36. Saturday

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24.11.18
Samstag Abends - die Zeit in der Woche, wo die meisten Leute einfach ihre Füße auf dem Couchtisch platzierten, eine großen Tüte Chips in den Arm nahmen und bei einer gähnend langweiligen Sendung schlussendlich ins Koma fielen. Oder sie waren noch so voller Tatendrang, dass sie sich während der Dämmerung aufraffen konnten, um in den schicksten Fummel ihres Kleiderschranks die nächtlichen Bars zu durchstreiften. Das Alles versüßten sie sich meist durch die Berauschung von Hochprozentigen, der ihren Kopf am nächsten Morgen bitter zurück in die Realität führte. Natürlich gab es auch immer diejenigen, die es bei einem netten Essen oder Kinobesuch gemächlicher angehen ließen.
Genau zu den Letzteren sollten heute auch Rina und Paddy gehören!

Überraschend hatte sich Raik gestern Abend telefonisch gemeldet. Er wollte angeblich nur mal hören, wie es zur Zeit bei Paddy lief. Wahrscheinlicher war aber eher, dass er aushorchen wollte, ob die Liebeshormone seines Freundes gesiegt hatten. Schonallein sein zweideutiger Tonfall verriet Paddy, dass er nur nach Neuigkeiten über Rina lüsterte.
Nachdem Raik dann erfahren hatte, dass die beiden momentan ihr Bett teilten, ließ er Paddy keine andere Wahl mehr. Es musste unbedingt ein sofortiges Treffen her, da er sich sonst verpflichtet fühlte, Mailte nach München einzuladen und das bedeute sogleich, dass diese kinderleicht eine Beschattung starten würde. Naja, ob er es wirklich ernst meinte, war schwer abzuschätzen. Paddy wusste auf jeden Fall, dass ihm alles zuzutrauen war, wenn er vor Neugier in Erwägung zog Spione einzuschalten. Ohne lange zu fackeln, entschieden sie sich für ein spontanes Essen zu viert bei Tabeas Lieblingsitaliener am nächsten Abend.

Paddy drückte nochmal liebevoll Rinas Hand und schenkte ihr dabei ein aufmunterndes Lächeln, bevor er die Taxitür öffnete.
In den letzten beiden Stunden, war sie wie ein aufgescheuchtes Huhn durch die Wohnung gesprungen, wobei ihr gesamter Kofferinhalt einmal durchprobiert werden musste.
„Du weißt aber schon, dass wir nicht Bob Dylan höchstpersönlich treffen? Den beiden wäre wahrscheinlich auch egal, wenn du in einem Kartoffelsack ankommst....Mach dir also bitte nicht so nen Kopf, Rina. Du siehst immer toll aus!" hatte er ihr schmunzelnd zu verstehen gegeben, obwohl er genau wusste, dass ihre Nervosität damit nicht auszulöschen war. Sie ließ sich einfach nicht von ihrer Horrorvorstellung abbringen, dass sie wiedermal ein erstes Aufeinandertreffen verpatzen könnte und schon der alleinige Gedanke daran, verursachte sichtbare Panik in ihr.

 Sie ließ sich einfach nicht von ihrer Horrorvorstellung abbringen, dass sie wiedermal ein erstes Aufeinandertreffen verpatzen könnte und schon der alleinige Gedanke daran, verursachte sichtbare Panik in ihr

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