Luraya's Sicht
Meine Eltern erreichten das Pokemon Center keine 15 Minuten später. "Hallo.", begrüßte ich sie. "Guten Tag.", sagte Rakuji. Meine Eltern nickten und setzten sich zu uns. "Was müsst ihr uns denn erklären?", fragte ich neugierig nach. "Es geht um den Mordversuch an uns.", begann mein Vater, worauf Lyn, Rakuji und ich hellhörig wurden. "Wir wissen wer uns umbringen wollte. Ihr Name lautet Roxan und sie ist die Anführerin einer Bande namens Team Nightmare.", erklärte meine Mutter weiter. "Was habt ihr mit denen zu schaffen, dass sie euch beseitigen wollen?", brachte ich geschockt heraus. Auch Lyn, wie Rakuji waren geschockt über das Gehörte. "Wir wollten es dir eigentlich nie erzählen, damit du ein schönes Leben führen kannst. Wir waren bis vor kurzen Mitglieder von Team Nightmare.", ergriff mein Vater das Wort. Ich spürte, dass es noch nicht alles war. "Es gibt noch etwas, das ihr sagen wollt oder?", sprach ich meine Gedanken aus, worauf meine Eltern nickten. "Wir sind nicht deine richtigen Eltern. Roxan ist deine richtige Mutter. Nach deiner Geburt gab sie dich uns. Sie wollte dich nicht. Bis vor kurzen. Sie hatte eine Vision, in der du mit deinen Pokemon eine Bedrohung für sie wirst. Darum wollte sie, dass wir dich an sie aushändigen. Wir konnten es nicht. Dafür trachtete sie uns nach dem Leben.", beendete meine Mutter ihre Erzählung. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Auch Lyn war sprachlos. "Würden Sie mir verraten, wo sich Team Nightmare versteckt hält? Diese Verrückten haben meine Kollegen in ihrer Gewalt.", kam nun Rakuji zu Wort. "Ihr Versteck ist in den Berg Serkio.", erklärte mein Vater. "Ich danke Ihnen für diese Informationen.", bedankte sich Rakuji. Kaum hatte er ausgesprochen kam Schwester Nira mit seinen Pokemon und Saphira. "Ihren Pokemon geht es wieder gut. Sie sollten sich allerdings noch etwas ausruhen. Das Selbe gilt für deine Saphira, Luraya.", sagte sie und reichte Rakuji seine Pokebälle, während Saphira neben mir auf die Sitzbank des Tisches sprang, worauf ich sie an mich drückte. "Vielen Dank.", bedankte sich Rakuji und nahm seine Pokebälle. "Wie geht es Darkrai und Trikephalo?", informierte ich mich. "Trikephalo liegt im Koma und Darkrai ist noch bewusstlos. Wenn du möchtest bringe ich dich zu ihm." "Ja, bitte.", antwortete ich, worauf sie mich zu Darkrai brachte. Lyn und Saphira begleiteten uns.
Darkrais Sicht
Ich spürte eine Berührung an meinen Arm und hörte Stimmen, die zu mir sprachen, allerdings konnte ich ihre Worte nicht deuten. Je mehr ich den Stimmen lauschte umso besser konnte ich sie verstehen. "Du... wi... und... en...", konnte ich Wortfetzen verstehen und kam langsam zu mir. Ich öffnete die Augen und sah mich irritiert um. "Luraya?... Lyn?... Saphira?...", brachte ich noch leicht benommen heraus. Als Antwort drückte mich Luraya an sich. "Wo sind wir?", informierte ich mich, nachdem Luraya mich wieder losgelassen hatte. "Im Pokemon Center. Wir haben uns Sorgen um dich gemacht.", kam es von Saphira. "Schön, das es dir wieder besser geht.", meinte Lyn. Erneut meldete sich mein schlechtes Gewissen. Ich konnte nicht glauben, dass ich diese wundervollen Individuen getötet hätte, hätte Arceus mich nicht aufgehalten. "Du bist ein Schwächling!", vernahm ich eine dunkle und raue Stimme und im nächsten Moment veränderte sich meine Umgebung. Um mich herum war nichts als Flammen. Meine Freunde waren verschwunden. Vor mir tauchte aus den Flammen ein Glurak auf. "Koros? Was willst du von mir?", kam ich auf den Punkt. Gleichzeitig begann mein Herz zu rasen. "Du bist eine Enttäuschung. Die Menschen haben dir deine Eltern genommen und was machst du? Du freundest dich mit einen Mädchen an. Ich werde die Menschheit auslöschen und du wirst mich nicht davon abhalten können. Meine Rückkehr steht unmittelbar bevor." Mit diesen Worten verschwand Koros und meine Umgebung wurde wieder normal.
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Die Geschichte eines Pokemon und eines Kindes
FanfictionHeute war es so weit. Der Tag meiner Rache an den Dorfbewohnern Shioras. Als ich noch ein Junges war, war ich gezwungen tatenlos zuzusehen, wie diese Menschen meine Eltern gnadenlos auslöschten.