21. Kapitel

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Draco's Sicht:

Ich stehe mit Hermine vor der Tür von Potter und wir warten darauf, dass die Tür geöffnet wird. Ich drücke ihre Hand und sie lächelt mich an. Dann wird die Tür geöffnet und Harry steht mit Tom auf dem Arm vor uns. "Ma", sagt dieser und streckt die Arme nach Hermine aus. Diese nimmt ihn auf den Arm und gibt ihm einen Kuss auf die Wange. "Hallo mein Schatz, wie war es bei Harry?" "Jay, jay", entgegnet er und wir lachen. "Kommt doch rein, das Frühstück ist schon fertig." Wir folgen ihm ins Esszimmer und setzen uns an den Tisch. Hermine hat immer noch Tom auf dem Schoß und dieser greift sich direkt eine Serviette.  Ginny kommt mit einer Kanne Kaffee herein. "Wo ist James?", möchte Hermine von ihr wissen. "Er schläft, endlich, nachdem er uns die ganze Nacht wach gehalten hat", entgegnet diese und verdreht die Augen. "Ohje, und dann auch noch Tom." "Ach quatsch", sagen die beiden gleichzeitig. "Tom war total lieb und hat durch geschlafen. Es war so schön, dass er hier war. Wir verbringen gerne Zeit mit ihm." Wir lächeln beide und beginnen dann zu frühstücken. "Wie ist das Gespräch mit Mrs. Marshbanks gelaufen? Und was habt ihr gestern gemacht?", möchte Potter wissen. "Das Gespräch war wirklich gut. Ich kann wieder mit ein paar Stunden anfangen zu arbeiten." "Und wie machst du das mit Tom?" Hermine lächelt mich an. "Draco hat mit seinem Chef gesprochen und bleibt zweimal die Woche zu Hause." Sie nimmt meine Hand und drückt sie. Die beiden schauen mich überrascht an. "Hermine hat lange genug auf ihre Karriere verzichtet. Und ab August kann Tom in den Kindergarten im Ministerium gehen und Hermine kann ihre Stunden aufstocken."

Nach zwei Stunden verabschieden wir uns. Wir bedanken uns, dass sie sich um Tom gekümmert haben. Dann setzen wir Tom in den Kinderwagen und schlendern durch die Straßen von London. Mit einer Hand schiebe ich den Kinderwage  und den anderen Arm habe ich um Hermine gelegt. Wir gehen zu einem Spielplatz und Tom rennt auf den Sandkasten zu. Dort spielen bereits einige kleine Kinder, die Tom mitspielen lassen. Hermine und ich setzen uns auf eine Bank und beobachten ihn. Ich habe erneut meinen Arm um ihre Schulter gelegt und sie legt ihren Kopf auf meiner Schulter ab.

Ich streichele sanft ihren Arm. "Mrs. Marshbanks hat gesagt, dass ich Dienstags Vormittags und Donnerstags Nachmittags arbeiten soll. Musst du das noch mit deinem Chef abklären?", fragt Hermine mich. "Das habe ich schon. Ich habe mit ihm abgesprochen. Ich kann donnerstags um 12 Uhr gehen und dienstags habe ich sogar den ganzen Tag frei." "Ich freue mich so, dass es klappt. Mein alter Job hat mir sehr gefehlt." Ich gebe ihr einen Kuss auf die Stirn.

"Lass uns nach Hause gehen. Es ist gleich Zeit für Toms Mittagsschlaf", sage ich nach einiger Zeit. Hermine nickt und wir stehen auf. Wir setzen Tom in seinen Kinderwagen und gehen nach Hause. Dort essen wir gemeinsam und Hermine bringt Tom ins Bett. Ich setze mich aufs die Couch und warte darauf, dass Hermine zu mir kommt. Es dauert nur ein paar Minuten, bis sie sich neben mich setzt. "Tom war total erledigt", sagt sie und kuschelt sich an mich. Ich grinse und drücke sie an mich. "Hast du schon mit deinem Chef beim Tagespropheten gesprochen?" Sie nickt. "Ich habe gestern noch eine Eule mit meiner Kündigung an ihn geschickt."

Plötzlich klopft es an der Tür. Ich stehe auf und öffne sie. Überrascht erblicke ich meine Mutter.

Die Affäre 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt