Gaara's Sicht
Nach dem wir das Haus verlassen hatten, zeigte ich ihr zuerst das Gewächshaus mit meiner Kakteen und Sukkulenten Ecke. Ihr gefiel es so gut wie mir, wie ich erwartet hatte. Danach liefen wir zum Krankenhaus, weiter zur Bibliothek wo sie mal kurz hineinschauen wollte. Danach kamen wir zur Schule und am Trainingsplatz vorbei, da duellierten sich gerade meine beiden Schüler, Shira und Matsuri. Wir gesellten uns zu deren Teamkollegen und sahen Ihnen zu, da flüsterte ich ihr zu—
„Ich würde dich auch gerne in eins der beiden Teams stecken aber das hat Zeit und du kannst dir auch auch aussuchen zu wem du möchtest."
Sie nickte mir zu und sah wieder nach vorne, Matsuri hatte inzwischen den Kampf verloren. Die beiden kamen auf uns zu, Shira ging gleich auf Naomi zu um sie zu begrüßen.
„Hey ich bin Shira und du musst Naomi sein."
Sie nahm seine Hand entgegen und stellte sich ebenfalls vor, kaum zu glauben das es seine Runde gemacht hatte, naja Suna ist auch nur ein Dorf.
„Und ich bin Matsuri."
Sie reichte ihr ebenfalls doch zuvor zögerte Naomi kurz, wieso?Naomi's Sicht
Als ich ihr meine Hände geben wollte durchfuhr mich auf einmal so ein ungutes Gefühl aber aus Höflichkeit gab ich ihr dennoch die Hand. Hatte ich, ohne es zu merken sie analysiert ? Und war dabei auf etwas gestoßen was in mir eine Abwehrhaltung hervorrief. Menschen zu analysieren, das hatte ich schon Lage nicht mehr gemacht, weil ich da auf Abgründe der menschlichen Seele traf.
„Alles in Ordnung mein Röschen ?"
Gaara seine Frage riss mich aus den Gedanken, ich sah zu ihm und nickte kurz. Aber ich wusste eins, vor Matsuri muss ich mich in acht nehmen. Wer weis was die für eine Persönlichkeitsstörung hat...
„Wollen wir weiter Gaara ?"
Fragte ich ihn schnell, um hier weg zu kommen. Natürlich ging er auf meinen Vorschlag ein und so liefen wir weiter, er zeigte mir die schützenden Stadtmauern und das Einkaufszentrum noch ehe wir zum Kageturm kamen. Dort angekommen zeigte er mir erst sein Büro, es sehr groß. In der linken Ecke stand ein Sofa und daneben an der Wand ein Kleiderschrank an dem seine Robe hing. Auf der anderen Seite standen Aktenschränke und ein kleiner Tisch mit einer Kanne Wasser. Vor dem Fenster war sein Schreibtisch, wo er sich bereits darauf gesetzt hatte und mich nun auch lächelnd beobachte.
„Was grinst du denn so ?"
„Du bist niedlich, deswegen."
Ich seufzende nur kopfschüttelnd, dann wiedererwacht ich ihm.
„Bin ich nicht."
Er stellte sich wieder hin und kam dann zu mir, er blieb einige Minuten vor mir stehen. Ich wollte ihn schon fragen was den sei, doch da hob er mich auf einmal hoch und trug mich aus dem Büro heraus.
„Was soll das Gaara, ich kann doch selbst laufen."
„Ich weis, das ist mir aber egal."
„Gaara..."
Er war mit mir schon einige Meter gelaufen, da setzte er mich aufeinander vor einer verschlossenen Tür ab. Bevor ich ihn fragen konnte was er den vor hättest mit mir, da hatte ich schon ein weiches samtartiges Band auf meinen Augen, sodass ich nichts mehr sehen konnte.
„Gaara...was soll das jetzt schon wieder ?"
„Vertraust du mir etwa nicht, Naomi ?"
Ich zuckte zusammen als ich seinen warmen Atem an meinem Ohr spürte und kurz danach merkte ich auch wie sein Körper meinen berührte. Er war mir gerade so nah.
„Na...Natürlich Gaara."
Ich spürte wie er seine Hand auf meine Schulter legte und den Arm langsam hinunter strich, dann nahm er meine Hand in seine.
„Ich habe eine Überraschung für dich, mein Röschen."
Ich vernahm wie er die Türklinke hinunter drückte und ein warmer Wind streichelte meine Haut. Gaara zog mich sachte hinter sich her, es waren nur ein paar Schritte bis wir wieder stehen blieben.
„Bleib hier stehen."
Er lies meine Hand los und entfernte sich langsam von mir, ich fragte mich mit was er mich wohl überraschen wollte.
„Du kannst das Band wieder abnehmen."
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Assassins, Blutrote Rose
FanfictionEin 12 Jähriges Straßenmädchen beraubt einen Assasiene. Er erkennt ihr Potenzial und bildet sie aus, zu einer Diebin und Mörderin. Sie macht sich schnell einen Namen als Appentäterin. Eifersüchtig auf ihre Ruhm, beschließt ihr früherer Mentor, sie z...