5. Ledergeruch gepaart mit Paddy

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Paddys Worte berührten Rina zutiefst

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Paddys Worte berührten Rina zutiefst. All der Schmerz, der in ihm steckte, war durch die Machtlosigkeit angereift, weil er diesen speziellen Traum nicht mehr mit Joelle verwirklichen konnte.
In den Medien war es immer so rüber gekommen, als wäre die Trennung von ihr einfach gewesen und dass er nun sein Singleleben nur genießen würde. Aber Pustekuchen! Dieser Mann kämpfte jeden Tag aufs neue, um für seine Fans den "Sunnyboy" zu spielen. Ein deprimierter Star verkaufte sich eben schlecht.

Rina versuchte krampfhaft nicht zu weinen. Sie war für solche Dinge einfach viel zu sensibel und emotional. Irgendwann konnte sie es einfach nicht mehr aufhalten und eine kleine Träne kullerte über ihre Wange.
„Hey, das wollt ich nicht. Du sollst doch jetzt nicht wegen meinem Mist weinen." sagte Paddy als er die Träne erblickte.
Mit seiner Hand fuhr er vorsichtig zu ihrem Gesicht und wischte sie sanft weg. In Rinas Körper begann es sofort wieder zu kribbeln und ihr Herz klopfte augenblicklich schneller.

„So, Schluß mit den ganzen Trübsal blasen. Das ist dein Wochenende und du sollst Spaß haben!" sagte Paddy frech grinsend und zog sie mit einem Ruck hoch auf ihre Füße.
„Was wolltest du schon immer mal mit einen Michael Patrick Kelly machen? Lady, sie haben die Wahl?"
Schmunzelnd überlegte Rina. Ihr fielen auf Anhieb 1000 Dinge ein, aber 99% davon waren wohl eher nicht angebracht und sollten somit lieber ihre kleinen Geheimnisse bleiben.
Was sollte sie sich jetzt nur wünschen? Sie war leicht überfragt.

„Eine Schiffsfahrt über den Rhein." platzte es plötzlich völlig unüberlegt aus ihr heraus. Beide mussten wieder lachen und Rina schob noch schnell „War nur ein Scherz!" hinterher.
„Wieso eigentlich nicht!? Die Idee gefällt mir. Also ist dein Wunsch mir Befehl. Komm mit!"

Auf dem Schiff saßen sich Rina und Paddy genau gegenüber

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Auf dem Schiff saßen sich Rina und Paddy genau gegenüber. Sonst waren nur einige Rentner mit an Bord gegangen und alles verteilte sich großzügig, sodass sie ihre Privatsphäre beibehielten. Beide genossen die herrliche Herbstwärme und sie unterhielten sich die gesamte Zeit angeregt.
Paddy plauderte von alten Kelly-Zeiten und seiner Auszeit im Kloster. Rina war von seinen Erzählungen fasziniert und stellte viele Fragen.
Danach wollte Paddy noch einiges über ihr Leben erfahren. Rina erklärte, wie sie so in Aachen lebte und erzählte kleinere Anekdoten aus ihrem Job als Servicekraft in einer kleinen Gaststätte.
Die Schiffsfahrt war somit wie im Fluge vorbei und die beide entschlossen sich noch am Rheinufer spazieren zu gehen.

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