Kapitel 1

2K 35 3
                                    

Liona's Sicht

Ich wurde aus meinem Schlaf gerissen als meine Mutter ins Zimmer kam. "Liona aufstehen, wir bekommen gleich besuchen." Sagte sie und machte die Rollos rauf. Ich stöhnte genervt auf. "Mama es ist noch voll früh." Sagte ich und zog die Decke über meinen Kopf, damit die Sonne mich nicht blenden konnte. "Steh auf jetzt es ist 13 Uhr, wie kann man nur so lange schlafen." Sagte sie genervt und zog mir die Decke weg. Genervt öffnete ich meine Augen und sah sie an. "Wieso weckst du nicht mal Albina, sie schläft immer länger als ich." Zickte ich sie an und stand vom Bett auf. "Hör auf so Zickig zu sein und geh dich fertig machen." Sagte sie und verließ mein Zimmer. Ich äffte sie nach und ging dann auf meinen Kleiderschrank zu, wo ich mir frische Sachen raus holte und danach in mein Eigenes Badezimmer ging um zu Duschen und um Zähne zu putzen.

 Ich äffte sie nach und ging dann auf meinen Kleiderschrank zu, wo ich mir frische Sachen raus holte und danach in mein Eigenes Badezimmer ging um zu Duschen und um Zähne zu putzen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Als ich fertig war, verließ ich mein Zimmer und lief runter ins Wohnzimmer. "Wer kommt denn überhaupt zu Besuch?" Fragte ich als ich meine Eltern auf der Couch sitzen sah. "Deine Tante Emine und dein Onkel Enes mit deinen Cousins." Sagte mein Vater und sah mich an. "Was hast du da an, geh und zieh dich um." Sagte er streng als er mein Oberteil sah. "Das ist nur ein Oberteil Papa." Ich rollte mit den Augen und ging in die Küche um mir etwas zu Trinken zu holen. "Na auch mal aufgewacht." Lachte Albina hinter mir. Ich drehte mich zu ihr und sah sie überrascht an, eigentlich war sie immer die jenige die länger schlief als ich. "Ja wieso bist du schon wach?" Fragte ich und nahm einen Schluck vom Eistee. "Bin früher schlafen gegangen, bin ja nicht so wie du und Schleich mich auf Partys." Sie grinste. Was labert sie da ich hab mich überhaupt nicht raus geschlichen, ich bin 18 ich darf ja wohl machen was ich will. Ich rollte genervt mit den Augen und lief einfach ins Wohnzimmer, wo ich mich auf die Couch Fallen ließ. "Wann gibt's Essen?" Fragte ich und sah meine Mum an. "Stunde ungefähr, ich fang gleich an." Sagte sie und stand von der Couch auf. Ich nickte nur und konzentrierte mich auf den Fernseher wo irgendeine Sendung lief. "Wo warst du gestern Nacht?" Fragte mein Vater. Ich sah ihn an und überlegte, wo war ich denn gestern Nacht? "Bei Emila sie hat gestern bisschen gefeiert." Sagte ich. Mein Vater nickte nur und sah wieder zum Fernseher. Seid wann so gechillt Papa? Eigentlich rastete er immer aus wenn er wusste das ich auf Partys war aber auch nur aus dem Grund weil er nicht wollte das ich mit Jungs zu tun hatte. Als es an der Tür klingelte, stand ich von der
Couch auf und lief in den Flur um die Tür zu öffnen. "Heey, kommt rein." Sagte ich als ich meine Tante und mein Onkel sah. "Das du wach bist ist ein Wunder, du hast gestern richtig Gas gegeben." Sagte Asena lachend. "Shht." Sagte ich und sah sie ernst an. Meine Tante und mein Onkel fingen an zu lachen und liefen rein. "Wieso darf ich nie mit auf eure Partys?" Fragte Emre. "Weil du erst 16 bist." Sagte Asena genervt und schubste ihn in die Richtung des Wohnzimmers. "Und was ist mit mir?" Fragte Denisa. "Was soll mit dir sein, du hast deine eigenen Freunde und außerdem bist du 14 da hast du auf Partys gar nichts zu suchen." Sagte Asena wieder. Ich lachte leicht und lief zusammen mit den dreien ins Wohnzimmer zu den anderen. "So kommt Essen." Sagte meine Mum nach einer Weile als sie ins Wohnzimmer kam. Wir standen alle gemeinsam auf und liefen ins Esszimmer um zu Essen. "Wir wollen euch Kindern etwas sagen." Fing meine Mutter an. Ich sah sie an und fragte mich was die uns wohl zu verkünden hatten. "Was denn?" Fragte Asena. "Wir fliegen alle zusammen in den Urlaub, nach Barcelona für 2 Wochen, übermorgen um 9 Uhr müssen wir am Flughafen sein." Sagte sie. Mir fiel die Kinnlade runter ich sah meine Eltern mit leuchtenden Augen an. Barcelona, da wollte ich schon immer mal hin. "Oha wie cool ist das denn." Sagte ich grinsend. "Da gibst bestimmt süße Boys." Sagte Asena und grinste mich an. "Was für süße Boys? Dann müssen wir euch ja einsperren." Sagte mein Onkel Enes. "Danke das wollte ich auch gerade sagen." Sagte mein Vater. Asena und ich sagten nichts mehr dazu sondern sahen uns nur mit einem viel sagenden Blick an. "Können wir rauf ins Zimmer?" Fragte ich als wir Kinder fertig waren mit Essen. Unsere Eltern nickten, weswegen wir aufstanden, das Geschirr in die Küche brachten und dann alle rauf gingen. Denisa und Emre gingen in Albinas Zimmer, während Asena und ich in mein Zimmer gingen. "Also heute ist Samstag, was machen wir?" Fragte Asena. Ich überlegte und fing an zu grinsen als mir einfiel das heute eine Party stattfinden würde von einem Freund von uns. "Albion macht ne Party lass uns hin gehen." Sagte ich.
(Jaja ich weiß Albion Musa hahaha)

"Und was soll ich meiner Mum sagen?" Fragte sie. Ich rollte mit den Augen, als wenn ich das nicht schon alles durch dacht hätte. "Ich klär das schon." Sagte ich und stand von meinem Bett auf um wieder nach unten zu gehen. Asena folgte mir ins Wohnzimmer zu unseren Eltern. "Mama?" Fragte ich und sah sie an. "Was ist?" Sie lächelte mich an. "Kann Asena heute hier Schlafen? Wir wollten nachher zu einer Freundin." Sagte ich und sah abwechselnd von meiner Mum zu meiner Tante Emine. Die beiden sahen sich an und fingen an zu grinsen. "Zu einer Freundin?" Fragte meine Mum grinsend. Wieso grinst sie? Asena und ich nickten. "Ja von mir aus, aber kommt nicht so spät." Sagte sie und lächelte. "Danke." Sagten wir beide und umarmten unsere Mütter. Okay dann lass uns mal fertig machen. Ich lief wieder zusammen mit Asena rauf in mein Zimmer, öffnete meinen Kleiderschrank und überlegte was ich anziehen sollte. "Warte, ich hab keine Sachen hier." Sagte Asena. "Du bekommst was von mir, Ersatz Zahnbürste für morgen früh hast du hier also keine Panik." Sagte ich grinsend und wühlte in meinen Klamotten rum. Das wird bestimmt ein guter Abend.

Liona Mushkolaj Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt