Es reicht irgendwann

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,,Es ist egal Ich mache das für unsere Familie Saya." Er wirkte immer noch kühl. ,,Nein tust du nicht! Denn wenn du so weiter machst, wirst du das was von deiner Familie noch übrig ist zerstören."
Ich hatte Sorge, Sorge darum wie er sich nun vielleicht entscheiden würde. ,,Ich kann nicht mehr tun als dich zu bitten Sasuke." ,,Doch du kannst dich anhören wie ein weinerliches Kleinkind. Wahrscheinlich weil du all die Zeit immer eines warst." 
Ich bemerkte, dass er spielen wollte. War er etwa unsicher? Gut Sasuke du wolltest spielen, dann lass uns spielen. ,,Nein lieber Bruder. Du bist derjenige der ein weinerliches Kleinkind war und ist. Du hast Angst dir deine eigene Meinung zu bilden und mal nachzudenken, weil du es leichter findest. Doch weist du was? Das Leben ist nun mal hart. "
Eine deutliche Reaktion war zu sehen. Ein schiefes Grinsen tauchte auf. Es herrschte eine Stille die den ganzen Raum einzunehmen schien. Das einzige was zu hören war, waren die einzelnen Atmenstöße die von uns allen ausgingen. ,,Und ich dachte schon du hast deinen Biss verloren Saya." ,,Nein ich bin nur einen Schritt mehr ins Erwachsenen Dasein gegangen." ,,Mir egal. So wie deine Einstellung."  Ich sah ihn an. 
,,Yugo, Suigetsu, lasst ihn bitte los." Verwundert über meine Bitte ließen die Beiden ihn los und ich zog ein Kunai.  ,,Gut weist du was, wenn es dir so egal ist wie wäre es wenn ich es gleich beende.  Denn so wird es vielleicht eh ausgehen." In den Augenwinkeln spürte ich wie die drei sich bereit machten. Das jetzt wird mich Überwindung kosten. Ich...Ich hoffte das es nicht so enden würde, vielleicht wird es das nicht wenn der Plan aufgeht. Doch nun ist es so. Meine Hände drückten sich an den Griff. Ich musste.....
Mit einer gezielten Bewegung rammte ich das Kunai schnell in den Magen..........meinen Magen. 
Ich war bereit gewesen, doch mein Plan ging auf. Statt starken Schmerzen spürte ich nur  wie die Spitze des Kunais sich in mein Haut gebohrt hatte. Es blutete etwas aber nicht schlimm. Jedoch spürte ich einen Hand die mich in der Bewegung gebremst hatte. Als ich Sasuke ins Gesicht sah, stand tief in seinen Augen Schock. Seine Hand drückte fest zu und mit etwas Ruck entfernte ich das Kunai aus mir. 
,,Siehst du Sasuke. Darum geht es. Blut, Familie. Es ist mein Blut, dein Blut, unser Blut. Wir müssen..." Ich wurde durch die Umarmung in die er mich zog unterbrochen. Sie war kurz, aber sagte das was er nicht laut vor anderen sagen wollte. ,,Ich bleibe dennoch. Jemand muss sabotieren." Ich rollte mit den Augen, ginge das nun schon wieder los. Doch wenigstens etwas. Ich nickte nur und wollte wieder los. ,,Sag dem Idioten danke, dass er auf dich aufpasst...und das du durch ihn lerntest jemanden zu mögen." Ich sah ihn an. ,,Was?" ,,Man sieht es."
Ich schüttelte den Kopf und kehrte zurück.  Wieso dachte das jeder? Warum sollte ich das überhaupt wollen? Ich hoffte nur, dass sie Kisame erledigt haben oder ihn wenigstens hatten.  
Ich sah mich um. Bäume, See, alles wie vorher nur viel viel ruhiger.  ,,Saya!" Yamato rannte an. ,,Wo warst du?" ,,Ich war anderes erledigen." ,,Wir sind im Kampf gewesen Saya! Du bist einfach gegangen. Das nennt man Unzuverlässigkeit. Auf dich war in dem Moment kein Verlass." Ich sah ihn sauer an. ,,Wenn man bedenkt dass ich gar nicht hier sein müsste doch, aber es war ja klar. Die böse Uchiha nicht wahr?" Nun lag es an ihm sauer zu werden. ,,Höre auf gleich immer so zu denken!" Ich hörte ihm schon gar nicht mehr zu und ging voraus zu den anderen und auch an diesen vorbei. Ich stellte mich hundert Meter abseits von ihnen und sank zu Boden. 
Ich hatte heute genug durch. Körperlich ging es mir blendend, doch Emotional... Nein danke. Ich spürte wie sich die Blicke auf mich legten. Bald würde der obligatorische Moralapostel kommen und mir irgendwas zureden. Nun hatte ich echt genug. Wie oft hatte man mir heute schon gesagt was oder wie ich zu fühlen hatte. Ich füllte selbst. Ich fühle ok? Und das ist ätzend. 
Ich hatte keine lust darüber nach zu denken. Nicht über meine Familie. Nicht über den sich nähernden Krieg. Nicht über...,,Saya?" Ich sah hoch und direkt in Narutos Augen. ,,Und die Moralapostel." Er sah mich ernst an. ,,Was soll der Mist nun wieder. Was ist denn mit dir los?" ,,Bin es einfach satt das jeder mir sagt ...ach egal." Er setzte sich zu mir. ,,Nichts was dich betrifft ist egal, wann verstehst du das?" 
Ich rollte mit den Augen, musste aber auch schmunzeln. ,,Genau wegen sowas denken sie also ich.." ,,Du was." ,,Lass es einfach Naruto." Wieso versuchte ich dem aus zu weichen, wenn da nichts sein sollte. ,,Hy ich muss mal was versuchen." Meine Stimme war dabei wie immer. ,,Ähm nagut?" Ich sah ihn an und beugte mich vor. Kurz zögernd wagte ich es dann aber doch und legte meine Lippen auf seine. Automatisch schlossen sich meine Augen und ich bemerkte wie er die Lippen leicht öffnete und auf diesen Kuss einging. Als es mir klar wurde löste ich den Kuss, stand auf und entfernte mich leicht und ließ einen verdutzten Naruto zurück. ,,Saya?!"  Ich ging weiter und fasste mir an die Lippen. 

Saya the third and youngest UchihaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt