Meine Haut kribbelte als das warme Wasser sie berührte. Es war ein unheimlich befreiendes Gefühl und tat mir gut. Dylan und ich schwommen ein wenig raus und ich genoss es. "Komm mit" meinte Dylan und schwamm zu einer Bucht. "Was ist das" fragte ich fassunslos als wir vor einem riesigen Felsblock ankamen der im Wasser schwamm. "Eine Art Insel oder so keine Ahnung" meinte Dylan und grinste. "Wollen wir hoch?" "Ja!" meinte ich und fing an zu klettern. Es war garnicht mal so schwer und nach zwei versuchen war ich dann oben. Oben war der Inselberg der knapp 5Meter hoch war recht spitz, weshalb man gut von oben runterspringen konnte. "Engellein?" "Ja?" "Flieg" meinte Dylan lachend und schubste mich von der Spitze runter. Aus Reflex wollte ich mich an ihm festhalten und zog ihn mit mir. Der Aufprall tat nicht weh und sobald ich aufgetaucht war fing ich an zu lachen. Dylan ebenfalls. Plötzlich tauchte er unter und ich schaute mich grinsend um. Als er nach einer Minute immernoch nicht aufetaucht war machte ich mir sorgen. Vielleicht gab es hier ja unterirdische Strömungen? Oh Gott! Vielleicht hatte es ja Dylan erwis- "Ahhh!" Dylan tauchte nur wenige centimeter vor mir auf. "Dylan du Assi! Du hast mir voll den Schrecken eingejagt!" Er lachte und streichelte mit seiner Hand meine Wange. "Tut mir leid mein Engel" Ich kicherte und sah ihm in seine Tiefblauen Augen. Sie waren wunderschön und offen,man sagt ja immer, die Augen seien das Tor zur Seele. Ich hatte es immer für Unfug gehalten doch jetzt verstand ich. Dylan kam mir näher ohne den Blickkontakt abzuwenden. Er beugte sich zu meinem Ohr herunter. "Du bist wunderschön" Ich lächelte und es sah mich wieder an. Sein Blick wanderte zwischen meinen Augen und meinen Lippen hin und her. Und ohne ich mich versah lagen seine weichen Lippen auch schon auf meinen. In mir kribbelte alles und ich erwiderte schüchtern den Kuss. Wir beide mussten Lächeln und fanden einen gemeinsamen Rhythmus. Dylan zog mich an sich ran und ich spürte seinen Penis an meinem Oberschenkel. "Dylan" keuchte ich und presste mich an ihn. "Warte" meinte Dylan und ich stoppte. "Wieso?" fragte ich und sah schüchtern aufs Wasser. "Das... ich.... Wir sollten zurück schwimmen, es ist schon spät und wird kalt." Als er das sagte merkte ich das ich bereits am zittern war und eine gänsehaut hatte. Wir sollten wirklich zurück.
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"Ich koch kurz was, leg dich einfach irgendwo hin" meinte Dylan und ich tat was er sagte. Ich fand Platz in der Kuschelecke in der ebenfalls der Kamin stand. Dylan schnitt in der Zeit verschiedene Gemüse klein. Dieser Junge faszinierte mich jeden Tag aufs Neue. Erst offenbart er mir eine wundervolle Hütte, dann geht er mit mir nacktschwimmen!, und jetzt kann er auch noch kochen?? Wo verdammt war der Harken??? "Essen ist fertig mein Engel" rief Dylan und kam mit zwei vollen Schälchen wieder. "Gemüsepfanne" meinte er grinsend und setzte sich neben mich. "Mhh" meinte ich und probierte schnell. "Wieso sagst du nicht das du so gut kochen kannst??!!" fragte ich während ich mich mir unglaublichem Gemüse vollstopfte (Hört sich irgendwie komisch an haha). Dylan zuckte nur mit den Schultern und stand auf. "Wollen wir einen Film schauen?" Ich nickte und er half mir aufzustehen. "Such du einen aus,mir egal was für ein Film."Den" meinte ich und zeigte mit meiner Hand auf den Film 'Das Letzte Einhorn'. Ich liebte diesen Film und musste am Ende meistens Heulen weil ich ihn so traurig und schön fand. Gut... ich war auch schon immer seeehr nah am Wasser gebaut. Wäre ich eine Katze, würde ich mir selber leid tuen. Ihr wisst ja wie sehr Katzen Wasser lieben... Dylan und ich setzten uns aufs Sofa und ich kuschelte mich an Dylan. Während des Films fing ich zwischendurch an zu Schluchzen. Dylan streichelte mir dann behutsam über mein Bein oder meinen Arm und ich lächelte wieder. Am Ende des Films heulte ich am meisten. "Engel?" fragte Dylan und ich schluchzte. "Mh" meinte ich und sah ihn traurig an. "Es ist doch nur ein Film" meinte er und Umarmte mich. Ich lehnte mich wieder zurück und lächelte ihn an. Er lächelte zurück und beugte sich zu mir rüber. Wenige Centimeter trennten uns noch. "Darf ich dich küssen?" fragte er und ehe ich etwas erwiedern konnte lagen seine Lippen schon auf meinen. Mein Bauch kribbelte fürchterlich. Mir wurde eins klar. Ich war für Dylan mehr als eine Freundin. Doch war er auch mehr als ein Freund für mich? "Warte.." flüsterte Dylan und unterbrach den Kuss. "Was ist?" fragte ich traurig und zwang mich zu einem Lächeln. "Ich kann das nicht. " meinte Dylan und ich sah zu Boden. Dylan hob mit seinen Fingern mein Kinn hoch, sodass ich ihm wohl oder übel in die Augen schauen musste. "Nicht weil ich es nicht will. Weil ich es nicht darf. Und das zerstört mich" meinte Dylan und ich sah ihn verwirrt an. "Wieso?" fragte ich erneut. "Das kann ich dir nicht sagen. Es ist nur einfach zu gefährlich für uns beide. Außerdem will ich dich in deinem Zustand nicht ausnutzen. Ich weiß das dein Herz bereits jemand anderem gehört und das das mit uns niemals etwas werden würde. Ich weiß das du mich als einen Freund siehst. Allerdings nur als einen Freund, und nicht als deinen Freund. Es ist okay, wirklich. Ich bin auch damit klar gekommen nur ich kann mit der Zeit meine Gefühle für dich nicht mehr unterdrücken." erzählte Dylan und mir floss eine Träne über die Wange. Noch nie hatte jemand so etwas wundervolles und absolut ehrliches zu mir gesagt. Noch nie. Ich konnte jedem Wort den Schmerz mit dem es verbunden war entnehmen und es machte mich traurig. "Ich liebe dich Mel." flüsterte Dylan und ohne das ich mich versah hatten unsere Lippen wieder zu einander gefunden und nichts konnte sie Trennen.
Dylan erzählte und ließ all dem Schmerz seinen Freiraum. Manche würden sagen, er würde loslassen, doch das tat er nicht. Nein, er könnte niemals von Mel loslassen. Sie fesselte ihn so sehr. "Ich liebe dich" flüsterte er und es war als wäre bei ihm die ganze Anspannung verflogen. Melody weinte, sie war gerührt. Sie lehnte sich nach vorne, Dylan ebenso. Doch sie war es, die die Letzten Centimeter zu Dylans Lippen verfallen ließ und ihre Lippen auf seine legte. Nun sollte sie nichts mehr trennen.
Uhhhh *-*♥♥♥ Wie is das Kapiii??♥♥♥ Es ist noch nicht das Ende ;) Also keine Sore♥
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Bad is best (Completed)
Roman d'amour~Bad Boys Story~ Stress , Schmerzen und Angst. Diese drei Wörter hängen immer mit ihm Zusammen. Ryder Black, einer der gefürchsteten Jungs der Umgebung. Jeder kennt ihn und die Geschichten. 5 Jungen alleine hinter einander zur Strecke gebracht, kei...