Wenn Die Angst Einen Packt

(Un)erfreuliche Überaschung

Ich nahm die Muffins nach dem auskühlen und packte diese in einen Korb. Ich band noch meine Haare zu einem lockeren Zopf,

bevor ich die Schürze auszog, Mir ein leichtes Sommerkleid und passende Schuhe dazu anzog.

Ich schritt durch die Tür, verschloss diese Vorsichtig, bevor ich mich dann auf den Weg zu ihrer Wache machte. Die Strassen waren wie Leer gefegt. Meine Schritte halten unheimlich durch die sonst so belebte Strasse. Nicht weit von der WG entfernt erblickte ich dann einen Autounfall, da dort bereits Der Rettungsdienst und gefühlt tausende Gaffer dort standen, ignorierte ich dies möglichst gekonnt.

Nach ungefähr 15 Minuten kam ich dann an ihrer Rettungswache an. Ich schritt mit leisen, dennoch stark hallenden Schritten durch die leere Fahrzeughalle. Ich kam ohne suchen direkt zu dem mir bereits bekannten Gemeinschaftsraum.

Niemand war da, somit stellte ich den Korb voller Muffins auf die Ablage und setzte mich selbst auf die Couch. Ich warte einfach Mal, bis irgendwer kommt. Und nicht Mal eine Minute später kam schon Alex durch die Tür.

"Lynn was machst du denn hier... Ist etwas passiert?" Fragte dieser mich. Ich musste kurz schmunzeln, Fang mich aber direkt wieder. Ich hatte Lust Alex zu verarschen: Ja es ist etwas Schlimmes Passiert..." Direkt würde Alex überraschte Miene besorgt: Lynn was ist passiert...?" Ich schaute einfach nur starr auf dem Boden: ich... Ich habe..." Ich blickte direkt in Alex Augen und lächelte ihn an: ich habe Muffins für euch gebacken...😁"

Ich stand auf, holte den Korb und stellte ihn auf den Tisch. Alex boxte mir leicht gegen die Schulter. "Man hast du mir einen Schrecken eingejagt..."
Ich dachte ihr seid hungrig, von eurem Großeinsatz...
Ich hab ihn vom Fernseher aus beobachtet und euch dann entdeckt... Und mir war langweilig..."

Ich setzte den Korb vorsichtig auf dem Tisch ab und warf mich dann zu Alex auf die Couch. Dann alberten wir herum, bis die anderen Kamen und sie zum nächsten Einsatz mussten. ich blieb noch eine Zeit lang in ihrer Wache, bis ich zusammen mit Flo, zu seinem Schichtende Nachhause fuhr (zum Glück Unfall frei...😉)