49. Kapitel

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Hermine's Sicht:

Es ist Samstag. Heute findet die Feier statt, auf der Draco und ich bekannt geben, dass wir geheiratet haben. Es war schon schwer, vor allem Harry und Ginny nichts zu sagen, aber wir haben es geschafft. Die beiden waren überrascht, aber auch glücklich, dass wir wieder zusammen sind. Ebenso Blaise und Astoria. Bei ihr habe ich mich auch noch bedankt, dass sie mich ein bisschen gezwungen hat Draco die Wahrheit zu sagen. Die Einladungen zur Feier haben wir per Eule verschicktund alle Freunde haben zugesagt, sogar die Weasleys.

Draco und ich sind total glücklich zusammen. Wir haben beide eine Woche spontanen Urlaub genommen und sind mit Tom nach Edinburgh gefahren. Dort haben wir die Zeit genossen, indem wir durch die Straßen und am Strand entlang gebummelt sind. Gestern sind wir wieder zurück nach London gekommen. Es ist noch früh. Tom und Draco schlafen noch, doch ich bin bereits in Dracos Küche und bereite das Frühstück vor. Wir haben noch ein paar Stunden, bis wir bei Narzissa sein sollen. Die Feier beginnt um 16 Uhr. Plötzlich werde ich von hinten umarmt. "Guten Morgen meine Schöne", flüstert Draco mir ins Ohr und küsst dann meine Hals. Ich drehe mich in seinen Armen um, erwidere den Morgengruß und küsse ihn dann auf die Lippen. Kurz versinken wir in diesem Kuss und bleiben auch dann noch engumschlungen stehen, als wir den Kuss gelöst haben. "Was meinst du, was die anderen sagen werden, wenn sie erfahren, dass wir geheiratet haben?", frage ich ihn leise. "Ich bin mir sicher, dass sie sich für uns freuen werden."

Ich küsse ihn erneut zärtlich. Dann lösen wir uns voneinander und Draco hilft mir beim Frühstück. Als Tom sich meldet, holt Draco ihn aus seinem Bett und wir frühstücken gemeinsam. "Ich muss mir gleich noch ein Kleid aus meiner Wohnung holen für die Feier", sage ich nach einer Weile. "Wie wollen wir das eigentlich mit den Wohnungen machen? Wir brauchen jetzt keine zwei mehr", fragt mich Draco. "Ehrlich gesagt hätte ich da schon eine Idee,  allerdings müssten wir das mit den Eigentümern absprechen." Erwartungsvoll blickt Draco mich an. "Nun, ich habe mir überlegt, dass wir unsere Wohnungen zusammenlegen könnten. Schließlich befindet sich meine direkt über deiner. Wenn wir hier eine Treppe hinzaubern, dann hätten wir einen direkten Zugang. Oben wäre noch ein Bad und drei Schlafzimmer. Die Küche können wir umbauen, vielleicht zu einer Art Theke, dann hätten wir einen Raum für Feiern." Draco strahlt mich an. "Das hört sich super an. Lass uns direkt am Montag klären, ob das geht. Vielleicht können wir auch einfach beide Wohnungen kaufen." Ich lächele ihn an und gebe ihm einen flüchtigen Kuss. "Eine tolle Idee."

Gemeinsam mit Tom verbringen wir den Morgen im Park und auf dem Spielplatz. Gegen Mittag kehren wir zurück in Dracos Wohnung, essen etwas und dann bringe ich Tom ins Bett. Mit dem Babyphone in der Hand komme ich zurück ins Wohnzimmer. Draco hat mittlerweile die Vorzüge dieses Muggelgerätes erkannt und sagt nichts mehr. "Ich gehe eben hoch und packe schon mal ein paar Sachen zusammen." Draco steht auf und nimmt mich in den Arm. "Ich helfe dir. Ist die Reichweite dieses Dinges so weit, dass wir es mitnehmen können?" Ich nicke und wir verlassen Dracos Wohnung um meine, einen Stock höher aufzusuchen. "Die Wohnung ist wirklich schön, ich hoffe deine Umbaupläne klappen", sagt Draco und guckt sich um. "Das hoffe ich auch", entgegne ich und gehe ins Schlafzimmer um wenigstens meine Kleidung schon mal mitzunehmen. Ich trete an eine Kommode und öffne die Schublade. Ich nehme die erste Sachen heraus, als Draco von hinten an mich tritt, mich in den Arm nimmt und meinen Hals küsst. "Draco", sage ich gespielt ernst, "wir wollten doch meinen Sachen packen." Ich drehe mich in seinen Armen um und blicke ihn in die Augen.

"Das hat doch noch Zeit", meint er und verschließt meine Lippen mit seinen. Fest umschließt er mich mit seinen Armen und presst mich gegen die Kommode. Binnen Sekunden habe auch ich meine Kleidung vergessen und lasse mich in den Kuss fallen. Draco knabbert an meiner Unterlippe und ich öffne den Mund,  damit er mit seiner Zunge hineingleiten kann. Mir entweicht bereits ein erster Seufzer. Meine Hände krallen sich in sein Hemd und ich ziehe es ihm schnelle aus der Hose. Während ich mit flinken Fingern die Knöpfe öffne, öffnet Draco meine Hose und schiebt sie mir samt Slip von den Beinen. Ich streiche ihm das Hemd von Schultern und beginne ebenfalls seine Hose zu öffnen, während wir uns langsam auf mein Bett zu bewegen und Draco den Saum meines T-Shirts ergreift. Kurz unterbrechen wir den Kuss, damit er es mir ausziehen kann. Ich schiebe ihm die Hose mit Boxershorts vom Hintern und stoße ihn sanft nach hinten aufs Bett. Verlangend blickt er mich an. Ich öffne meinen BH und werfe ihn an die Seite, bevor ich zu ihm auf Bett krabbele und mich auf seinen Schoß setze.
Ich beuge mich zu ihm herunter und küsse ihn voller Verlangen und Leidenschaft. Draco streckt sich mir entgegen und streicht über meine Brüste, um sie anschließend zu massieren. Wir beide stöhnen laut auf. Ich merke Dracos Errektion bereits an meinem Po und kann es kaum noch erwarten. Ich löse unsere Lippen voneinander, greife zwischen uns und lasse mich auf seinem harten Penis nieder. Die Welt scheint kurz stillzustehen, so intensiv ist das Gefühl immer, wenn wir miteinander schlafen. Ich verharrte kurz, um mich an ihn zu gewöhnen. Dann beuge ich mich zu Deaco herunter, verwickelte seine Lippen in einen leidenschaftlichen Kuss und beginne mich zu bewegen.

Wieder stöhnen wir beide. Dracos Hände liegen jetzt auf meinem Po und massieren ihn sanft, während ich mich weiter bewege. Obwohl wir in der letzten Woche jeden Tag Sex hatten, habe ich das Gefühl, nicht genug von ihm zu bekommen. Ich erhöhe mein Tempo und merke, wie Draco sich mir entgegenbewegt. Zusammen schlagen wir ein atemberaubendes Tempo an und kommen nach ein paar Minuten zusammen zum Höhepunkt. Ich bleibe auf ihm liegen und bewege mich nicht. Ich mag es, wenn er auch nach dem Orgasmus noch in mir ist. Ich streiche über seine Brust und genieße seine Nähe. Draco streichelt meinen Rücken und küsst sanft meine Stirn.

Nach einiger Zeit blicke ich ihn an. "Vielleicht sollten wir jetzt packen?", frage ich ihn. Er nickt. Langsam entferne ich mich von ihm und ziehe mich wieder an. Ich höre, wie Draco das gleiche macht. Dann packen wir meine Kleidung zusammen und bringen sie zu Draco.

Die Affäre 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt