Deep Talk

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Ein leichtes Rütteln an meiner Schulter lässt mich wieder erwachen. Langsam und noch etwas verschlafen öffne ich meine Augen. Bei dem Anblick, meiner hübschen Lehrerin, kann ich mir ein leichtes schmunzeln, nicht verkneifen.

Sie hebt mich unerwartet etwas hoch und plaziert mich auf ihren Schoß. Für eine Weile streichelt sie mir behutsam über meinen Rücken, bis sie eine kurze Pause einlegt, ihre Hände nach unten fahren und an meinem Hintern verweilen. Ich lasse mein Kinn an ihrer Schulter verweilen und genieße den kurzen Augenblick.

„Können wir reden?" Kommt es verunsichert, von ihr, und bricht damit die unangenehme stille zwischen uns.

Nervös, nicke ich in ihre Schulter und warte auf ihre Reaktion ab. "Ich weiß, dass du das nicht hören, beziehungsweise Beantworten willst, aber du musst mit mir reden.....du hast dich damals schon so verschlossen" Sie macht eine kleine Pause, bevor sie wieder zum reden ansetzt.

„Warum machst du das alles? Und jetzt sag mir nicht, dass du nicht weißt, was ich meine, dass weißt du ganz genau." Ihre Stimme klingt besorgt, aber dennoch streng. Genervt davon, dass sie mich nicht in ruhe lässt, mit dem Thema atme ich laut aus. Jenna hört das natürlich und boxt mir leicht in die Seite. Ich muss kurz auflachen, werde aber im nächsten moment wieder ernst. „Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was du von mir hören willst, an der Situation von damals hat sich nichts geändert. Ich nehme Drogen, trinke Alkohol, Ich kenne meinen Vater kaum, meine Mutter ist ein Wrack und meine damalige Freundin ist jetzt meine Lehrerin und hat mich vor Jahren betrogen." Sage ich monoton.

Keine Reaktion von ihr, nur stille, bis sie mich noch fester an sich drückt. Ich kann spüren, wie ihr einzelne Tränen, ihr Gesicht herunter laufen und auf meinem T-Shirt landen. „Ich habe dich damals wirklich sehr verletzt oder?.... bin ich dafür verantwortlich, dass du noch mehr abgerutscht bist?" Schluchzt sie in meine Schulter.

Oh man das wollte ich nicht, sie soll nicht weinen, sie soll damit aufhören! „Jenna, hör mir zu, das was damals zwischen uns passiert ist. Das, was alles noch schlimmer gemacht hat, war nicht, weil du mich betrogen hast, sondern, weil ich dich vermisst habe.... Die sache mit dem Alkohol, da werde ich wohl wirklich hilfe brauchen, das mit den Drogen, wird ein größeres Problem werden. Mit der Familien sache, habe ich schon fast abgeschlossen, daran wird sich sowieso nichts ändern... was die Situationen aber noch schlimmer für mich gemacht haben, war, weil du du nicht da warst."

Wow, so ehrlich war ich wirklich noch nie, zumindest kann ich mich an einen solchen moment, in meinem Leben, nicht erinnern. Keiner von uns beiden weiß so recht, was er sagen soll, oder sich verhalten soll, bis ich meinen Mut zusammen nehme, um diesen komischen moment zu beenden. 

Vorsichtig packe ich sie an den Schultern und drücke sie leicht nach hinten, bis sie mit dem Rücken auf dem Sofa liegt, und ich auf ihr. Tief sehe ich in ihre schon verheulten Augen.

Wie gerne ich jetzt über sie herfallen würde, wofür jetzt ber leider der falsche Zeitpunkt wäre. Aber, wenn ich so drüber nachdenke.....ach scheiß drauf. Hastig beginne ich sie am Hals zu küssen, wandere hoch, bis ich an ihrer Wange angekommen bin und küsse ihre Tränen weg. Währenddessen schiebe ich mein Knie zwischen ihre Beine, was sie zuerst aufschrecken lässt, etwas dagegen zu haben scheint sie aber nicht. Langsam bewege ich mein Knie auf und ab, was mir ein leises stöhnen von Jenna einbringt. Ich lasse meine Hand unter ihr Shirt wandern und streichle vorsichtig mit meinen Fingerspitzen über ihren Bauch.

Ruckartig ziehe ich ihr Shirt aus und betrachte ihren schönen Oberkörper. „Endlich kann ich mich bei dir für gestern revanchieren." Sage ich mit einem leichten, grinsen im Gesicht, so als wäre, das Gespräch von eben, nie passiert wäre. Kurz darauf wende ich mich ihrer Hose zu und schnell landet auch diese auf dem Boden. Ihr BH folgt auch zugleich.

Vorsichtig beginne ich ihre Brüste zu massieren und verteile Küsse, auf diesen. Nach kurzer Zeit merke ich, wie ihre Atmung immer schneller wird und sie beginnt, lauter zu stöhnen. Ich will noch nicht, dass sie kommt, sie soll das genießen und nicht nur für diesen kurzen Zeitraum. Wir waren so lange getrennt und ich will das jetzt nicht kaputt machen. Abrupt höre ich auf und warte auf ihre Bestätigung weiter zu machen. Sie scheint zu verstehen und nickt noch etwas angestrengt.

Langsam streife ich ihr den Slip die Beine entlang und werfe ihn zu den anderen Klamotten. Ich bewege mich langsam nach unten zu ihrem Eingang und beginne mit meinem Daumen ihre Perle zu verwöhnen. Sofort beginnt sie laut zu stöhnen und krallt sich am Sofa fest. Ich merke, dass es ihr gefällt, und gehe einen Schritt weiter. Mit meiner Zunge beginne ich über ihren Eingang zu lecken.

Zwei meiner Finger sind mittlerweile auch dabei sie zu verwöhnen, immer schneller, während sich mein Daumen immer noch um ihren Perle kümmert und sie endlich zur erlösung kommt.

Ja, das habe ich echt sehr vermisst, das muss ich zugeben. Ich gebe ihr Zeit, um sich zu erholen.

Womit ich aber nicht gerechnet habe ist, dass sie mich direkt an sich zieht und mich nach unten drückt, sodass ich jetzt diejenige bin, die mit dem Rücken auf dem Sofa liegt. Jenna grinst mich verführerisch an, aber genießen kann ich es nicht wirklich. Ich weiß, was sie vorhat und ich muss es verhindern. Ihre Hand will zu meinem Hosenbund wandern aber ich stoppe sie, bevor es zu spät ist. „Puh" atme ich erleichtert aus. Sie schaut mich verwirrt an. „Willst du nicht? Normalerweise sagst du zu so was doch nie nein?" Peinlich muss ich mir auf die Unterlippe beißen. „Ja natürlich normalweise schon aber..."

Ich muss nachdenken, ich will ihr jetzt nicht unbedingt sagen, dass heute wirklich der erste Tag meiner Periode sein sollte. Dieses Risiko gehe ich besser nicht ein, aber eine Ausrede, finde ich auf die schnelle einfach nicht, weshalb ich mich verdutzt in Raum umsehe. Naja lügen bringt ja auch nichts, leider. „Na schön du hattest vorhin recht." Gebe ich mich geschlagen. Jenna's Gesichtsausdruck bleibt unverändert, anscheinend weiß sie nicht wo von ich rede. ,,Mit was hatte ich recht?" Sie checkt es wirklich nicht.

,,Ich bekomme meine Tage okay." Gebe ich genervt von mir und verschränke meine Arme vor der Brust. Meine Lehrerin bricht in Gelächter aus und ich schaue ihr einfach nur verständnisslos dabei zu. Als sie sich wieder einkriegt, fragt sie immer noch etwas kichernd. „Oh man das hätte ich jetzt ehrlich nicht erwartet. Okay, tut mir leid, dass ich gelacht habe haha. Wie wäre es, wenn ich uns Abendessen mache, und du einfach ein heißes Bad nimmst. Du musst hungrig sein oder nicht?" Ich nicke ihr immer noch ein bißchen beleidigt zu und mit einer Handbewegung zeigt sie Richtung Badezimmer. Gesagt, getan, ich laufe ins Badezimmer und lasse warmes Wasser in die Wanne laufen.

Unexpected (TxS / GxG)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt