Liona's Sicht
Ich saß zusammen mit Soufian draußen vor Albina's Zimmer, da gerade die Ärzte bei ihr drinnen waren und sie Untersuchten. "Wieso sitzt ihr Draußen?" Fragte meine Mum als sie uns sah. "Die Ärzte sind noch bei ihr drinnen, wir können gerade nicht rein." Sagte ich, worauf meine Eltern nickten und sich zu uns setzten. Meine fing an zu weinen und mein Vater weinte ebenfalls. Ich hingegen saß einfach stumm und immernoch unter Schock auf dem Stuhl und wusste nicht was ich denken sollte.
Die Tür von Albina's Zimmer öffnete sich und die Ärzte und Krankenschwestern verließen den Raum. Sofort standen wir alle auf und sahen den Arzt neugierig an. "Was ist mit unserer Tochter geht es ihr gut?" Fragte mein Vater sofort. "Nun ja, ihre Tochter würde 3 ein halb Meter weiter geschleudert nachdem das Auto sie angefahren hatte, sie hat eine ziemlich Starke Gehirnerschütterung, Geprellte Rippen, ein gebrochenes Bein und ihr Genick ist Angebrochen, ich kann euch aber Beruhigen, die ganzen Nerven die dort sind, sind nicht Verletzt. Ich würde sagen ihre Tochter hatte Glück im Unglück. Allerdings, liegt sie jetzt im Koma. Es könnte Tage, wochen, Monate oder Sogar jahre dauern bis sie wieder aufwacht. Der Aufprall auf den Boden war ziemlich Stark." Sagte der Arzt. Ach du Scheiße, meine Arme kleine Schwester. Wenn die Nerven im Genick ebenfalls beschädigt wären, dann wäre sie sofort Tot gewesen. "Wie geht es dem Baby?" Fragte meine Mutter und sah den Arzt an. "Da ihre Tochter erst in der 9. Woche Schwanger war und da meistens die Gefahr darauf besteht das Kind zu Verlieren, konnten wir leider nichts mehr tun. Sie hat es leider Verloren, mein Herzliches Beileid." Sagte er und sah uns Mitfühlend an. Das wird ja immer Schlimmer. Ich sah zu Soufian, der in Tränen ausbrach und sich auf den Stuhl setzte, das waren definitiv zu viele Informationen für ihn und jetzt zu wissen das er sein Ungeborenes Kind niemals zu Gesicht bekommen wird, machte ihn Fertig, das konnte man ihm Sofort ansehen. "Können wir zu ihr?" Fragte ich, da meine Eltern beide kein Einziges Wort raus brachten. Der Arzt nickte Freundlich, ich bedankte mich bei ihm und lief zusammen mit den anderen in ihr Zimmer rein.
Als ich sie so da liegen sehen hab, zerbrach mein Herz. Wieso bin ich nicht bei ihr Geblieben oder sie mit nachhause gekommen, dann wäre das alles nicht Passiert. Ich setzte mich zu ihr ans Bett und nahm ihre Hand in meine. Sie lag in diesem Bett so als wäre sie Tot, ich konnte mir das nicht Lange ansehen, also drehte ich mich von ihr weg und sah meine Eltern an, die sie die ganze Zeit ansahen und nichts sagten. Und so wird es wahrscheinlich auch die nächsten Monate sein, bis sie aufwacht.
Albina's Sicht
Es war alles so schön hier, überall Bunte verschiedene Blumen auf einer rießigen Grünen Wiese. Ich ging durch die Blumen hin durch, die Sonne Strahlte ziemliche Wärme aus. Ich hatte ein Weißes kurzes aber luftiges Sommerkleid an und ich war Glücklicher als je zuvor. "Albina mein Schatz was machst du hier?" Fragte mich eine Ältere Dame die immer Näher auf mich zu kam. Als ich sie erkannte fing ich an zu Lächeln. Vor mir stand Tatsächlich meine Großmutter, also die Mutter meiner Mutter und sah mich geschockt an. "Ich Spatziere durch die schönen Blumen." Antwortete ich ihr. Sie lächelte mich an und Strich mir über die Wange. "Du solltest gehen, deine Zeit ist noch nicht Gekommen und hört zu gehen, da draußen warten deine Eltern auf dich und deine Schwester. Und Natürlich dein Freund du kannst die nicht alleine Lassen." Sagte sie. Bei dem Wort Freund, spürte ich ein Ziehen in meiner Herz Gegend. "Er ist glaube ich nicht mehr mein Freund." Antwortete ich wahrheitsgemäß. "Doch natürlich, er Liebt dich über alles, weißt du von hier oben bekomme ich alles mit ihr habt euch zwar wegen den Babys gestritten aber er ist zur Vernunft gekommen und hat eingesehen das er Vater wird. Er möchte dir beistehen. Du solltest die Welt noch nicht Verlassen, du bist gerade mal 17 Jahre alt." Sie lächelte und drückte meine Hand. Ich ließ mir ihre Worte durch den Kopf gehen und lächelte dann. "Ich werde nicht gehen das Verspreche ich dir, aber Lass mich noch etwas Zeit hier mit dir verbringen." Sagte ich. Meine Oma starb als ich 8 wurde und es traf mich ziemlich hart, sie war mein ein und alles natürlich auch wie meine Andere Oma es ist aber zu ihr war meine Beziehung einfach Besser, da ich sie öfter sah als ich klein war. "Das geht leider nicht mein Schatz, du musst zurück in die reale Welt, bevor e s zu spät ist und du endgültig gehst." Sagte sie. Ich nickte nur Stumm und sah durch die Gegend, die immer Dunkler wurde. Wie lange bin ich überhaupt schon hier?