13. Kapitel

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Hermine's Sicht:

Langsam werde ich wach. Ich strecke mich vorsichtig, um Draco nicht zu wecken. Ich bin immer noch nicht sicher, ob es richtig war, mich mit Draco einzulassen. Aber er hat Recht, wie haben die Affäre beendet, weil wir beide mehr wollten. Warum sollen wir es jetzt nicht probieren. Klar wird es schwierig, wenn es nicht funktionieren sollte. Aber im Moment fühlt es sich einfach zu gut an, nackt neben ihm in Bett zu liegen und sich an seine Brust zu schmiegen. Während unserer Affäre haben wir ja nur eine Nacht miteinander verbracht, also schlafend. Ich muss grinsen. Ich presse mich an ihn und streiche über seine Brust.

Draco regt sich langsam neben mir und zieht mich fester in seine Arme. "Guten Morgen", haucht er noch leicht verschlafen. Ich erwidere den Morgengruß und blicke zu ihm auf. Er beugt sich zu mir und küsst mich sanft. Ich schließe meine Augen und genieße das Gefühl von seinen Lippen auf meinen. Er streicht mit seiner Hand über meinen Rücken. Dann lösen wir uns voneinander und blicken uns tief in die Augen. Draco streicht mir meine Haare aus dem Gesicht und zieht mich dann näher, um mich erneut zu küssen.  Ohne den Kuss zu unterbrechen, ziehe ich mich auf ihn. Ich spüre schon wieder seine Erektion unter mir. Ich grinse gegen Dracos Lippen. Mit einem Ruck dreht er uns beide, sodass er auf mir liegt. Ich streiche durch seine Haare und küsse ihn wild. Draco streicht mit seiner Hand meine Seite entlang und lässt sie auf meinem Bauch liegen. Mein Körper streckt sich ihm entgegen. "Draco", stöhne ich leise. Ich spüre, dass Draco grinst. Er wandert mit seinen Küssen meinen Hals entlang bis zu meiner Brust und umschließt meinen Nippel. Erneut stöhne ich laut.
Ich kraule durch Dracos Haare und ziehe dann seinen Kopf wieder zu mir hoch. Ich lege meine Lippen auf seine und beiße leicht in seine Unterlippe. Mit einem Stöhnen öffnet er seinen Mund und ich gleite mit meiner Zunge hinein. Ich streiche über seinen Rücken und intensiviere den Kuss. Draco gleitet mit seiner Hand zwischen meine Beine und ich keuche gegen seine Lippen. Ich spreize meine Beine und drücke meine Mitte gegen ihn, während er mit zwei Fingern in mich eindringt. "Draco", stöhne ich laut, "bitte nimm mich." "Nur zu gerne", entgegnet er ebenfalls grinsend. Er positioniert sich zwischen meinen Beinen und dringt langsam in mich ein. Wir blicken uns tief in die Augen, während er langsam beginnt, in mich zu stoßen. So liebevollen Sex hat wir noch nie, meistens war es schnell und heftig, aber diesmal lassen wir uns alle Zeit der Welt. Ich verschließe erneut Dracos Lippen mit meinen und küsse ihn sanft.  Wir stöhnen beide laut. Plötzlich meldet sich wieder T om. Ich seufze unzufrieden. Das war es dann wohl mit dem Zeit lassen. "So gerne ich das hier genießen möchte, aber wir müssen jetzt schnell zum Ende kommen", keuche ich an Draco gewandt. Er versteht was ich meine und erhöht das Tempo enorm. Ich drehe meine Hüfte und bewege mich ihm entgegen. Tom ruft jetzt wieder nach mir. Draco legt seine Finger auf meinen Kitzler und massiert ihn zusätzlich. So dauert es nicht mehr lange, bis wir beide zum Höhepunkt kommen und Draco erschöpft auf mich sinkt. Tom ruft ein drittes Mal nach mir und ich seufze kurz und stehe dann auf. Ich werfe mir schnell meinen Bademantel über und gehe in das Zimmer unseres Sohnes, um ihn aus dem Bett zu holen. Ich nehme ihn auf den Arm und gebe ihm einen Kuss. Dann gehe ich wieder ins Schlafzimmer, wo Draco sich gerade eine Boxershort anzieht. Er gibt Tom ebenfalls einen Kuss und wir gehen gemeinsam in die Küche, um zu frühstücken.

Die Affäre 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt