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Luraya's Sicht

Ich lief so schnell ich konnte. Das meine Freunde gegen die Megapokemon kämpften bereitete mir Sorgen, ebenso der Gedanke das Darkrai der Gnade von Koros ausgeliefert war. "Bitte haltet durch. Ich lauf ja schon so schnell ich kann.", sprach ich leise meine Gedanken aus. Nach einer Weile sah ich etwas auf den Boden liegen. Als ich etwas näher kam und erkennen konnte um was es sich handelte, vergaß ich die Schmerzen in meinen rechten Bein und begann zu rennen. "Darkrai? Darkrai bist du verletzt?", begann ich als ich das Unlichtpokemon erreicht hatte. Darkrai öffnete die Augen und sah mich an. "Luraya. Bin ich froh dich zu sehen.", sagte er leise. "Wie konntest du entkommen?" Darkrai sah kurz zum Himmel und danach wieder zu mir. Gleichzeitig kam in mir ein seltsames Gefühl auf.
"Eigentlich hat er mich gehen lassen... Unter einer Bedingung.", begann er zu erzählen. "Welche denn?", wollte ich wissen. "Deinen Untergang! Aber keine Sorge. Du wirst im Schlaf diese Welt verlassen." Mit diesen Worten griff mich mein Gegenüber mit Schlummerort an.

Darkrais Sicht

Koros hatte mir eine kleine Schnittwunde zugefügt aus der ein Tropfen Blut kam. Diesen Tropfen hatte Koros mit einer schwarzen Flamme verbrannt. "W-was...?", begann ich, wurde jedoch von dem Dämon unterbrochen: "Sieh zu deiner kleinen Freundin und du wirst es sehen." Er grinste höhnisch. Ich gehorchte, da ich mir wahnsinnige Sorgen machte. Meine Sorgen waren berechtigt als Luraya zu etwas rannte, das vor ihr auf den Boden lag. Ich erschreckte. Das vor Luraya war ich. Zumindest sah es so aus wie ich. Als dieses Wesen Luraya angriff, atmete ich erleichtert durch als sie es schaffte sich hinter einen Baum zu flüchten. Doch gleichzeitig fürchtete ich um ihr Leben. Die Kleine war bereits erschöpft und angeschlagen und Saphira, ebenso Lyn, Trikephalo und Garados kämpften noch gegen die Megapokemon. "Luraya. Du darfst nicht sterben. Bitte. Lass ein Wunder geschehen." Zu wem ich die letzten Worte sprach, wusste ich selber nicht.
"Mal sehen, wie sie mit diesen Problem fertig wird.", meinte Koros zufrieden. "Luraya...", war mein einziger Gedanke. Was hätte ich nicht alles dafür gegeben um bei ihr zu sein, sie beschützen zu können. Diese Hilflosigkeit nagte an meinen Nerven. Die Kleine hatte ein Herz aus Gold, obwohl dies auch noch untertrieben war.

Koros Sicht

Das Grauen auf Darkrais Gesicht war göttlich. Es war amüsant zuzusehen, wie er wegen der Kleinen litt und das nur weil er sich Sorgen machte. Ich genoss seine Qualen, ebenso das Leid des Menschenkindes. Es war so leicht. Die Kleine wusste nicht einmal welche Macht in ihr schlummerte. Ich selbst habe sie erst spüren können als ich Arceus Körper übernommen und umgeformt hatte. Allerdings konnte ich inzwischen auch ihr wahres Wesen erkennen. Die Element Tafeln von Arceus hatten ihre eigene Wirkung auf diesen Menschen und ich musste handeln bevor es zu spät war und die Kleine so unwahrscheinlich es auch sein mochte zu einer Bedrohung werden könnte. Die Megapokemon, ebenso der Doppelgänger den ich erschaffen hatte sollten sie nicht töten nur in Angst versetzen, ebenso physisch und psychisch fertig machen. Ihr Tod sollte vor Darkrais Augen durch meine eigene Klaue stattfinden. Ich hatte mir auch schon den passenden Empfang für sie ausgedacht.

Die Geschichte eines Pokemon und eines KindesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt