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Luraya's Sicht

Verzweifelt versuchte ich aufzustehen, doch ich schaffte es nicht. Die Megapokemon hatten mich erneut umstellt. "Du bist erbärmlich.", kam es von Ursaring und hob seine Klaue. Ich konnte den Blick nicht von der schwarzleuchtenden Klaue lassen. Ursaring grinste triumphierend, jedoch verging ihm das Grinsen als es von einen Drachenpuls getroffen wurde. Gleichzeitig wurde Voltenso von einer Antik-Kraft und die anderen von einen Donnerblitz getroffen. Ich sah zu meinen Rettern und erblickte Trikephalo. Von seinen Rücken sprangen Saphira und Lyn. Lyn lies während des Sprungs Garados aus seinen Pokeball. "Saphira... Lyn... Garados.", brachte ich erschöpft und gleichzeitig erleichtert heraus. "Luraya, keine Angst. Wir helfen dir. Wir haben sogar Trikephalo als Verstärkung.", sprach Saphira als sie vor mir gelandet und mir mit ihren Ranken auf die Beine half. "Ich danke euch. Dir auch, Trikephalo.", antwortete ich. Das Drachenpokemon nickte mir zu. "Wir kümmern uns um diese Raudis. Du hast eine Mission zu erfüllen. Denk daran. Darkrai wartet darauf, dass du ihn rettest.", kam nun Garados zu Wort. "Euer Mensch wird nirgendwo hingehen bis wir fertig sind!", knurrte Hundemon. "Ihr werdet ihr kein weiteres Leid zufügen!", konterte Garados und unterstrich seine Aussage mit einer Hydropumpe.

Darkrais Sicht

Ich konnte die Tränen nicht zurückhalten als ich sah wie Luraya durch einen Baum geschleudert wurde. Ich flehte Koros an Gnade walten zu lassen. Dies hatte jedoch zur Folge, das mein Gegenüber zu lachen begann. "Warum tust du ihr das an? Sie ist ein gutherziges, liebenswertes Mädchen und ein Geschenk des Himmels.", brachte ich verzweifelt heraus. "Ich sagte doch bereits, dass ich dich leiden sehen möchte. Du allein bist für ihr Schicksal verantwortlich." "W-was?" "Ganz recht. Hättest du nicht mit ihr Freundschaft geschlossen und mich somit verraten, wäre ihr Leben zusammen mit den Leben der anderen Menschen beendet gewesen. Meine Armee, die nur auf meinen Befehl wartet hätte es schnell beendet.", knurrte Koros. Ich schluckte bei diesen Worten. Er hatte eine Armee aufgestellt. Ohne Arceus wäre die Menschheit verloren. Ich sah wieder durch das Portal und stellte erleichtert fest, das Luraya Hilfe bekommen hatte.
Saphira, Lyn, Garados und sogar Roxans Trikephalo. Während die vier Pokemon die Angreifer beschäftigten schlich Luraya davon. Zu meiner Sorge wieder allein. Ich hatte nie vor die Kleine in Gefahr zu bringen und nun war ich der Grund warum sie sich freiwillig in Lebensgefahr begab. Sie war wirklich ein Engel in Form eines Menschen. Ich konnte ihr ansehen, dass sie sich mehr Sorgen um ihre Freunde machte als um sich selbst. Sie versuchte sogar normal zu laufen, was ihr nicht ganz glückte. Aber wie durch ein Wunder schien sie sonst unversehrt zu sein. "Luraya, bitte pass auf dich auf.", war mein einziger Gedanke.

Die Geschichte eines Pokemon und eines KindesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt