Seit dem sie denken kann lebt Lynn auf der Strasse. Sie hat Angst vor Ärzten seit ihre Mutter kürzlich verstarb. Jedoch ihre Angst packt sie in einem Dauerzustand...
Bald muss Sie ihre Angst überwinden, um zu überleben...
*Geschichte wird überarbeit...
tage verstrichen wie im Flug. Seit dem Tag an, sass ich die ganze Zeit an Max' Bett und hielt seine Hand. So wie Phil lag auch er im Koma. Jace habe ich nun schon lange nicht mehr gesehen, obwohl er mich am Anfang noch Unterstütz hat, er hat mich immer getröstet oder war einfach nur für mich da.
Lange würden die Ferien nicht mehr anhalten, nur noch zwei Wochen und bis spätestens dann musste ich mich aufgerafft haben und mein Leben weiterführen, sonst würde es wohl gehörige Schwierigkeiten mit meiner Zukunft geben. Aber ohne Phil oder Max, WILLich einfach nicht leben...
Ich merkte nicht, wie Kilian in das Zimmer eintrat, mehrere Stunden bei mir blieb, mir eine Decke um die Schultern legte, eine Tasse Tee in die Hand drückte, eine noch dampfende Suppe vor mich stellte und dann schließlich wieder ging. Ich merkte auch nicht, wie oder wann ich den Tee trank und die Suppe aß.
Erst ein lang gezogener, schriller Ton lies mich aus meiner Starre/aus meinen Gedanken aufschrecken. Ich realisierte erst was passierte, als Lee und verschiedene Pfleger reingestürmt kamen, mich weg zerrten, das Bett in eine Flache Position brachten und begannen Max zu reanimieren.
Ich rannte blind los, einfach nur weg. irgendwann landete ich dann im Wald, irgendwann wurde es dunkel und ich ging wieder Blind los. Irgendwann landete ich dann wieder in der Stadt, wo mir verstörte blicke zugeworfen wurden. Kein wunder, denn ich lief völlig verwirrt, abwesend und nur in T-Shirt und Unterwäsche bekleidet durch die Gegend:
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Irgendwann kam ich zu einer recht abgelegenen und kaum befahrene Strasse, über welche ich lief, ich habe auf nichts geachtet, wie auch, wenn ich so sehr an Max dachte und was ich tun sollte, wenn er streben würde. Plötzlich hielt mit quietschenden Reifen ein Auto neben mir und mit meinem Glück war es direkt ein STW.
Zwei mir nicht unbekannte Gesichter welche besorgt, aber auch wütend dreinschauten liefen auf mich zu. Cem und Robin schienen mich nicht erkannt zu haben, denn sie begannen direkt zu Schimpfen: "Was haben sie sich dabei gedacht einfach so über die Strasse zu laufen junge Dame?"
Ich sagte nichts. Das einzige was ich tat, war mir meine Haare aus den Augen zu streichen und somit erkannten sie meine Unverwechselbaren, grünen Augen und mein Halbes Gesicht. Alle ihre Taten liefen einfach an mir Vorbei, ich war meinen Gedanken nur noch bei Max.
Irgendwie War ich dann auf der Rückbank des STW gelandet, auf welchem ich aber langsam aber sicher Einschlief...
