Wild thoughts

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Verwirrt ziehe ich meine Augenbrauen nach oben. Was meint sie den jetzt wieder. „Wenn du deinen Ausweis willst, musst du ihn schon suchen'' Ich bleibe wie angewurzelt stehen, will sie mich verarschen? „krieg ich nen Tipp?" kommt es von mir sichtlich genervt. Darauf antworten tut sie nicht, stattdessen sieht sie einfach nur an sich herunter.

Jetzt verstehe ich, was sie vor hat. Sie will doch nicht etwa... oder doch? Scheiße das ist doch verboten! „Nicht dein scheiß ernst!?" frage ich verlegen und gleichzeitig verärgert. Sie aber zuckt nur mit den Schultern. Das kann ich doch nicht machen, also natürlich hätte ich nichts dagegen, aber trotzdem. Unsicher beiße ich mir auf die Unterlippe und mit langsamen Schritten gehe ich auf sie zu.

Von hinten ziehe ich ihr Shirt aus, dennoch bin ich mir unsicher, ob ich weiter gehen soll und überlege kurz. Wieso sollte ich das nicht ausnutzen? Mein Blick bleibt an ihrem Hals kleben und ich nähere mich ihm an. Vorsichtig beiße ich mich fest, was mir ein leichtes Stöhnen von Jenna einbringt. Damit hat sie wohl nicht gerechnet. Ich hinterlasse kleine biss spuren auf ihrem Hals und wandere langsam zu ihrem Rücken.

Abwechselnd verteile ich Küsse und leichte biss spuren, auf meinem Weg nach unten, was mir erneut ein leises Stöhnen von ihr einbringt. Grinsend puste ich gegen ihr Ohr, was ihr eine Gänsehaut verpasst. „Du hast dich genauso wenig verändert" Raune ich in ihr Ohr. Unerwartet greift sie nach meinen Handgelenken und presst mich gegen die Küchenfliesen. Shit ich hab vergessen, dass sie die Dominantere von uns beiden ist, und sie damals im Bett immer die Führung übernommen hat.

Sie blickt mir fordernd in die Augen. Was macht sie nur mit mir? Hoffentlich macht sie jetzt nicht das, was ich vermute, den sonst bin ich am Arsch. „Fuck!" Entfleucht mir ein stöhnen. Sie hat es wirklich getan verdammte scheiße.

Jetzt stehe ich da, unfähig mich zu bewegen und mit dem Knie meiner Lehrerin zwischen den Beinen. Langsam bewegt sie es auf und ab, was mich total verrückt macht. Um ihr nicht in die Augen sehen zu müssen, schließe ich sie, was dennoch aber nicht mein Problem mit dem Stöhnen löst. Meine Atmung wird schneller und ich kann mich bald nicht mehr zurückhalten. Sie stoppt plötzlich und ich fange an, meine Augen wieder zu öffnen. Jenna hebt grinsend eine Braue und hebt mich hoch. Ich hatte total vergessen, wie stark sie eigentlich ist. Behutsam setzt sie mich auf den Tresen und beginnt mich leidenschaftlich zu küssen.
Ich kann gar nicht beschreiben, wie gut sich das anfühlt, wie sehr ich das vermisst habe und, wie sehr ich mir wünsche, dass dieser Moment für immer anhalten soll. Sie bricht den Kuss ab. Das Funkeln in ihren Augen verschwindet. Es wirkt so, als würden sie einen hauch von Trauer ausstrahlen. „Ist irgendwas?" platzt es aus mir heraus. Sichtbar gekränkt wendet sie sich von mir ab und sieht aus dem Küchenfenster. Ich wage es kaum es auszusprechen, tue es aber dennoch. „Willst du, dass ich gehe?" Wie von der Tarantel gestochen dreht sie sich in meine Richtung und verringert den Abstand zwischen uns. „Natürlich nicht... tut mir leid ich musste nur kurz an etwas denken". Gibt sie zu. Zu einer Antwort komme ich gar nicht, denn sie Presst ihre Lippen wieder auf meine und fängt wieder damit an, mich tragen.

Etwas dagegen habe ich nicht. In der Vergangenheit hat sie das schon öfter gemacht und außerdem gefällt es mir, ist irgendwie lustig. Wohin sie mich verschleppt, kann ich mir schon denken, natürlich ins Schlafzimmer wohin auch sonst. Schnell öffnet sie die Tür und schmeißt mich auf ihr Bett. Bevor sie sich wieder mir zuwendet, schließt sie die Tür und entledigt sich ihrer schwarzen Jeans und ihrem kurzen oberteil. Nur in Unterwäsche steht sie vor mir, diesen Anblick kann ich einfach nicht widerstehen.

Nachdem ich mir ein paar Mal auf die Lippe gebissen habe, lecke ich spielerisch über diese.

Aufrecht setzte ich mich auf das Bett und warte gespannt ab, was passieren wird. Sie kommt langsam auf mich zu und setzt sich auf meine Oberschenkel. Ihr Arme schlingt sie um meinen Hals, sodass ich gar nicht anders kann, als in ihre Augen zu sehen. Langsam beginnt sie sich vor und zurück zu bewegen, während ich ihr hilflos ergeben bin. Meine Atmung beginnt wieder schneller zu werden und das Stöhnen kann ich auch nicht unterdrücken. Jenna Stopt abrupt, was nichts Gutes heißen kann. Sie drückt mich an den Schultern nach unten und beginnt jetzt selber damit mir in den Hals zu beißen. Zu meinem Unglück bin ich an dieser stelle etwas kitzlig und muss eher lachen.

Langsam lässt sie von meinem Hals ab und sieht mir prüfend in die Augen. Verdutzt hebe beide Brauen und muss Schmunzeln. „Hätte ich etwas dagegen, hätte ich schon längst etwas gesagt" Sage ich ohne sie auch nur einmal aus den Augen zu lassen. Zögerlich aber dennoch verständlich nickt sie und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. Sie streift mir mein Shirt über den Kopf und wirft es achtlos in den Raum.

Vorsichtig verteilt sie Küsse auf meiner Haut. Was mit meinem Hals begonnen hat, endet auf meinem Bauch. Ihre Hände bewegen sich zu meinem Rücken, wo sie versucht meinen BH zu öffnen, was ihr auch gelingt. Bevor sie ihn mir jedoch wegzieht, sieht sie mich erneut verunsichert an. Natürlich weiß ich wieso, sie weiß, dass ich damals Probleme damit hatte, meinen Körper zu Akzeptieren, aber mittlerweile habe ich fast kein Problem mehr damit, nur manchmal aber das war jetzt nicht der Fall. „Ich vertraue dir". Sage ich liebevoll. Sie scheint mich zu verstehen, ist aber dennoch zögerlich. Sie wirft das ding auf den Boden und wartet kurz ab. Ich merke, wie ihr Blick an mir haftet. Natürlich weiß ich, dass ich gesagt habe, es macht mir nichts aus aber dennoch ist es mir ein bisschen unangenehm, weshalb ich meinen Blick abwende und beschämend die Augen schließe.

Jenna ist das natürlich nicht entgangen. Mit ihren Fingern nimmt sie mein Kinn in die Hand und zwingt mich dazu in ihre Augen zu sehen, dennoch versuche ich wegzusehen. „Sie mich bitte an Paige". Ich wusste gar nicht, dass man meinen Namen so liebevoll Aussprechen kann. Mein Körper beruhigt sich allmählich und ich überwinde mich dazu, sie wieder anzusehen. Eisblau trifft wieder Bernstein Braun. „Paige wir müssen das nicht machen, wenn du nicht willst. Ich will nur, dass du dich wohl fühlst. Und ich hoffe, dass du weißt, dass ich dich Liebe und diesmal meine ich es wirklich ernst. Das ist keine Lüge und ich werde dich auch nie wieder anlügen, das verspreche ich dir."

Das ich nicht will, ist nicht das Problem, ich will es ja. Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt einfach nur Angst, Angst wieder fallen gelassen zu werden. Aber nach diesen Worten kann ich ihr einfach nur glauben und das tu ich auch. „Nein... mach bitte weiter. Es ist alles in Ordnung, spätestens, nachdem du das eben gesagt hast" ein leichtes lächeln bildet sich auf meinem Mund und Jenna scheint mir zu glauben. Vorsichtig beginnt sie damit Küsse auf meinen Brüsten zu hinterlassen, bei dem sie manchmal etwas zubeißt. Kuss für Kuss setzt sie immer tiefer, bis sie an meinem Slip angekommen ist.

Sorry falls viele Rechtschreibfehler vorhanden sind, das ist mein(e) erste (s) richtige (s) Story/Geschichte/Buch.

Unexpected (TxS / GxG)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt