Darkrais Sicht
Als die Pokemon angriffen, fühlte ich mich wertlos, da ich Lyn und Saphira nicht im Kampf unterstützen konnte. Wenigstens konnte ich sie und Luraya vor Guardevoirs Psychokinese beschützen. Als uns ein Kombinationsangriff drohte, nahm ich Luraya und wich mit ihr aus, auch unsere Begleiter konnten ausweichen.
"Seht sie euch an! Ist es nicht süß, wie sie versuchen ihren Schicksal zu entrinnen?", kam es spottend von Guardevoir, worauf die anderen lachend zustimmten. "Leute, hört mal.", begann Luraya. Wir sahen zu ihr und sie erklärte gerade laut genug, damit wir sie verstehen konnten: "Wir müssen dafür sorgen, dass alle auf eine Fleck versammelt sind. Wenn wir das geschafft haben, Lyn, setzt du Blitz, gefolgt von Schaufler ein. Saphira, du folgst Lyn und setzt unterirdisch Antik - Kraft ein. Darkrai und ich versuchen sie von eurer Abwesenheit abzulenken." "Ein Versuch ist es wert.", meinte Saphira. Dem konnte ich nur zustimmen.
"Bereit zu sterben?", vernahmen wir Gewaldro und sahen wieder zu den feindlichen Pokemon. Wir hatten einen Plan, aber ob er funktionieren würde, stand in den Sternen. "Darf ich euch um etwas bitten, bevor ihr uns angreift?", konterte Luraya vorsichtig. "Jetzt bin gespannt. Um was möchtest du uns bitten?", ergriff Ursaring das Wort. "Stellt ihr euch bitte zusammen? Ich habe noch nie ein so schönes Guardevoir und so ein stark aussehendes Gewaldro, Hundemon, Ursaring, Gengar und Voltenso gesehen. Wenn ich euch zeichnen dürfte, wäre mein Leben perfekt.", schmeichelte sich Luraya bei ihnen ein. Ich glaubte nicht, dass sie diesen Worten Glauben schenkten. Zu meiner Verwunderung taten sie es jedoch und stellten sich zusammen. Lyn erkannte ihre Chance und benutzte Blitz. Wieder wurden sie geblendet.
Als das Licht erlosch und sie wieder sehen konnten, sahen sie uns verärgert an. "Nicht bewegen, ja?", brachte Luraya heraus. Sie hatte einen Block und einen Stift aus ihren Rucksack geholt und begonnen die Pokemon abzuzeichnen. Hundemon sah sich nach Lyn und Saphira um. "Hundemon? Wie soll sie dich zeichnen, wenn du dich bewegst?", spielte ich das Spiel mit.Luraya's Sicht
Um Lyn und Saphira Zeit zu verschaffen, hatte ich begonnen unsere Widersacher abzuzeichnen.
Darkrai half mir sie davon abzuhalten sich zu bewegen und sich nach Lyn und Saphira umzusehen.
"Spürt ihr das auch?", kam es von Voltenso. Doch zu spät. Der Angriff traf sie unerwartet. "Gut gemacht, ihr zwei.", rief ich den beiden zu als sie wieder zu uns rannten. Der Angriff hatte dafür gesorgt, dass die feindlichen Pokemon ihr Gleichgewicht verloren und zu Boden gingen. Den Guardevoir machte zusätzlich das Gift von Saphiras Toxin zu schaffen. "Na wartet!", schrie es, stand auf und ergriff Mondgewalt. Lyn setzte Schaufler ein und rettete somit unser Leben. Ehe uns Mondgewalt treffen konnte, hatten wir uns unter die Erde geflüchtet.
"Das war knapp.", hörte ich Saphira und musste ihr recht geben. Kurz darauf begann die Erde zu beben. Erst war es nur eine leichte Erschütterung, doch schnell wurde das Beben stärker und wir drohten lebenig begraben zu werden. So schnell Lyn konnte grub sie einen Weg zur Oberfläche. Gerade noch rechtzeitig, kamen wir aus den Tunnel heraus. "Ursaring, du Idiot! Willst du uns auch umbringen?", knurrte Hundemon. Voltenso lag kampfunfähig auf den Boden. Lyn konnte sich nur mühsam auf den Beinen halten. Ursaring lies sich die Beleidigung nicht gefallen und griff nun das Hundemon mit Hammerarm an. Ich nutze die Chance und holte eine Box mit Beeren aus meinen Rucksack. Diese gab ich dann den dreien. Es handelten sich um Sinel- und Tsitrubeeren. Während sie sich heilten, sah ich unsere Gegner zu. Besonders gute Freunde schienen sie ja doch nicht zu sein. Ich überlegte, wie uns das weiterhelfen könnte. Das Hundemon hatte Flammenwurf eingesetzt. Ursaring wich der Attacke aus und schlug Hundemon mit einen weiteren Hammerarm K.O. "Hört auf damit!", hatte Guardevoir immer wieder gerufen. "Danke für die Beeren.", hörte ich Darkrai, der mir die Box zurückgab. Ich verstaute sie wieder in meinen Rucksack.
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Die Geschichte eines Pokemon und eines Kindes
FanfictionHeute war es so weit. Der Tag meiner Rache an den Dorfbewohnern Shioras. Als ich noch ein Junges war, war ich gezwungen tatenlos zuzusehen, wie diese Menschen meine Eltern gnadenlos auslöschten.