Kapitel 5

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Liona's Sicht

"Ist nicht wichtig Schatz." Sagte meine Mum und sah meinen Vater an. Er sah sie skeptisch an, nickte dann aber und nahm sich etwas zu Trinken. "Sag mal wieso kotzt Albina eigentlich die ganze Zeit?" Fragte mein Vater und sah uns an. Uff sie bringt mich um wenn ich das jetzt meinen Eltern erzähle. Ich zuckte mit den Schultern und sah auf den Boden, das war meine Methode wenn ich immer etwas verheimlichte und das wussten meine Eltern. "Liona sag jetzt was los ist." Sprach mein Vater. "Nur wenn ihr mir verspricht das ich keinen Ärger bekomme, ich hab damit nichts zu tun." Sagte ich. Meine Eltern sahen mich verwirrt an, nickten dann aber. "Albina war gestern auf der Selben Party auf der ich auch war und sie hat Alkohol getrunken und das nicht gerade wenig, sie hat gestern noch gekotzt und dann hab ich sie mit Nazli nachhause gebracht." Erklärte ich meinen Eltern. "Liona sie ist 16 wieso passt du nicht auf." Sagte meine Mum. Ich rollte mit den Augen ich wusste das dass kommt. "Ich hab auf sie aufgepasst, woher sollte ich denn wissen das sie sich so abschießt." Sagte ich und versuchte mich so zu verteidigen. "Im Ernst du verpetzt mich?" Fragte Albina. "Entspann dich mal." Sagte ich und sah sie an. Früher oder später hätten meine Eltern es sowieso raus gefunden genau so wie bei mir nach meinem 16 Geburtstag. "Hast du Papa auch gesagt das du mich mit Albion nachhause gebracht hast." Sagte sie und grinste mich an. Oh du miese Ratte das bekommst du zurück. "Wer ist Albion?" Fragte mein Vater und sah mich an. Ich schluckte und wusste jetzt würde ich Ärger bekommen. "Ein Junge?" Sagte ich, was sich aber eher wie eine Frage anhörte. "Ja das ist mir Klar und wer ist das dein Freund?" Fragte er streng. Ich schüttelte meinen Kopf. "Wir sind nur befreundet." Sagte ich. Mein Vater sah mich skeptisch an. "Nur Freunde mehr nicht?" Harkte er nach, worauf ich nickte. "Na dann ist ja gut." Sagte er. Hä warte was? Seid wann so gechillt? Ich widmete mich wieder Albina und grinste sie an. "War ja klar das du bei deiner Lieblingstochter nicht ausrastest." Sagte sie genervt und verließ die Küche. Autsch das muss bestimmt weh getan haben. "Albina warte doch." Rief mein Vater, doch sie lief die Treppen rauf und ging in ihr Zimmer.

Albina's Sicht

War ja klar das er nicht ausrastet, Liona war ja schon immer an erster Stelle. Wisst ihr sie sich sowas anfühlt? Es tut echt weh zu wissen das eure große Schwester mehr geliebt wird als ihr selbst. Um mich von der Situation von eben Abzulenken, machte ich meine Anlage an und Verband mich mit meinem Handy nur um danach Laut Musik zu hören. (Lied oben) (Tun wir mal so als wäre das Lied nicht von diesem Jahr)

Ich war so sehr auf die Musik fixiert, das ich nicht merkte wie mein Vater ins Zimmer kam und die Anlage etwas leiser machte. "Können wir reden?" Fragte er mich und setzte sich zu mir aufs Bett. "Was ist?" Fragte ich genervt. "Du weißt doch das ich euch beide gleich doll liebe." Fing er an. "Kommt mir aber manchmal nicht so vor." Antwortete ich kalt. Ja das hatte ich definitv von meiner Mutter. "Albina Ich mein es Ernst, ich liebe euch beide gleich doll und Liona wird langsam erwachsen, irgendwann muss ich sie an einen anderen Jungen gehen lassen der sie gut behandelt, deswegen hab ich auch so reagiert." Sagte Er und sah mich an. Recht hatte er schon irgendwie, ich mein Liona und ich können nicht ewig an dieses Haus gebunden sein ohne Freund. Hoffe ihr versteht wie ich das meine. "Und ich weiß das du das gesagt hast damit du dich an ihr rächen kannst." Sagte er grinsend. "Ich weiß." Ich lachte leicht und sah ihn an. "Komm her." Sagte er und zog mich in eine Umarmung die ich erwiederte. "Hör auf sowss zu denken, das Liona meine Lieblings Tochter ist, ihr seid beide meine Lieblinge." Sagte er und Küsste meinen Kopf. Ich nickte nur und löste mich dann wieder aus der Umarmung und lächelte. "Mach dir Musik nicht so Laut und wenn du Laut Musik hören willst dann mach was von mir an, dann dreht sogar deine Mutter durch." Lachte er und stand von meinem Bett auf. "Probieren wir es aus?" Fragte ich und sah meinen Vater an. Er nickte, nahm mein Handy und machte Facetime an. Kurz danach hörte ich meine Mutter wie sie sang. "Sie will wissen wo ich bin sie will Facetime, doch ich bin unterwegs in der Latenight." Mein Vater und ich fingen beide an zu lachen, machten die Musik wieder aus und liefen dann zusammen runter in die Küche. "Was guckt ihr so, das war mein Lieblingslied damals." Sagte meine Mum. "Oh Gott was ein Irrenhaus." Sagte Liona lachend und lief in ihr Zimmer. "Papa was ist Flex eigentlich? Du Rappst ja in dem lied, kein Flex der Jacky hält mich wach."  Fragte ich und sah ihn an. "Das brauchst du mich wissen." Lachte er und sah mich an.

Liona Mushkolaj Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt