Kapitel 50

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Liona's Sicht

5 Monate Später

Wir hatten Bereits Anfang Oktober und Albina war immer noch nicht wach. Albion und ich hatten uns Dazu entschieden im November zu Heiraten, da ich Herbst viel lieber mochte. Und eins muss ich euch auch noch Verraten, ich war Schwanger und bereits im 4. Monat. Zwar war mein Vater anfangs abgefuckt aber er hatte sich damit abgefunden und freute sich nun doch. Soufian, sich Tag und Nacht nicht von Albinas Seite und wenn dann nur um kurz nachhause zu Fahren um sich umzuziehen und um zu Duschen.

Ich war gerade mit Albion auf dem weg ins Krankenhaus um Albina zu Besuchen.

Dort angekommen, liefen wir gemeinsam rauf in ihr Zimmer und setzten uns zu ihr. Wie jeden Tag den ich sie hier besuchte, gab ich ihr einen Kuss auf die Stirn und erzählte ihr etwas über meine Schwangerschaft und entschuldigte mich jedes mal aufs neue bei ihr, da sie ihr Baby verloren hatte. Ich nahm ihre Hand in meine und Strich vorsichtig rüber. Ich wünschte mir jeden Tag den ich sie Besuchte, da sie endlich aufwachen sollte. Die Ärzte sagten sogar schon das sie die Geräte abschalten wollten, da sie langsam die Hoffnung Aufgaben, doch mein Vater drohte jedes mal das Krankenhaus zu Verklagen, sollten sie es auch nur ein mal in Erwägung ziehen die Geräte abzuschalten.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als ich spürte wie sich ihre Hand anfing zu Bewegen. "Albion, Schatz ich glaub sie wacht auf." Sagte ich und sah zu ihm. "Hoffentlich." Sagte er und legte seine Hand auf meine Schulter und streichelte die Vorsichtig. Ich sah in ihr Gesicht und konnte sehen wie sich ihre Augenlider anfingen zu Bewegen. "Albion hol schnell ein Arzt." Sagte ich und freute mich. Albina sah mich an und lächelte. "Hey, endlich bist du wach." Sagte ich leise und lächelte sie an. "Wo Bin ich?" Fragte sie und sah sich um. "Im Krankenhaus, du wurdest von einem Auto angefahren." Sagte ich und sah sie an. Sie schien zu Überlegen, denn sie sagte nichts mehr. Ihr Blick fiel auf meinen bereits etwas Runden Bauch. "Du bist Schwanger?" Sie lächelte leicht, worauf ich nickte. "Wie lange war ich weg?" Fragte sie verwirrt. "Fünf Monate." Sagte ich und Strich ihr über den Kopf. Sie sah sofort an sich runter und fuhr sich über den Bauch. "Es hat nicht überlebt oder?" Fragte sie, man konnte ihr ansehen, das sie Traurig war. "Es tut mir leid." Sagte ich und versuchte meine Tränen zu Unterdrücken. Sie nickte nur Stumm und fing an zu weinen. Ich nahm sie vorsichtig in den Arm und Strich ihr über den Kopf. "Wo ist Soufian?" Fragte sie. "Wir haben ihn gestern Nachhause geschickt damit er mal Schläft, er hat in den Letzten Monaten nicht viel geschlafen, er war Tag und Nacht bei dir und ist nicht von deiner Seite gewichen." Erklärte ich ihr. "Und Anne & Baba?" Fragte sie. "Die kommen auch gleich, die sind noch Arbeiten." Sagte ich. Sie nickte nur lächelnd. "Wo ist mein kleiner Bruder, kann er schon laufen?" Fragte sie. Ich lachte leicht. "Ja, er ist gar nicht zu bremsen." Sagte ich leicht lachend. Sie nickte lächelnd und sah dann zu Albion und dem Arzt als die beiden ins Zimmer kamen. "Frau Mushkolaj, schön das sie wach sind, haben sie irgendwelche Beschwerden?" Fragte der Arzt. "Mein Kopf und Nacken tut etwas weh aber sonst ist alles ok Ordnung." Sagte sie. Der Arzt nickte und untersuchte sie noch mal, solange gingen Albion und ich raus. Ich wählte die Nummer meiner Mutter und wartete bis sie rann ging.

Dilara: Sag mir bitte nicht sie wollen die Geräte abschalten?

Liona: Nein, Albina ist aufgewacht gerade eben vor 10 Minuten.

Dilara: Oh mein Gott, wir kommen sofort.

Liona: Bis gleich.

Ich legte auf und sah zu Albion der gerade mit Soufian Telefonierte. "Sie läuft schon nicht weg Bruder, mach dich in Ruhe Fertig ich fahre gleich los und Hole dich ab." Sagte er und legte danach auf. "Er freut sich total, aber er hat auch Angst das sie noch Sauer auf ihn ist." Sagte Albion. Ich nickte verständnisvoll. "Ich fahr kurz los, bis gleich." Sagte er und Küsste mich kurz. Ich lief wieder in Albinas Zimmer und setzte mich zu ihr. "Wisst ihr schon was es wird?" Fragte sie lächelnd. "Ein Junge." Sagte ich lächelnd. Sie nickte nur.

"Ich hab Oma gesehen und mit ihr geredet." Erzählte sie mir. Verwirrt sah ich sie an. Gab es wirklich eine andere Welt oder war es nur ein Traum? Sie erzählte mir was sie alles gesehen und was sie mit Oma geredet hatte. Ich hörte ihr aufmerksam zu und erzählte ihr danach was sie alles Verpasst hatte, während sie im Koma lag.

°°°

Nur noch 2 Kapitel und dann ist das Buch zuende 😭😭😭

Liona Mushkolaj Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt