Kapitel 17

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Liona's Sicht

Albion sah mich an und wartete auf eine Reaktion von mir. "Es gibt kein uns, wir sind ja schließlich nicht Zusammen." Sagte ich. "Dann lass es uns ändern, sei mein Mädchen." Er sah mich leicht grinsend an. Warte, hab ich gerade richtig gehört? Ich sah ihn mit offenem Mund an und wusste nicht was ich sagen sollte. "Liona? Bist du noch da?" Fragte er und riss mich so mit aus meinen Gedanken. "Ähm, Ja bin noch da." Sagte ich. Albion nickte und sah mich abwartend an. Ich küsste ihn einfach als Antwort und lächelte danach. "Lass uns nachher was machen." Lächelte er mich an. "Ich bin nachher mit den beiden Mädels in der Stadt, komm doch auch?" Ich lächelte ihn an. "Ok, ich bring Nour und Soufian mit." Sagte er, worauf ich nur Nickte.

Als es wieder zum Unterricht klingelte, gab ich ihm noch schnell einen Kuss und lief dann ins Gebäude rein. Ok ich bin jetzt Tatsächlich die Freundin von Albion, wie erzähl ich das am besten meinem Vater? Ich lief in die Klasse rein und setzte mich neben Emila auf meinen Platz. "Was habt ihr geredet?" Fragte sie sofort. Typisch Emila sie war schon immer so neugierig. "Wir sind Zusammen." Erklärte ich ihr und lächelte. Emila sah mich geschockt an. Sie war noch nie so begeistert von ihm, da er früher seine Ex Freundinnen ziemlich hart verletzt hatte oder sogar Verarscht. "Pass bloß auf dich auf." Sagte sie und sah mich an. "Er ist nicht mehr so wie früher Emila. Er hat sich geändert." Sagte ich und sah zu unserer Klassen Lehrerin die uns mahnend ansah. Emila sagte nichts mehr, sondern Konzentrierte sich weiter auf den Unterricht.

Abends

Ich kam gerade wieder zu Hause an und schloss die Haustür auf. "Bin zu Hause." Rief ich. "Sind im Esszimmer." Hörte ich meine Mum rufen. Ich zog mir meine Schuhe aus und lief dann ins Esszimmer, wo ich Albina, meine Mum und meinen Vater sah. "Wie war Schule?" Fragte mein Vater und sah mich an. "Gut." Ich lächelte und gab meinem Eltern einen Kuss auf die Wange zur Begrüßung. Ich setzte mich an den Tisch und füllte mir etwas von dem gekochten Essen auf den Teller. "Gibt's irgendwas neues?" Fragte ich und sah meine Familie an. Meine Mum fing an zu Lächeln und sah zu meinem Vater. "Euer Vater zieht wieder bei uns ein." Sagte sie. Ich lächelte. Endlich, wurde auch langsam mal Zeit. "Und bei euch?" Fragte mein Vater und sah Albina und mich an. Ich schluckte, sollte ich es ihnen jetzt erzählen das ich einen Freund hatte oder doch erst warten und schauen wie es mit uns lief? Zum Glück redete Albina zuerst und erzählte das sie in Mathe und Chemie eine zwei geschrieben hatte und das ihr irgendein Mädchen aus ihrer Klasse drohte, womit hatte sie aber nicht erzählt. Aber darauf würde ich sie später ansprechen und mich danach darum kümmern. "Und was gibt's bei dir neues?" Albina sah mich an, die hat bestimmt etwas mit bekommen. Ich sah meine Familie an. "Also, ehm. Ich weiß gar nicht wie ich das sagen soll." Fing ich an und sah zu meinem Vater. Dieser sah mich einfach nur verwirrt an während meine Mutter anfing zu grinsen, anscheind konnte sie sich schon denken was gleich kommen würde. "Erzähl." Sagte Albina und sah mich gespannt an. Ach Tu mal nicht so als wenn du nichts davon wüsstest Albi. "Ich bin mit Albion zusammen." Sagte ich und wartete auf eine Reaktion von meinen Eltern. "Oh das ist doch schön." Sagte meine Mum und lächelte, während mein Vater mich einfach nur Stumm ansah und nicht wusste was er sagen sollte. Als meine Mum ihn mit ihrem Ellenbogen gegen seinen Arm schlug, fand er seine Stimme wieder und sah mich ernst an. "Behandelt er dich gut?" War seine erste frage. Ich nickte nur lächelnd. "Du wirst zu schnell erwachsen." Sagte er jetzt und sah mich mit einem Blick an den ich nicht richtig deuten konnte. "Wie auch immer, ich kann es dir ja anscheinend nicht verbieten einen Freund zu haben. Du bist 18 Jahre alt, ich denke du bist langsam alt genug. Aber behaltet bitte eure Hände bei euch." Sagte er und sah mich mahnend an. Ok mit dieser Reaktion hätte ich jetzt nicht gerechnet, aber er hatte recht, ich war mittlerweile alt genug für einen Freund und konnte selber Entscheiden ob ich es wollte oder nicht.

Liona Mushkolaj Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt