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Luraya's Sicht

Als Koros mit Darkrai verschwand ging ich weinend zu Boden. Es war nun alles zu viel für mich. Roxan war vor meinen Augen getötet worden, Arceus war verloren und war zu diesen Dämon geworden, der Darkrai entführt hatte. Arceus hatte mir dazu während seiner Verwandlung seine Element Tafeln anvertraut. Dazu kam das Rakuji und die anderen noch immer Gefangene des Team Nightmare waren. Saphira und Lyn versuchten mich zu trösten. Alleine dafür war ich ihnen dankbar.
Als ich mich nach einer halben Stunde beruhigt hatte, gingen wir zum Bürgermeister und erzählten ihm von Arceus Verwandlung, Roxans Tod und von Hypnos Hypnose. Die Forderung von Koros, behielt ich für mich. Der Bürgermeister hielt daraufhin eine Versammlung bei der ich den anderen ebenfalls schildern musste was mit Roxan, Rakuji und den anderen passiert war.
Während die Erwachsenen einen Plan schmiedeten, schlich ich mich mit Saphira und Lyn nach draußen. Wir liefen zu mir nachhause. Dort packte ich einen Verbandskasten und ein paar Items, die mir bei wilden Pokemon helfen konnten ein.
"Hast du wirklich vor allein zu gehen?", ergriff Saphira das Wort. "Ich hab keine Wahl. Wenn ich nicht das tue was Koros sagt, gefährde ich Darkrai. Das kann ich nicht. Versteht ihr?", antwortete ich, worauf die beiden nickten und mir nachsahen als ich das Haus verließ. Vorher gab ich Lyn noch den Pokeball mit Garados. Ich wollte und konnte es einfach nicht riskieren Darkrai zu gefährden.

Darkrais Sicht

In der Finsterhöhle angekommen, ließ Koros in der Höhle schwebende Flammen erscheinen, die jeden noch so kleinsten Schatten vertrieben. Anschließend warf er mich auf den Boden, doch bevor ich den Boden berühren konnte, schleuderte mich mein Entführer mit einen Schwanzhieb gegen eine Wand. Kaum berührte ich diese wurde ich von einer Kristallschicht umhüllt. Nur mein Kopf blieb frei. "Was hast du vor?", fragte ich vorsichtig nach, worauf mein Gegenüber sich mir näherte und ein Portal erzeugte, durch das ich Luraya sehen konnte. "Ich werde testen wie weit sie dich über ihr eigenes Leben stellt. Wenn sie hier lebend ankommen sollte, werde ich ihre Psyche brechen und anschließend ihr Leben beenden, gefolgt von deinen.", erklärte Koros grinsend. Ich sah durch das Portal und in mir kam Verzweiflung auf. Ich sah wie Luraya allein Richtung Finsterwald lief und zu uns kam. Es dauerte nicht lange und sie wurde von einen Gewaldro, Guardevoir, Hundemon Ursaring, Voltenso und einen Gengar umstellt. Diese hatten ihre Megaformen angenommen. Zu meiner Verwunderung hatte auch Ursaring eine Megaentwicklung vollzogen. Das bärenähnliche Pokemon war größer als normal. Seine Klauen waren scharf wie Rasierklingen, seine Augen waren blutrot und seine Ohren waren spitz und es hatte eine Art dämonisches Horn. Ich erkannte diese Pokemon wieder. Das waren die selben Pokemon, die uns schon einmal angegriffen hatten. "Luraya!", brachte ich geschockt, gleichzeitig besorgt heraus. Koros sah mich höhnisch grinsend an, während ich voller Besorgnis auf meine kleine Trainerin blickte und mir wünschte ihr helfen zu können. Doch ich steckte fest und war dazu verdammt hilflos zusehen zu müssen wie sie sich allein diesen Monstern stellen musste.

Die Geschichte eines Pokemon und eines KindesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt