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Ich stand. Noch... Meine Beine zitterten wie wild und ich brachte kein Wort heraus. Ich stand an der Bettkante von Ryders Bett im Krankenhaus. Vor mir ein an Schläuchen befestigter Ryder. Tränen flossen mir übers Gesicht. Ich begutachtete all seine Verbände. Was war nur mit ihm geschehen. Mehrere Krankenschwestern huschten um mich herum und ein Arzt betrat das Zimmer. Ich nahm das alles aber nur teilweise durch den Tränenschleier vor meinen Augen wahr. Was war nur passiert... wieso? Wieso war das alles passiert? Was hatte ich getan? Ich... ich hätte ihm helfen sollen. Eine Hand legte sich auf meine Schulter. ich drehte mich um und sah in große, braune, mitfühlende Augen. Es war der Arzt, der Ryder behandelte. "Kann ich irgendetwas für sie tun?" fragte er höflich und lächelte mich an. Ich schaute nur an ihm vorbei. Ich konnte meinen Blick nicht von Ryder abwenden. "Das wird schon wieder." sagte der Arzt und nahm seine Hand von meiner Schulter. "Wir müssen jetzt einige Untersuchungen durchführen, daher muss ich sie bitten zu gehen." Ich nickte doch bewegte mich nicht. Ich konnte nicht. Ich stand unter Schock. Der Arzt seufzte. "Kommen sie" sagte er und schob mich sanft aus dem Zimmer. "Gehen sie besser nach Hause. Es wird einige Stunden dauern und Ryder braucht danach seine Ruhe." Ich nickte zaghaft und ging langsam ein paar Schritte. Nach 5 oder 6 Schritten musste ich mich an der Wand abstürzen weil mir schwindelig wurde. Ich ging trotzdem weiter bis ich vor meinen Augen nur noch schwarz sah. Ich ließ mich die Wand herunter gleiten und schloss kurz meine Augen. Ich war erschöpft, es war so viel passiert. Ich hatte so viele Fragen. "Mel?" Ich reagierte nicht. "Mel bist du es?". Jemand setzte sich neben mich, ich spürte seine große Hand auf meinem Oberschenkel und seinen starr auf mich gerichteten Blick. "Kann ich dir helfen? Du siehst nicht gerade gut aus. Wa- warum weinst du denn?" Ich weinte? Oh, ja, ich weinte. Seit wann weinte ich? Ich nahm meinen Ärmel und versuchte mir meine unzähligen Tränen weg zu wischen. "Komm" sagte das männliche Wesen und stand auf. Ich blieb sitzen. "Mel, komm mit mir. Alles wird gut okay?" Ich nickte nur. "Also ich habe Hunger, und du siehst auch nicht gerade satt aus... oder wie man das auch nennt. Und da ich dich so gesehen habe fühle ich mich verantwortlich für dich; zumindest während du in diesem Zustand bist. Komm, ich will doch nur das es dir gut geht." Ich sah hoch zu ihm. Es war echt süß wie er sich sorgen machte. Ich lächelte schwach und er lächelte ebenfalls. "Komm" sagte er erneut und streckte mir seine Hand entgegen. Ich fasste sie zögerlich und ließ mich hoch ziehen. "Dank-e" krächzte ich und er schüttelte den Kopf. "Nichts zu danken und jetzt komm, du hast bestimmt Hunger."
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"Und dann ist er endlich aus dem Zug gekommen, nachdem er einige Male gegen die Tür getreten und sie beachimpft hatte." Ich lachte und biss herzhaft in meinen Burger. "Und dann?" kicherte ich und verschluckte mich fast. "Dann ist er endlich aus dem Zug raus gekommen und machte sich auf den weg zum anderen Wagon um die Arbeitshefte zu verteilen und dann fuhr der Zug einfach los" lachte er. Ich stimmte mir ein. "Nein!" "Doch *haha* und dann ist der hinterher gerannt und meine Klasse hat sich halb tot gelacht" erzählte er weiter. Ich lachte und hörte garnicht mehr auf. "Oh mein Gott"
Und so ging das noch eine ganze Weile weiter. Dylan erzählte mir immer mehr Geschichten aus seinem Leben, zum Teil auch echt peinliche Sachen. Als wir fertig gegessen hatten gingen wir zu seinem Auto. Flüchtig sah ich auf mein Handy. "Oh gott schon so spät! Ich müsste längst zu Hause sein!" sagte ich geschockt. "Kein Problem ich fahr dich" sagte Dylan locker. "D-das musst du nicht i-ch kann auch lau-" "Schon gut, es macht mir nichts aus. Es liegt auf meinem Heimweg." Sagte er strahlend. Wer konnte sich diesem Bann schon entziehen? "Okay" sagte ich und ging mit ihm zum Auto. Es war ein furchtbarer Umweg führ ihn. Aber okay, wenn er es so will... kann ich mir zwar kein bisschen erklären aber gut. Die Fahrt über schwiegen wir durchgehend und nach kurzer Zeit parkte Dylans Auto vor meinem Haus. "Danke" sagte ich und stieg aus. "Ich bring dich noch rein" sagte Dylan und stieg ebenfalls aus. "Es war echt nett mit dir" sagte ich und er strahlte mich an. "Immer gern" antwortete. Sein Gesicht kam mir immer näher. Schnell gab ich ihm einen Kuss auf seine Wange und schloss nach einem knappen "Tschüss" die Tür. Was war das gerade?
Soo enndlliich hatte ich mal Zeit für ein kapii ich freue mich auf Rückmeldungen :)) Lg Jule
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Bad is best (Completed)
Romance~Bad Boys Story~ Stress , Schmerzen und Angst. Diese drei Wörter hängen immer mit ihm Zusammen. Ryder Black, einer der gefürchsteten Jungs der Umgebung. Jeder kennt ihn und die Geschichten. 5 Jungen alleine hinter einander zur Strecke gebracht, kei...