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Luraya's Sicht

Koros begann gen Himmel zu fliegen, worauf ich ihm folgte. "Wir werden sehen ob du stark genug bist um den Teufel zu besiegen.", sprach er in finsteren Ton. Ich wusste das dieser Kampf nicht leicht werden würde, aber alles hing von meinen Sieg über meinen Gegenüber ab. Egal was auch passierte ich durfe nicht scheitern. "Wir glauben an dich. Du wirst es schaffen.", vernahm ich Darkrai. Er sprach per Gedankenübertragung zu mir.
Mein Gegner flog auf mich zu und seine Klauen, ebenso sein Schweif begannen lila zu leuchten. Ich ergriff meinen Lichtball und kombinierte ihn mit Antik-Kraft. Der Lichtball wurde getroffen und zerbarst, die Überreste legten sich um meine zweite Attacke und verstärkten diese. Die Lichtball - Antik-Kraft - Kombo traf Koros, worauf eine Explosion entstand. Schnell umhüllte ich mich mit Licht und setzte Lichtstrahl ein. Dieser jedoch ging daneben. "Nun bin ich dran!", rief Koros zornig, umhüllte sich mit schwarzen Flammen und begann um mich herum zu kreisen. Die Flammen wurden zu einen Tornado, der mich in sich einschloss und mir gleichzeitig die Luft zum Atmen nahm. Im nächsten Moment spürte ich einen höllischen Schmerz. Es fiel mir immer schwerer zu fliegen. Wenn ich nach unten sah konnte ich dunkellilane Blitze sehen, die von einer Seite des Tornados zur anderen sprangen und mir dabei immer näher kamen. Aus dem Tornado herauszufliegen war mir nicht möglich, da ich, wenn ich nach oben blickte nur Flammen sah, die mir kein Durchkommen ermöglichten. Ich saß in einer Todesfalle. Mir musste etwas einfallen und zwar schnell. Die einzige Idee, die mir kam war ein Akt der Verzweiflung. Ich umhüllte mich mit Licht und benutzte meinen Lichtstrahl. Allerdings lies ich mich diesmal von meiner eigenen Attacke umschließen und flog nun auf die Flammenwand zu. Der Strahl steigerte meine Geschwindigkeit und schützte mich vor den Flammen.

Koros Sicht

Nachdem ich Luraya in meine Todestornado gefangen und durch meinen Phantomschnitt geschadet hatte, sah ich auf den Tornado und grinste zufrieden. Aus diesem Gefängnis konnte sie nicht entkommen. Ich hatte diese Fähigkeit schon bei einigen meiner Soldaten angewandt, die gemeint hatten sie könnten meiner Armee so ohne weiteres austreten. Ich lachte innerlich. Jedoch staunte ich nicht schlecht als ein Lichtfunken aus meinen Tornado kam. Dieser Funke wurde zu einem Strahl und raste auf mich zu. Allerdings konnte ich ausweichen.
"Wie ich sehe hast du es also geschafft zu entkommen. Ich muss zugeben ich bin beeindruckt.", gab ich offen zu als ich Luraya erblickte. Diese schaufte und füllte ihre Lunge wieder mit Luft. "Es wird... Zeit es... zu beenden.", sprach sie keuchend. "Wahre Worte.", stimmte ich zu und hüllte mich in schwarzen Flammen, während Luraya sich in Licht tauchte. Ich ließ meine Flammen auf sie los, während sie ihr Licht meinen Flammen entgegenschleuderte.

(Ungefähr so könnt ihr euch das Aufeinandertreffen von Koros Flammen und Lurayas Licht vorstellen

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(Ungefähr so könnt ihr euch das Aufeinandertreffen von Koros Flammen und Lurayas Licht vorstellen. Nur das weder die Flammen noch das Licht den Boden berühren. ^^)

Darkrais Sicht

Ich sah zusammen mit den anderen den Kampf zwischen Luraya und Koros an. Als Koros dunkle Flammen auf Luraya's Licht trafen hielten alle den Atem an. "Luraya...", war mein einziger Gedanke. Das Kräftemessen der beiden hielt eine gefühlte Ewigkeit an. Schließlich kam es zu einer Explosion und wir konnten sowohl Luraya als auch Koros schreien hören. Ich sah eine kleine Gestalt fallen, schwebte so schnell ich konnte zu ihr und fing sie auf. "Luraya, bist du in Ordnung?", fragte ich besorgt nach. Zu meiner Erleichterung öffnete sie die Augen und sah mich schwach an. Anschließend nickte sie. Kurz darauf hörte ich einen Knall und als ich zur Ursache blickte, sah ich ein gewaltiges Loch im Boden. Es war die Stelle an der Koros aufgeschlagen war. Ich schwebte zu den anderen, die sich um das Loch versammelt hatten. "Ist es... endlich vorbei?", hörte ich Saphira. Allerdings konnte ich keine Antwort auf diese Frage geben. "Koros lebt noch! Achtung! Er kommt hoch.", rief jemand, worauf wir zurückwichen. Kurz darauf kam Koros aus dem Loch geklettert.
Luraya sprang von meinen Armen und stellte sich Koros gegenüber. "Ich werde dich... mit zur Hölle... nehmen!", knurrte Koros und kam auf Luraya zu und seine Klaue begann zu leuchten. Luraya tauchte sich in Licht. Dieses Licht wurde zu einer Kuppel, die sie und ihren Gegenüber einschloss. Ein furchterregender Schrei erklang und als dieser verstummte, verschwand auch die Lichtkuppel. Als wir wieder die beiden sehen konnten, lag Koros bewusstlos am Boden. Er hatte wieder die Farben eines normalen Gluraks. Luraya schwangte, worauf ich sie in den Arm nahm. "Du hast es geschafft, Liebes.", sagte ich leise zu ihr. Sie nickte und sah zu den anderen Anwesenden. Diese brachen in Jubel aus.
Koros wurde auf Luraya's Bitte versorgt, ebenso halfen sich Dämonen, wie auch Lichtpokemon gegenseitig beim Behandeln der Wunden.
Seit jenen Tag herrschte Frieden. Koros Herz wurde durch Luraya von der Dunkelheit befreit. Allerdings zog sich Koros an einen unbekannten Ort zurück und wurde seitdem nicht mehr gesehen.
Auf meine Frage, warum sie ihn nicht eher von der Dunkelheit befreit hatte lautete die Antwort: "Es hätte eher nicht funktioniert. Ich hätte ihn nicht in vollen Besitz seiner Kräfte erlösen können, da die Dunkelheit ihn zusätzliche Kraft verlieh so wie mir das Licht."

Die Geschichte eines Pokemon und eines KindesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt