Sneekpeek unten;)
„Wie soll ich das bewerten?", fragte der Direktor seufzend, „es ist nicht das erste Mal, dass ihr beiden auffällt."
„Es ist meine Schuld, ich weiß nicht warum er hier ist", murmelte ich und zeigte mit dem Daumen auf ihn.
„Es ist niemandes Schuld, es ist unnötig, dass wir hier sind", seufzte Keith, „vielleicht ist es ein bisschen Aarany's Schuld", murmelte er.
„Aarany?", fragte der Direktor, „eure neue Klassenkameradin?"
Ich nickte, „sie lügt jeden in unserer Klasse was vor und Keith und ich haben das bemerkt und die anderen darauf aufmerksam gemacht, aber niemand versteht es."
„Dann hat sie einen auf verletzt gemacht, wegen Elle und ich hab sie nur versucht zu verteidigen", erklärte Keith.
„Mal wieder", murmelte der Direktor, „ich werde mit ihr reden, dennoch hat das hier Konsequenzen."
„Und welche?"
~*~
„Willkommen zum nachsitzen heute Mittag", begrüßte uns die Aufsicht, „Handys sind verboten, sobald ich eins sehen sollte wird es einkassiert, ihr dürft lesen und Hausaufgaben machen. Reden mit jemanden ist verboten!", dann setzte sich hin, „17:30 Uhr dürft ihr gehen. Vielleicht wird euch bewusst was ihr falsch gemacht habt", dann packte sie ihre Zeitung aus und fing an zu lesen.
Müde stützte ich meinen Kopf auf meiner Hand ab und wartete. Nach einer halbstündigen Diskussion mit Keith und Herrn Direktor haben wir uns darauf geeinigt, dass nur ich nachsitze und Keith nachhause darf. Immerhin hat er mich nur verteidigt und sonst nichts falsches angestellt.
Ich hätte mich auf Ihre Provokation nicht einlassen dürfen. Selbst Schuld wenn ich es trotzdem mache.Eine Zeit lang lief gar nichts, dann hörte ich einen laut. Ich sah zur Tür, an der Keith stand und mir Handzeichen gab raus zu kommen.
Ich sah zur Lehrerin, „ähm Entschuldigung, dürfte ich kurz auf die Toilette?"
„Nein", sagte sie.
„Es ist dringend", murmelte ich.
„Es ist immer noch ein nein."
Seufzend schloss ich die Augen, wenn ich mich nicht vor allen anderen blamiere, „es ist ein Mädchenproblem... wenn sie verstehen."
Sie seufzte genervt, „beeil dich."
Ich lief aus der Tür raus, nahm Keith an die Hand und zog ihn in den nächsten Gang, „was machst du hier?", fragte ich ihn verwirrt.
„Aarany ist beim Direktor", sagte er, „komm schnell", dann zog er mich schon dahin.
„Du hast ohne mich Spion gespielt?", fragte ich schockiert, „ich dachte, dass ist unser Ding", schmollte ich.
„Was denkst du, was wir hier machen?", fragte er und lehnte sich an die Wand, leise und vorsichtig schlichen wir dahin.
„Und wieso glaubst du mir nicht?", ertönte die Stimme von Aarany, „nie glaubst du mir"
„Es gibt auch nie einen Grund zu glauben was du sagst", ertönte die kalte Stimme von unserem Direktor, „zweiter Tag auf der neuen Schule und schon waren Schüler bei mir."
„Sie hat mir weh getan!"
„Ach wirklich?", fragte er.
„Ja!", beteuerte sie, „können wir nicht einfach aufhören über sie zu diskutieren?"
„Benimm dich einfach, Aarany", sagte er, ging in sein Büro und schlug die Tür zu, sodass Keith und ich zusammen zuckten.
„Bis später, Vater", murmelte sie traurig und lief in die andere Richtung.
Schockiert sahen Keith und ich uns an, „Vater?", murmelten wir beide gleichzeitig.
„Mädchenproblem also?", ertönte plötzlich die Stimme von der Nachsitz-Lehrerin.
~*~
„Ich glaub's nicht das Aarany die Tochter von unserem Direktor ist", seufzte ich als Keith und ich vom nachsitzen zur Haltestelle liefen.
„Ich glaub's nicht, dass ich ernsthaft auch nachsitzen musste", seufzte er.
Ich sah ihn an, „Keith, das hier ist ein ernstes Thema", ich dachte nach, „denkst du, dass sie so ist, weil er sie so behandelt? Und sie Aufmerksamkeit will?"
„Oder vielleicht ist sie einfach so, weil sie ein gemeiner Mensch ist?", hinterfragte Keith.
„Oder wir hören auf uns da einzumischen", murmelte ich.
Schockiert sah mich Keith an, „was?"
Ich zuckte mit den Schultern, „ich hab Mitleid mit ihr", der Bus hielt vor uns, „wir sehen uns morgen", wir umarmten uns und da stieg er schon in den Bus ein.
~*~
Am nächsten Tag in der Schule war wieder Ruhe eingekehrt. Auch wenn ich jetzt hinten mit Sienna sitze und lieber bei meinen Freunden sitzen würde geht das schon klar. Sienna ist noch lange nicht so anstrengend wie Aarany.
Keith tut mir leid, dass er neben ihr sitzt. Sie klebt an ihn wie ein Kaugummi. Was mich mittlerweile auch total nervt, kann sie nicht ihre Griffel bei sich behalten?
In der Gruppen Arbeit hatte ich das Glück mit Keith und Agnes in einer Gruppe zu sein, so setzte ich mich glücklich auf den Platz neben Keith, „hey", begrüßte ich beide grinsend.
„Bist du von deinem Trip wieder runter?", fragte Agnes seufzend.
„Von welchem Trip?", fragte ich verwirrt.
„Diese Eifersuchtsaktion, die du in letzter Zeit abgezogen hast?", hinterfragte sie.
Geschockt sah ich sie an, Keith hatte die gleiche Reaktion, „bitte was? Eifersuchtsaktion?", hinterfragte ich und dachte ich hör' nicht recht.
„Agnes, findest du nicht, dass du das ein bisschen falsch eingeschätzt hast?", fragte Keith, „oder bemerkst du die Lügen, die Aarany auftischt nicht?"
Agnes seufzte und packte ihre Sachen aus, „ich finde ihr übertreibt. Also, was ist der Arbeitsauftrag?"
Nach einer halben Stunde war die Gruppenarbeit zu Ende, es dauerte nicht lange bis sich Aarany blicken ließ, auch diesmal knallte die ihre beiden Hände auf den Tisch, „du störst, Cooper."
„Schone deine Gelenke", sagte ich, „kannst du nicht einfach bei deiner Freundin hinten sitzen bleiben?", fragte ich.
„Beweg' dich schon", knurrte sie.
„Elle, sei kein Kleinkind", seufzte Agnes.
Ich drehte mich zu ihr um, „ernsthaft Agnes?", fragte ich und sah sie an.
Aarany kicherte, „sei kein Kleinkind, Elle"
„Wie wärs wenn du kein Kleinkind bist und sie hier einfach sitzen lässt?", fragte Keith Aarany.
„Miss J-"
„Schon gut", unterbrach ich sie und stand auf, „mehr Ärger mit Lehrern kann ich mir nicht erlauben", murmelte ich zu Keith und packte meine Sachen, dann setzte ich mich auf meinem Platz.
~*~*~
Wattpad hat ein neues Logo... Daran muss ich mich auf jeden Fall gewöhnen.
Und ich schreibe heute eine Mathe Arbeit >.<Kommentare zum Kapitel?
Hier euer Sneekpeek, bis Freitag,
Küsschen:*
Sneekpeek:
Ich lächelte, sie hat recht. Ich stand auf und lief um die Ecke, genau dann knallte ich gegen, „Wups, entschuldige", murmelte ich und sah hoch, „Keith?"
„Elle", murmelte er, „Hey, was machst du hier?", fragte er verwirrt, „da ist nur die Jungs Toilette."
Zuerst sah ich ihn verwirrt an, dann verstand ich, „oh das, ja, ne ich, ich saß da und hab nachgedacht", antwortete ich, dann sah ich ihn schockiert an, weil das falsch verständlich war, „aber NICHT in der Toilette für Jungs, ich meine in der Jungs Toilette, sondern da, hinter der Treppe", sagte ich ganz schnell.
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Miracle
Teen FictionElle ist ein ganz normaler Teenager und führt ein ganz ‚normales' Leben, was auch immer normal ist. Ihr Herz schlägt einzig und allein für Keith, der keine Ahnung von ihren Gefühlen hat. Doch Elle's Herz wird weiter auf die Probe gestellt, Luna und...