46. Kapitel

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Draco's Sicht:

Sanft küsse ich Hermine und sie schmiegt sich an mich. Nach einiger Zeit lösen wir uns voneinander. Wir blicken uns tief in die Augen. Ich wische ihr die Tränen aus dem Gesicht. "Ich liebe dich Hermine." Sie lächelt: "Ich liebe dich auch." Nach einer kurzen Pause fügt sie hinzu: "Ich habe dich so vermisst." "Ich dich auch. Doch warum hast du es mir nicht einfach gesagt? Ich war so furchtbar zu dir. Was ich alles gesagt habe...." Sie unterbricht mich, indem sie mir einen Finger auf die Lippen legt. "Ich verstehe, warum du diese Dinge gesagt hast, ich kann es sogar nachvollziehen. Ich habe mich so schlecht gefühlt und ich wollte gar nicht, dass du mir verzeihst, weil ich mir selbst nicht verzeihen konnte. Ich habe mich so dreckig gefühlt." Traurig blickt sie mich an. Ich streiche ihre eine Haarsträhne hinters Ohr. "Ich bin froh, dass du dich mir doch noch anvertraut hast." "Deswegen war ich übrigens auch mit Tom im Ministerium. Ich musste zu dieser Verhandlung,  sonst wäre Ro-Roger ungestraft davon gekommen."  Ich nehme Hermine fest in die Arme und hauche ihr einen Kuss auf die Stirn. Ich kann immer noch nicht glauben, dass es Roger war. Wenn ich diesen Kerl in die Finger kriegen würde... Gut, dass er in Askaban sitzt.

Wir sitzen engumschlungen auf Hermines Sofa. Schüchtern blickt sie mich an. "Und... und wie geht es jetzt weiter?" "Die letzten Wochen waren furchtbar. Ich liebe dich so sehr", entgegne ich. Hermine lächelt mich an und küsst mich zärtlich. "Ich könnte es nicht noch mal ertragen, sollten wir uns wieder trennen. Die letzten Wochen waren die Hölle." "Du kannst mir glauben, dass ich dich nie wieder gehen lasse." Ich nehme ihre Lippen in Beschlag und drücke sie fest an mich. "Aber...", fängt Hermine an. Aber ich lasse sie nicht ausreden. "Nichts aber. Du wirst mich nie wieder los." Hermine lacht und schmiegt sich wieder an mich.

"Hermine, ich meine das Ernst. Ich liebe dich mehr als ich sagen kann. Willst du mich heiraten?"
Perplex starrt sie mich an. Sie richtet sich auf. "Bist du dir sicher?" Ich nicke. "Ja, ja ich will dich heiraten. Ich liebe dich." Hermine fällt mir in die Arme und küsst mich wild. Ich schließe sie in die Arme und erwidere den stürmischen Kuss. Glücklich blicken wir uns an. Ich kann es nicht fassen. Hermine macht mich so glücklich. "Am liebsten würde ich direkt losgehen", sage ich grinsend. "Dann lass es uns machen. Wir finden bestimmt jemanden, der uns jetzt noch traut." Hermine blickt mich erwartungsvoll an. "Na gut." Ich lächele ebenfalls. Wir stehen auf. "Ich ziehe mich nur schnell an", sagt Hermine. Ich trage noch den Anzug von der Hochzeit. Nach fünf Minuten ist Hermine wieder da.

Ich hebe überrascht die Augenbrauen

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Ich hebe überrascht die Augenbrauen. "Hast du eine spontane Hochzeit geplant, oder woher hast du dieses Kleid." Ich lache und sie stimmt mit ein. "Nein, das Kleid war ursprünglich blau und ich habe es gerade weiß gezaubert, weil ich dachte das passt besser." Ich nehme ihre Hand und wir verlassen das Haus. Wir apparieren ins Ministerium. Obwohl es Samstag und kurz vor Mitternacht ist, laufen noch einige Ministeriumsbeamte herum. Ich habe Hermines Hand genommen und wir laufen zusammen zum Büro von Kingsley Shakelbolt. Wir klopfen an und haben tatsächlich Glück. Der Zaubereiminister ist noch in seinem Büro.

"Hermine, Mr. Malfoy, was macht ihr hier? Ist etwas passiert?" Er ist aufgestanden und auf uns zugekommen. "Nein Kingsley", entgegnet Hermine  "Es ist alles in Ordnung. Sogar mehr als in Ordnung. Wir wollen heiraten und zwar jetzt. Kannst du uns trauen?" Der Zaubereiminister guckt uns erstaunt an. "Wollt ihr das wirklich, mitten in der Nacht, ohne Freunde und Familie?" Wir nicken beide und strahlen.

"OK. Sie haben sich dazu entschieden, den Bund fürs Leben einzugehen. Möchten sie, Draco Lucius Malfoy, die hier anwesende Hermien Jean Granger zu ihrer Frau nehmen?" "Ja, ich will." "Und ich frage auch sie, möchten Sie, Hermine Jean Granger, den hier anwesenden Draco Lucius Malfoy zu ihrem Mann nehmen?" "Ja, ich will." Wir strahlen uns wieder an. "Damit sind sie rechtmäßig angetraute Eheleute. Sie dürfen sich jetzt küssen." Ich ziehe Hermine in meine Arme und pressen meine Lippen auf ihre. Als wir uns lösen sage ich: "Ich liebe dich." "Ich liebe dich auch." Und wir küssen uns erneut. "Ich gratuliere euch", sagt Kingsley Shakelbolt. Wir bedanken uns und verlassen sein Büro.

"Ich bin überglücklich", meint Hermine. "Und ich erst." Wieser schließe ich sie in die Arme und küsse sie verlangend.

Die Affäre 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt