Hallo mein Engel <3 Na hast du mich schon vermisst? Ich habe dich so vermisst.. Ich habe gehört du bist wieder in New York, da du adoptiert wurden bist. Ich weiß das du auf die selbe Schule wie ich gehen wirst. Ich freue mich schon dich wieder zu sehen <3 Deine liebe, ChalieIch las mir diesen Text mindestens 20 mal durch und ich habe das Gefühl, dass es mit jedem mal immer schlimmer wurde.
Sie war hier. Charlie ist hier und wird auf die selbe Schule wie ich gehen. Das Mädchen, dass mir übertrieben Angst macht. Fuck!
Nein das kann nicht sein.. Das darf nicht sein! Ich wollte das alles nicht nochmal durch machen.. Sie wird mich verfolgen, mich bloßstellen. Sie wird mich berühren... Ich kann nichts gegen sie machen. Sie ist überall. Sie ist da. Sie wird mich finden, egal wie.
Ich hielt verzweifelt mein Kopf fest, meine Hände zitterten wie Sau, als die Erinnerungen wieder in mein Kopf kamen.
"Skyler Baby, warte doch! Was ist denn los, warum rennst du vor mir weg?"
Sie packte meine Hüften und zog mich an sich. Ich begann zu weinen, zu zittern und bekam Schnappatmung.
Ich wollte hier weg. Weg von ihr. Ich versuchte mich zu befreien, doch ich hatte einfach keine Kraft gerade. "Lass mich los Charlie! Lass mich in Ruhe!" schrie ich sie an und zappelte wie verrückt. Doch sie zog mich bloß näher ran und Strich über mein Rücken.
"Ich bin da Engel. Weine dich ruhig bei mir aus, Ich liebe dich." Ich fing an zu schreien, meine Angst überkam mich.
Adrenalin pumpte durch meine Adern und ich konnte mich von ihr befreien.
Ich rannte so schnell ich konnte von dieser irren weg, bis ich ihre Rufe nicht mehr hören konnte. Ich sah wärend ich rannte hinter mich und sah, dass sie nicht mehr hinter mich ist. Ich blieb außer Atem stehen und weinte nur noch heftiger. Es fing an zu regnen und ich ließ mich auf den Boden nieder. Ich spürte seine Hände auf meinen Körper, die Klinge in meiner Haut. Ich spürte seine Schläge und hörte seine Stimme in meinem Kopf. Ich wollte sterben.Ich zitterte immer mehr und fing an laut los zu schluchzen. Als ob nicht schon alles kompliziert genug ist. Jetzt ist nicht nur Taylor an meiner Schule, sondern auch Charlie.
Die einzige Lösung Charlie von mir fern zu halten, wäre das ich sie kalt behandel. Ich muss lernen keine Angst mehr zu haben vor ihr. Ich muss ihr meine Meinung sagen können. Ich muss sie von mir fern halten, egal wie.
Doch habe ich keine Ahnung wie ich das anstellen soll und dann auch noch in 5 Tagen.. Ich bin ein emotionaler Mensch. Viel zu emotional. Doch eigentlich ging es bloß wieder los, seitdem ich wieder hier bin. Im Heim war ich sowas wie ein Badgirl. Das muss ich auch in der Schule anwenden.. Ich muss meine Gefühle komplett verschließen.
Ich löste mich aus meiner starre, als sich meine Zimmertür öffnete. Ich dachte Chloe kommt um mich zum essen zu holen. Doch als ich sah wer im Türrahmen stand war ich überrascht. Vor mir stand Sam.
"Hey.. darf ich reinkommen?" fragte sie zögerlich. "Klar komm rein." Sie nickte und schloss die Tür hinter sich.
Ich rutschte etwas zur Seite, damit Sam sich neben mich setzen kann.
Als wir nebeneinander saßen war für eine kurze Zeit eine unangenehme stille zwischen uns."Also Sam, warum.. bist du hier?" Sie schaute auf und guckte mir in die Augen. "Darf ich nicht zu meiner Schwester?" lächelte Sie mich ehrlich an. "Eh d.. doch, nur bin ich etwas.. verwundert." gestand ich ihr. "Kann ich verstehen, ich will dich nur kennen lernen." "Ok Sam, dann fang du doch an." schlug ich vor, da ich nicht wirklich etwas Preisgeben wollte. Sie nickte guckte an die Wand und fing an zu erzählen.
"Also ich bin Samantha Stone und 19 Jahre alt. Naja ich habe noch einen Bruder. Sein Name ist Michael. Er ist 22 und ist vor langer Zeit nach Deutschland zu seiner Freundin gezogen. Wir haben nicht wirklich viel Kontakt aber egal. Meine lieblingsfarbe ist grün, komisch ich weiß. Ich singe gerne auch wenn ich es nicht wirklich kann, da Mom meint ich klinge wie ein sterbendes Pferd. Ich bin in der 12 Klasse und hasse Schule, wie die meisten wohl. Ich habe dort eher sowas wie ein Badgirl Image, aber keine Sorge dir werde ich schon nichts tun. Ich liebe essen überalles, auch wenn man das wohl nicht denken würde und Mottorad fahren ist mein Leben. Ich habe schon als Teenie damit angefangen uns fahre immernoch. Es ist einfach unbeschreiblich. Aber das reicht erstmal. Jetzt zu dir." lächelte sie mich warm an. Jedoch ließ mich das kalt.
"Ähm.. ok also. Ich bin Skyler Jones und 18 Jahre alt. Meine lieblingsfarben sind blau und schwarz. Ich bin früher auch mal Motorrad gefahren. Es war mein Leben. Der Wind der an einem vorbeizieht. Das Adrenalin. Man fühlt sich einfach.. so frei.." Die letzten Worte flüsterte ich schon fast, da sie eher für mich gedacht waren.
"Du verrätst nicht gerne was über dich oder?" fragte mich Sam.
"Nein, außerdem vertraue ich Menschen auch nicht mehr wirklich.."
"Habe ich mir schon gedacht. Ist aber nicht weiter schlimm. Weißt du nicht alle Menschen sind Arschlöcher." grinste sie mich an. Ich wollte zum reden ansetzen, wurde von ihr jedoch unterbrochen."Du sagtest das du Motorrad gefahren bist früher. Darf ich fragen.. warum du es nicht mehr machst?" Ich schaute sie stumm von der Seite an, bis ich mein Blick auf den Boden senkte.
"Naja es ist früher viel passiert.. mir wurde das fahren von meinem Vater verboten und im Heim konnte ich nicht. Wie denn auch ohne Maschine." Sam hatte anscheinend einen Einfall, da sie auf einmal über das ganze Gesicht strahlte.
"Und wie wäre es, wenn wir dir eine holen? Dann könntest du wieder fahren. Bis dahin könntest du auch manchmal mit meiner Maschine fahren."
Ich machte große Augen und brachte kein Wort raus. Ich wieder Motorrad fahren? Wollte ich das überhaupt? Es war mein Leben. Doch es ist viel passiert in der Zeit..
"Ich.. Das ist wirklich sehr lieb von dir, aber ich kann das nicht annehmen." sagte ich bloß.
"Klar kannst du das annehmen. Du gehörst jetzt zur Familie. Ich werde mal mit Mama darüber sprechen."Ich weiß nicht warum, aber mir stiegen die Tränen in den Augen. Sowas hat und hätte niemand für mich gemacht. Außer Sie.
Schnell schüttelte ich den Gedanken ab und sah Sam an. Als sie sah das ich weine, schloss sie mich in ihre Arme. Mein Körper verspannte sich am Anfang. Ich war mir sicher das sie es spürte doch sie Strich mir einfach nur über den Rücken. Nach ein paar Sekunden schloss auch ich meine Arme um sie und drückte mich fest gegen sie.
Sie ist meine Schwester
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Old Memorys, Old Love
Teen Fiction*wird überarbeitet* Nun bin ich wieder hier. Hier an dem Ort wo alles begann und alles endete. Der Ort an dem mein Herz in Millionen Splitter zerbrach. Ich habe versucht es hinter mir zu lassen. Ich wollte neu anfangen, abschließen können. Doch je...