Luraya's Sicht
Nachdem wir den Bürgermeister von der drohenden Gefahr berichtet hatten, hatte dieser eine Versammlung einberufen. Ich wollte zwar daran teilnehmen, allerdings fielen mir die Augen zu. Darkrai nahm mich und legte mich in mein Bett. "Schlaf du nur. Du hast es dir verdient.", sagte Darkrai sanft und deckte mich zu. Saphira und Lyn legten sich zu mir und kuschelten sich an mich. Darkrai streichelte mich einmal über den Kopf, worauf ich einschlief.
Ich fand mich an einem seltsamen Ort wieder. Wo ich hinsah waren nichts als Flammen. "Saphira? Lyn? Darkrai?", rief ich. Ein dämonisches Lachen antwortete mir und aus dem Flammen erschien Koros vor mir. "K-koros? Wo sind wir hier und warum sind wir hier?", brachte ich erschrocken heraus. "Du liegst noch in deinen Bett und schläfst. Ich habe meine Armee in deine Welt gebracht und werde sie in zwei Tagen angreifen lassen." Bei diesen Worten erblasste ich. Arceus war noch nicht fit genug um zu kämpfen und die Dorfbewohner waren in der Unterzahl. Dies war ein Kampf, den wir nicht gewinnen konnten. "Warum willst du unser Dorf angreifen? Warum hasst du uns Menschen so sehr?", wollte ich wissen. "Ihr behandelt eure Pokemon wie Sklaven, ihr tötet aus Spaß, lasst uns gegeneinander kämpfen oder tauscht uns aus." "Es stimmt das manche Menschen ihre Pokemon schlecht behandeln. Aber es sind nicht alle so. Du hast doch gesehen, dass ich bereit war für Darkrai mein Leben zu riskieren oder das ich versucht habe Guardevoir, Saphira und die anderen zu beschützen. Bitte, Koros. Greif Shiora nicht an.", flehte ich, worauf Koros nur grinste. "Bereitet euch besser vor. Denk daran. In zwei Tagen..." Mit diesen Worten verschwand Koros in den Flammen und ich schreckte auf. Kalter Schweiß stand auf meiner Stirn und ich zitterte wie Espenlaub. "Was hast du, Liebes?", fragte Lyn. Ich erzählte von Koros Warnung. "Ich sag den anderen bescheid. Versuch du dich etwas auszuruhen.", kam Saphira zu Wort und das Endivie verließ mein Zimmer.Darkrais Sicht
Nachdem Luraya eingeschlafen war, war ich zur Versammlung gegangen. Dort erklärte ich noch einmal von Anfang an was mit Arceus passiert war bis hin zu der Gefahr, die nicht nur Shiora bedrohte.
Nach einiger Zeit kam Saphira zu uns. Keuchend blieb sie neben mir stehen. "Saphira? Ist etwas mit Luraya?", fragte ich besorgt. "Luraya... Koros wird in... zwei Tagen angreifen.", sprach sie keuchend. "Er hat seine... Armee bereits in... unsere Welt geholt... Koros ist... der Kleinen... im Traum erschienen." Bei diesen Worten stockte allen Anwesenden der Atem. "Das ist nicht gut. Ganz und gar nicht gut.", ergriff Hundemon das Wort. "Wir sind verloren.", kam es von einer Frau. "Verlassen wir das Dorf.", schlug ein Mann vor. "RUHE!", rief Garados, worauf alle zu ihm sahen. "Hört ihr euch überhaupt selbst zu? Luraya hat mehrmals ihr Leben riskiert um Darkrai aus der Gewalt von Koros zu befreien und was macht ihr? Ihr lauft davon." "Garados hat recht. Wir müssen kämpfen.", kam nun Rakuji zu Wort.
"Als Koros unsere Freunde tötete und Anstalten machte auch uns zu beseitigen hat uns die Kleine beschützt. Dafür werden wir an ihrer Seite kämpfen.", mischte sich nun Gewaldro ein. Hoffnung stieg in mir auf als ich bemerkte das die Dorfbewohner begannen nachzudenken.
"Kleines!", hörte ich Luraya's Mutter und bemerkte meine Trainerin, die gefolgt von Lyn sich ihren Weg zu uns bahnte. "Du kannst nicht mehr schlafen. Hab ich recht?", fragte ich nach. Sie nickte und ich sah ihr an das sie etwas sagen wollte. "Hört mir bitte zu.", begann sie, worauf jeder zu ihr sah. "Mir ist etwas klar geworden. Ich bin nicht nur der Mensch Luraya sondern auch das Friedenspokemon Auroreon. Ich werde im Namen des Friedens kämpfen.", gestand sie ihre Gedanken. "Wir kämpfen an deiner Seite.", kam es von Trikephalo, worauf ich, wie auch Saphira, Lyn, Garados und die Megapokemon zustimmten."
DU LIEST GERADE
Die Geschichte eines Pokemon und eines Kindes
FanfictionHeute war es so weit. Der Tag meiner Rache an den Dorfbewohnern Shioras. Als ich noch ein Junges war, war ich gezwungen tatenlos zuzusehen, wie diese Menschen meine Eltern gnadenlos auslöschten.