Die Geschichte eines Pokemon und eines Kindes

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Luraya's Sicht

Während Darkrai Koros Flammenwurf abwehrte, kümmerte sich Celebi um meine Wunden. Ich konnte die Augen kaum noch offen halten. "Kleines, halte durch. Gleich geht es dir besser.", sprach es und nutzte Vitalglocke. Zumindest glaubte ich, das es diese Attacke war. Meine Wunden schlossen sich und ich fühlte mich besser. "Du bist zwar ein Lichtpokemon, aber du bist noch nicht vollständig erwacht." "Wie meinst du das?", wollte ich wissen, während ich versuchte aufzustehen. Dazu brauchte ich jedoch ein paar Anläufe, da sich meine Beine noch etwas wacklig anfühlten. "Langsam, meine Kleine.", kam es von Celebi. "Du bist ein Auroreon. Auch bekannt als das Friedenspokemon. Allerdings scheinst du deine Flügel aus reinem Licht noch nicht zu haben. Das wundert mich, da du diese eigentlich seit Geburt haben müsstest." "Um ehrlich zu sein... bin ich ein Mensch. Arceus gab mir die Macht des Wandelns.", erklärte ich. Celebi schien einiges klar zu werden. Ein Schrei erregte meine Aufmerksamkeit und ich sah eine Art Flammentornado. Aus diesen schienen Darkrais Schreie zu kommen. Ohne zu überlegen setzte ich meinen Lichtball ein. Diese Attacke ist vergleichbar mit Energieball. Obwohl ich nichts sehen konnte schienen meine Angriffe getroffen zu haben, denn die Flammen erloschen und Darkrai kam frei. Er schwebte zu uns und als er sah, das ich auf den Beinen war umarmte er mich.

Darkrais Sicht

Als ich sah wer mich gerettet hatte, machte mein Herz einen Freudensprung. Es schien gleichzeitig stehenzubleiben und doch weiter zu schlagen. Es war Luraya, die mich aus den Flammen befreit hatte. Sie stand auf ihren Beinen und sah mich lächelnd und erleichtert an. Ich umarmte sie und drückte sie an mich. Meine Freudentränen versuchte ich gar nicht zurückzuhalten. "Du lebst. Den Himmel sei Dank.", brachte ich heraus und sah zu Celebi. "Ich kann nicht in Worte fassen, wie dankbar ich dir bin." "Du hast mir das Leben gerettet. Vielen Dank.", bedankte sich auch Luraya. Das Celebi kicherte. "Schon gut. Jetzt sollten wir erst mal von hier verschwinden.", antwortete es. "Ihr geht nirgendwo hin!", knurrte Koros und sperrte uns in einen Flammenkreis. Celebi flog nach oben, doch die Flammen stiegen mit ihm. "Diese Flammen erinnern mich an an den ersten Anführer der Dämonenpokemon. Ebenso seine Ausstrahlung. Würde mich nicht wundern, wenn er seine Wiedergeburt wäre.", kam es von Celebi als es wieder bei uns auf den Boden war. "Darüber können wir später reden. Erst müssen wir uns befreien.", stellte Luraya klar, worauf ich nur zustimmen konnte.