Die Geschichte eines Pokemon und eines Kindes

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Koros Sicht

Ich hatte Luraya vor den Angriff gewarnt, da ich sehen wollte zu was sie in der Lage ist und wie sie reagieren würde. Natürlich flehte sie mich an ihre Heimat nicht anzugreifen. Diese Reaktion war nicht anders zu erwarten. Immerhin war sie das Friedenspokemon. Doch so etwas wie Frieden gab es noch nie und würde es auch nie geben. Erst wenn alle Menschen ausgelöscht waren und die Dämonenpokemon herrschten, würde Ordnung herrschen.... Meine Ordnung.
Ein Dämonenpokemon kam zu mir. Es ähnelte einen Drachen. Seine Farbe war weiß und seine Augen blutrot. Von seinen Kopf bis hin zur Schwanzspitze verlief ein lilaner Strich. Es bewegte sich auf allen Vieren fort. "Kecuko, was willst du?", begrüßte ich ihn. "Ihr seid Auroreon begegnet, richtig? Ich... Also... Wie ist dieses Pokemon so? Ich meine..." Bei diesen Worten seufzte ich. "Du möchtest etwas über Lichtpokemon erfahren. Lieg ich mit dieser Annahme richtig?" Mein Gegenüber nickte nervös. "Wenn wir Shiora angreifen wird Auroreon versuchen euch zu überzeugen, das der Krieg falsch ist und Licht- und Dämonenpokemon in Frieden leben können. Zusätzlich wird dieser kleine Lichtkrieger versuchen die Menschheit zu beschützen. Glaub ihr also kein Wort oder sie wird dich dazu bringen deine Freunde zu verraten. Verstanden?", erklärte ich streng. "Ich werde ihr kein Wort glauben, Lord Koros. Es tut mir leid, aber ich habe noch nie ein Lichtpokemon gesehen und war neugierig. Bitte verzeiht mir.", sprach Kecuko demütig. "Es ist gut, wenn du dich über den Feind informierst. Den Feind zu kennen ist immer von Vorteil.", konterte ich, worauf Kecuko verstehend nickte und zu den anderen zurückging. Ich dachte über den bevorstehenden Angriff nach. Was für ein Bild würde meine Einheiten erwarten? Wäre das Dorf verlassen oder würden die Dorfbewohner einen kläglichen Widerstand versuchen zu leisten? Nun... Ich würde es früh genug herausfinden.

Luraya's Sicht

Als ich sagte das ich kämpfen würde, stockte den anderen der Atem. Nur meine Freunde, ebenso Trikephalo, Gewaldro, Hundemon und Guardevoir machten deutlich, das sie an meiner Seite kämpfen würden. Allein dafür war ich ihnen dankbar. "Ich weiß nicht, ob ich etwas bewirken kann, aber ich werde euch zusammen mit meinen Pokemon unterstützen." Es war Rakuji der gesprochen hatte. "Du wirst etwas bewirken. So wie alle Anwesenden, die sich für das Kämpfen entscheiden etwas bewirken werden.", hallte eine freundliche Stimme und Arceus erschien in unserer Mitte zusammen mit Celebi. "Ich werde euch die Macht des Wandelns gewähren. Es liegt an euch ob ihr kämpfen oder fliehen wollt. Denkt aber daran. Die Erste, die ihre Stimme erhoben und sich entschieden hatte war ein Kind. Ein Kind in das ich meine ganze Hoffnung setzte.", sprach Arceus. Lyn sprang auf meine Schulter. "Wir glauben an dich, Luraya. Du bist unsere beste Freundin. Das ist bereits Grund genug um zu kämpfen.", meinte das Pikachu. "Sie hat recht. Du hast so oft bewiesen, das man dir sein Leben anvertrauen kann. Außerdem können wir dich nicht alleine gegen Koros und seine Armee antreten lassen.", stimmte Saphira zu. Ich war meinen Freundinnen für diese Worte unsagbar dankbar, da sie mir Mut machten. Ein Dorfbewohner nach dem anderen erklärte sich bereit zu kämpfen. Hoffnung keimte in mir auf. Wenn wir es schafften ihnen ihre Angst zu nehmen so war es vielleicht auch möglich den Dämonenpokemon ihren Hass und ihre Wut zu nehmen. Besonders anstrengen würde ich mich bei Koros müssen. Ich wollte weder ihn noch jemand anderen sein Leben nehmen. Ich würde einen Weg finden ihnen zu beweisen, das Lichtpokemon, Dämonenpokemon, ebenso Menschen und Pokemon friedlich zusammenleben konnten. Gleichzeitig fragte ich mich wieder was es hieß das Friedenspokemon zu sein. Die Antwort darauf... Würde sie mir gefallen? Ich würde es schon bald herausfinden.