Zeigst du mir dein Dorf ?

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Naomi's Sicht
Nach drei Tagen Wanderschaft erreichten wir endlich die Mauern von Suna, es war noch früher Morgen und die Sonne war gerade erst aufgegangen.

Am Toreingang hatte sich bereits einige Menschen versammelt, welche auf ihren Kage warteten

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Am Toreingang hatte sich bereits einige Menschen versammelt, welche auf ihren Kage warteten. Ich sah zu Gaara hinüber, er bemerkte es und sah zu lächelnd mir. Ich grinste zurück, nur leider war mir klar das er heute noch arbeiten wollte oder müsste. Seine Hand streifte meine, da hörte ich seine sanfte Stimme.
„Ich werd mir heute nach der Versammlung frei nehmen, dann könnte ich dir ja mein Dorf zeigen. Wenn du das möchtest."
„Ja gerne. Wann hast du den heute dann Schluss ?"
„14 Uhr, plus/minus eine halbe Stunde ungefähr. Soll ich dich noch mit zu meinem Haus bringen."
„Nein schon gut, deine Geschwister begleiten mich ja. Steht das noch mit deinem Zimmer ?"
„Natürlich, ich würde mich sehr darüber freuen, wenn du in meinen Zimmer mit schlafen würdest."
Ich lächelte ihn glücklich an und auch er war darüber sehr glücklich, dies sah ich in seinen Augen. Nachdem wir Suna betreten hatten trennten sich auch fürs erste unsere Wege, ich lief mit Temari und Kankuro mit während Gaara gleich zum Kageturm ging. Sein Bruder würde dann gleich nachkommen, er wollte sich noch fix umziehen. Währenddessen zeigte Temari mir das Zimmer ihres Bruders.
„Wenn du willst können wir nachher was zusammen zum Essen machen. Ach kannst du eigentlich kochen ?"
„Ja, wieso fragst du ?"
„Meine beiden Brüder können nicht kochen, also falls sie dies tun wollen oder bereits gemacht haben, lehne es lieber ab."
„Äh...Danke für die Warnung. Ich werdende es beherzigen. Bis nachher dann, ich nehme erstmal ein Bad."
„Jo !"

Temari's Sicht
Sie scheint eigentlich ganz nett zu sein, bin gespannt wie sie kocht. Bis kurz vor Mittag hatte ich meine Ruhe, dann hörte ich schon das knarren der Stufen unserer alten Wendeltreppe.
„Und was wollen wir machen ?"
Fragte sie mich interessiert, also schlug ich Nudeln mit Jägerschnitzel und Tomatensoße vor. Sie war einverstanden und wir legten los. Ich musste ihr nie helfen, nur wenn sie wissen wollte wo was ist, nach einer halben Stunde war dann alles fertig. Nach dem Mittagessen, setzten wir beide uns ins Wohnzimmer, während sie ein Buch las, sah ich fern nebenbei redete ich mit ihr. Gegen 14:13 hörten wir den Schlüssel in das Schloss rasten, wahrscheinlich kamen jetzt meine Brüder von der Ratsversammlung heim. Wir hatten den beiden noch etwas vom Mittag aufgehoben so das sie was warmes in den Magen bekommen konnten.
„Na wie war es ?"
Fragte ich die beiden Jungen Männer und der älterer von beiden gabgenervt zur Antwort—
„Wie den schon? Nervig und zu lang, dazu noch die ganzen unsinnigen Fragen der alten Säcke. Ist das für uns? Das sieht echt lecker aus."
Ich nickte und er nahm sich einen Teller und stellte ihn in die Mikrowelle, Gaara war in der Zeit zu Naomi gegangen, ich bekam nur noch den kleinen Kuss auf ihre Wange mit, bevor auch Gaara sich sein Essen warm machte. Die beiden passen wirklich gut zusammen aber dennoch mache ich mir wegen ihrer Vergangenheit große Sorgen.
Nach dem die beiden fertig waren setzten sie sich zu uns.
„Wollen wir dann nachher los Naomi ?"
„Ja gerne un wann ist nachher ?"
Er lächelte sie verträumt an, so kannte ich ihn garnicht, es war neue Gefühle bei ihm zu sehen aber umso mehr freute es mich auch.
„So 16 Uhr mein Röschen."
Ihn schien es nicht zu kümmern, dass sie die blutrote Rose war im Gegenteil dadurch gab er ihr sogar einen Kosenamen aber irgendwie niedlich. Shikamaru hatte immer noch keinen für mich obwohl wir schon sechs mal ausgegangen waren. Irgendwie bin ich ein bisschen neidisch auf sie.

Assassins, Blutrote RoseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt