mein Blut auch meinen Körper und stahl mir langsam das Leben. Als ich langsam begann zu denken, dass dies mein Ende wäre, wurde die verbeulte Seitentür geöffnet und ich erblickte das geschockte Gesicht von Alex. 

Mehrere für mich schwer verständliche Wörter flogen umher, dass einzige was ich überhaupt mitbekam, war wie das Wort Crashrettung fiel und direkt danach erschien ein Feuerwehrmann, welcher mich mithilfe einer Rettungsschere(?) befreite. Dieser hob mich anschließend hoch, trug mich zu einer Trage und legte mich auf dieser ab. 

Ich versuchte meine Augen offen zu halten, doch eine undurchdringliche Müdigkeit legte sich über mich. langsam verschwamm alles vor meinen Augen, doch ich wusste noch genau, wo wer steht und was tut. 

Franco legte mir gerade einen Zugang, Jackie zog irgendwelche Spritzen auf und Alex fuhr weiter bei seinem Bodycheck. Plötzlich wurde mir auch schwindelig und schwarze Punkte tanzten mir vor den Augen. "Alex..." brachte ich noch knapp und schwach hervor, bevor ich in ein endloses, aber zum Glück schmerzfreies, schwarzes Loch gezogen wurde...

Wenn Die Angst Einen PacktWo Geschichten leben. Entdecke jetzt