Wenn Die Angst Einen Packt

Taten sagen mehr, als tausend Worte.

Als ich wieder erwachte, erkannte ich das Gesicht von Jace' und das selbe zimmer, in welchem ich ihn angefallen habe. Ich bereue meine Tat so sehr, ich hätte dies nie tun dürfen. ich starrte einfach nur an die Decke und dachte über alles nach;

Irgendwer versucht meine Familie nach und nach abzuschlachten...

Zuerst Krisi, dann meine Mom und nun Phil, bei Tobi hat es auch beinahe geklappt. Ich hoffe nur, dass Phil auch so ein Kämpfer ist wie es Tobi dann war. 

Wann wir dieses Schwein wohl versuchen Max umzubringen, oder wusste dieser Kerl überhaupt von Max' Existenz? wenn nicht einmal ich wusste, wo er genau war...

Oh nein, Jace den Hatte ich gerade komplett vergessen. Er sass immer noch an meinem Bett und beobachtete jede noch so kleine Bewegung von mir. Egal ob das nur ein blinzel, oder sogar ein Blickwechsel war. 

Ich beobachtete ihn eine Zeit lang, doch er schien dies nicht einmal zu bemerken. Ich setzte mich dann auf und direkt erwachte Jace aus seiner Starre.

Er schaute nun wieder genau in meine Augen und fing direkt an zu reden und mich mit Fragen zu bombardieren, doch ich antwortete auf keine einzelne, was ihn anscheinend beunruhigte. Ich beugte mich zu ihm hervor, meine Gesamte Angst, dass er mir das Herz nochmal brechen konnte, blieb gerade einfach vergessen. 

Ich murmelte ein kurzes Sorry, bevor ich meine Lippen auf seine Lippen legte und sie zu einem Kuss vereinte... 

Man, hatte ich dieses Gefühl vermisst. Und nun hatte ich eine verändernde Entscheidung getroffen; Ich werde nun immer so handeln, denn Taten sagen viel mehr als Tausend Worte...!