In Love 💕

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Ich versteckte mich den morgen über um nicht in unangenehme Gespräche verwickelt zu werden. Am Nachmittag dann, schrieb ich einen Zettel, legte diesen auf den Küchentisch und lief zu der WG von Jace.

Ich wollte mich mit ihm aussprechen, wegen gestern. Obwohl wir uns noch nicht lange kennen, ist ermordet schon wirklich sehr ans Herz gewachsen.

Ich war so in Gedanken versunken, das ich nichteinmal zur WG von Jace lief, sondern sonst wo hin, irgendwo hin wo ich noch nie war. Ich verlangsamte meine Schritte. Bis sich plötzlich eine grosse Hand auf meine Schulter legte. Ich drehte mich erschrocken um und blickte in das Gesicht von Cem, welcher mit Luna und in Zivil vor mir Stand.

I: Oh Gott Cem, hast du mich erschreckt...
Cem lächelte nur
I: kann ich dir b um etwas bitten?
C: Na klar, Schüssel Los, was ist es?
I: ich habe mich verlaufen, kannst du mir bitte zum *** weg 14 begleiten?
C: natürlich, Folge mir.

Nach vielleicht 15 min. Waren wir da. Ich nahm Cem in den Arm, und bedankte mich h vielmals, bevor ich in den Garten Schritt und klingelte. Ein mir fremder Junge öffnete die Tür.

 Ein mir fremder Junge öffnete die Tür

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I: ähm... Ja hallo erstmals, ich wollte fragen ob Jace da ist.
???: Jo erst ist da ich hol ihn Mal kurz. Der Junge verschwand, und ließ mich vor der geöffneten Haustüre einfach so stehen. Ich hörte ihn drinnen rufen: Ey Jace, du hast süssen Frauenbesuch... Bei dieser "Begrüßung" musste ich schmunzeln...

Ich hörte Schritte, und erblickte Jace, welcher die Treppe herunter schritt. Er stellte sich ganz "lässig" in die Tür und blickte einfach geradeaus, so als wäre ich nicht da...
J: hier ist anscheinend niemand mehr, muss anscheinend abgehauen sein" meine Jace schulterzuckend. Ich fiel ihm ins Wort bevor er die Tür ganz schliessen konnte.
I: Jace bitte... Ich wollte mit dir mir reden, dass gestern... Es ist nicht so wie du denkst... Dieser Junge er ist... Wie soll ich es sagen... Mein grösserer Bruder." Jace stoppte in seiner Bewegung und blickte mir aus enttäuschten Augen an.

"Ach hör doch auf... Ich weiss das, dass einfach nur eine billige Ausrede ist, das er dein Freund ist. Und du abgehauen bist, weil du euer Lied im Radio gehörst hast. Tu doch nicht so als ob ich dir etwas bedeuten würde. Du spielst mit meinen Gefühlen und das bricht mir mein Herz... Und dabei mag ich dich dich so sehr..." Jace stiegen Tränen in die Augen.

" Als ob du hübscher, Sympathischer Junge so etwas wie mich mögen könntest... Ich Bin blass, ich bin abgemargert ich bin... War obdachlos und lebte solange ich denken konnte auf der Strasse, bis vor ein paar Tagen... Und zu allem übel habe ich noch nie geliebt, und dem ersten Jungen, welchem ich etwas bedeuten, breche ich das herz... Ich bin einfach zu scheisse für diese Welt... einfach zu scheisse!" Murmelte ich vor mich hin. Ich dachte die Türe wäre schon zu, jedoch hat Jace alles gehört...

Ich drehte mich um, und rannte Los... Einfach nur weg von Jace, wohin war mir egal, einfach nur sterben.
Ich merkte wie Jace nach meinem Handgelenk, griff, jedoch glitt mein zierliches Handgelenk durch seinen Griff.

Ich rannte davon. Jace blieb noch kurz verdattett stehen, bevor er mir hinter sprintete. Ich jedoch ich war schneller als er. Nach wenigen Minuten, habe ich eine Brücke erreicht. Ich kletterte über das Gitter. Unter mir verlief der Rhein reissenden. Von der Brücke aus Rechts, verlief ein kleiner Trampelpfad zu meinem Lieblingsplatz, von welchem man einen perfekten Blick auf die Schönheit des Rheins hatte.

Ich war kurz in Gedanken versunken, als plötzlich hinter mir jemand begann eines meiner Lieblingslieder anzustimmen.

Wenn du wüsstest was abgeht, wenn du einfach nur da stehst.

Begann Jace, welcher noch auf der sicheren Seite der Brücke war. Ich stimmte mit ein:

Verlier mich in deinem Blick, kann mir irgendwer ob das mit uns klargeht?
Immer wenn ich an dich denk' raubst du mir den Atem. Ich würd so gern mit dir hängen, Aber traue mich nicht zu fragen...

Ich hatte mich zu Jace gedreht, und er war auch näher zu mir gekommen. Wir lagen uns in den Armen, und schliesslich küssten wir uns... ich hatte ein unbeschreibliches  Gefühl Im Bauch...

aber ich sand jedoch stand immernoch auf der anderen Seite des Gitters...

Wenn Die Angst Einen PacktWo Geschichten leben. Entdecke jetzt