28. Kapitel

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Hermine's Sicht:

Ich blicke auf die geschlossene Tür, als Narzissa unsere Wohnung mit Tom verlassen hat. Ich vermisse ihn schon jetzt, aber er liebt seine Großmutter. Ich seufze leise. Draco nimmt mich von hinten in den Arm und ich schmiege mich an ihn. "Ich finde es toll, dass du meiner Mutter erlaubt hast, Tom mitzunehmen. Sie freut sich riesig darüber." Ich nicke nur. "Was ist los?", möchte Draco von mir wissen. "Hast du dich doch umentschieden?" Ich drehe mich zu ihm um und lege meine Hände in seinen Nacken. "Nein", entgegne ich und ziehe ihn zu mir, um ihn zu küssen. Als wir uns voneinander lösen, sage ich: "Und was machen wir jetzt mit dem unerwartet kinderfreien Abend?" "Da würde mir so einiges einfallen", entgegnet er grinsend. Ich küsse ihn erneut und merke, wie Dracos Hände an meinem Rücken entlanggleiten. Ich lege meine Hände in seinen Nacken und drücke mich fest an ihn. Ich seufze in den Kuss und blicke Draco dann in die Augen, als sich unsere Lippen trennen.
"Was hältst du davon, wenn ich dich zum Essen einlade", fragt er und blickt mich erwartungsvoll an. "Gern", erwidere ich lächelnd. Draco geht ins Bad, um sich zu rasieren und ich trete an den Kleiderschrank, um mir ein Kleid auszusuchen. Nach einigem Suchen entdecke ich ein Kleid,  dass ich noch nie getragen habe und schlüpfe hinein.

Ich betrachte mich gerade im Spiegel, als Draco wieder aus dem Bad kommt

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Ich betrachte mich gerade im Spiegel, als Draco wieder aus dem Bad kommt. "Wow, du siehst toll aus." Ich lächele ihn an und gehe dann ebenfalls ins Bad, um mich zu schminken. 10 Minuten später bin ich fertig und gehe wieder ins Schlafzimmer. Draco hat einen Anzug an und gemeinsam verlassen wir die Wohnung. Draco nimmt meine Hand und wir apparieren in die Winkelgasse. Er legt einen Arm um mich und wir schlendern durch die Straßen. Nach einigen Minuten sind wir an einem Restaurant angekommen und ein Kellner führt uns zum Tisch. Draco bestellt eine Flasche Wein und wir schauen beide in die Karte. Als der Kellner mit dem Wein zurückkommt, bestellen wir. Draco legt wieder einen Arm um mich und ich schmiege mich an ihn.

"Es ist schon vier Wochen her, dass wir das letzte Mal einen Abend für uns hatten", sagt Draco und streicht über meinen Arm. Ich nicke gedankenverloren. "Ist alles in Ordnung?", möchte er dann von mir wissen. "Ja, ich denke nur an Tom", erwidere ich und lächele leicht. "Machst du dir Sorgen, dass ihm bei meiner Mutter etwas passiert?" Ich schüttele den Kopf. "Nein, ich weiß,  dass er gut bei ihr aufgehoben ist. Ich muss mich einfach an den Gedanken gewöhnen. So war es auch, als Tom das erste Mal bei dir war." Draco zieht mich näher zu sich und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. Dann kommt das Essen. Es ist wirklich vorzüglich. Anschließend teilen wir uns ein Dessert und verlassen dann das Restaurant. Draco legt mir sein Jacket über, da es mittlerweile doch recht kühl ist. Ich kuschele mich hinein und nehme seinen Duft auf. Draco nimmt wieder meine Hand und wir apparieren nach Hause.

Die Affäre 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt