Kapitel 18

1.4K 68 32
                                    

Zelal
Berfin Lara und ich haben die ganze Nacht über Jungs geredet und über Sachen die uns bedrücken. Eine real Talk Nacht sowas tut echt gut.
Jetzt bin ich wieder zuhause und hab mit meiner Anne geredet. Mein Bruder war auf der Arbeit. „Zelal dein Bruder meinte das er Dir verbietet raus zu gehen. Er war gestern echt sauer."

Ich schaute meine Mutter mit zusammen gezogene Augenbrauen an.
Und rollte dabei meine Augen. Er soll soll mal nicht auf krass machen nur weil er ein cop ist.
Ich sagte nichts dazu.
Unsere Tür klingelte ich legte schnell ein Schal um mein Kopf und checkte im Spiegel ob man ein Haar sieht. Ich öffnete die tür
Es war Serhat Vater mit selin in der Hand.
„selam A. zelal."
„A. Selam Serkan Amca." (Name Serhats babas)
„Hallo selincim." sagte ich worauf sie mich Zucker süß anlächelte.
„Könntest du heute auf selin aufpassen wenn du Zeit hast ich muss jetzt zur Arbeit, Serhat ist nicht zuhause und aysun ist auch beschäftig."

„Ja tabiki gerne doch." „tamam Dankeschön."
„Selin willst du zu mir oder willst du bei dir zuhause." ich dückte mich zu ihr runter und hielt ihre kleinen Hände fest.
„Ehm zu mir nachhause da sind meine ganzen Barbies." freute sie sich.
Ich nickte.  Ich stand auf und stellte mich grade wieder vor ihren Vater hin.
„Tamam dann nimm ich selin und wir gehen Dannach zu ihr."
okay er vertraute mir deren Hausschlüssel und verabschiedete sich von uns.
Ich zog mir ein langes Oberteil an was bis zu meine Knien ging und eine Jeans.
Ich machte mir ein Festes Turban. Meine Mutter wusste Bescheid.
„Oh Zelal abla du sieht schön aus sowie immer." sagte sie langsam. Ich hab ihr ein fetten küss nahm sie in die Hand und wir liefen zu ihr nachhause.

Ich öffnete die Tür, legte die Schlüssel auf die Kommode hin.
Zum ersten Mal bin ich hier bei serhats zuhause. „Selin wann kommt dein Bruder?"
Vielleicht weiß sie es ja.

„Weiß ich nicht."
Shit. Ich will ihn eigentlich nicht sehen.

Ich schaute mich um deren Haus war schön und ordentlich eingerichtet.
„Zelal abla komm ich zeig dir mein Prinzessinnen Zimmer." sagte sie und zog an meiner Hand. Sie ranzte die Treppen hoch und ging in ihr Zimmer rein.
Alles war rosa eingerichtet mit Blumen Schmetterlinge Glitzer und ganz viel Barbie.
„Woooowww." sagte ich und staunte das ist ja echt ein krasses Kinder Zimmer.
„weißt du wer das alles eingerichtet hat?"
„Wer denn selincim?"  fragte ich und schaute weiter ihr Zimmer an.
„Abi alles hat er gebaut,gekauft und eingerichtet." sagte sie lächelnd und nahm eine Barbie in die Hand.
Ayyy man Serhat wie süß bist du?! Das ist so schön. Er liebt sie Überalles ja yerim onu.

Zelal an was denk ich da komm zu dir. Das ist immer noch Serhat ja ganz genau DER SERHAT.

Ich schüttelte mein Kopf.
„Das ist schön selin du heißt ein großen Glück so ein Bruder zuhaben."
Sie nickte. „Ja ich möchte auch eine abla haben." sagte sie und schaute mich an.
„Canimmm ich bin deine ablaaaa."
Sie nickte und umarmte mich.
Sie nahm ihre Barbie Puppen und wir gingen ins Wohnzimmer.
Ich hatte so ein drang in Serhat Zimmer zu gehen keine Ahnung will einfach sehen wie es aussieht und was für ein Blick er hat wenn er in mein Fenster schaut.
Egal Schlag Dir diese Gedanken ausm kopf!!
Ich öffnete denn Fernseher und saß mich mit selin auf der Couch hin.
Sie legte sich auf mein schoss hin. „Kannst du mir Barbie auf machen?" ich nickte ich ging auf Netflix und öffnete ihr Barbie dreamhouse.
„Ich will das immer mit Abi schauen. Er sagt er guckt mit mir aber er schläft dann immer ein direkt am Anfang."
Ayy hahaha wie yerim. Er schläft bestimmt richtig süß.
Zelal bitte Denk nicht so bitte bitte danke.
„Oh Jungs gucken kein Barbie. Aber wir können zusammen gucken."
Sie legte ihr Kopf auf mein schoss, ich streichelte ihre Haare und ihre Wangen. Sie genoss es und schaute ruhig den Film.
Über eine Stunde ging das so.
Nach dem der Film Ende war. Würde es auch langsam langsam dunkel Draußen.
„Abla wollen wir Barbies spielen."
Richtige Barbie Fan ja. Ich nickte ihr zu.
Sie gab mir zwei Puppen. Wir machten uns es gemütlich mit decken und Kissen auf dem Boden und spielten zusammen.

Serhat
Ich hab grad so eine abgefuckte Laune,
Wir haben am Plan weiter gearbeitet und paar Geschäfte geklärt. Nach dieser langen Nacht ging ich nachhause.
Ich schloss die Tür auf und hörte eine weibliche Stimme die mit selin sprach.
Es ist die unvergessliche schöne Stimme von Zelal.
Die Stimme die mich direkt beruhigt.
Ich legte meine Jacke ab zog meine Schuhe aus.
Die sind im Wohnzimmer,da das Licht dort an ist.
Ich ging rein und sah die beiden auf dem Boden Barbie spielen.
Zelal war mit dem Rücken zu mir gedreht deswegen merkte sie nicht das ich am Türrahmen stand.
„Das bist du und Abi, ihr geht zusammen Eis essen und liebt euch." sagte selin und lachte frech. „Selin lass mich überlegen, nimm diesen Barbie jungen er hat schwarze Haare und sieht hübscher aus." sagte Zelal aufgeregt und nahm ein anderen jungen Barbie.

Wir lieben uns und gehen Eis essen?

Welches Mädchen will mich nicht?!sie stehen alle Schlange.
„Nein nur du und Abi passt am meisten."
Lachend.

Passen wir wirklich? Zelal und ich?

„Ahhaaa abiii ist daaa." sagte selin und rannte auf mich zu.

Zelal drehte sich schnell um und sah erschrocken aus. Sie stand auf und richtete ihre Sachen.

Zelal

„Ahhaaa Abi ist daaa" nein nein nein
Ich drehte mich um und bekam ein Schock. Erstens seid wann steht er da? zweitens das ist gruselig, er steht da und wir haben ihn nicht gehört.
drittens ich hoffe er hat das mit denn Barbies nicht gehört.
Ich stand auf.

„Warum bist du hier?" fragte er kalt und schaute mich desinteressiert an.

Diese Kälte so eklig eiskalt.
„Ich hab auf selin aufgepasst. Aber da du ja jetzt hier bist kann ich gehen."

„Neinnn Zelal abla geh nicht." sagte sie und schaute mich traurig an.

Ich schaute dabei Serhat an.
„Dein Bruder ist jetzt da."
„Ja ihr seid doch Freunde und ihr mögt euch doch dann bleib doch." sagte sie und schaute uns beide an.

Ayayay selin red nicht so neben ihm, das wird mir zu peinlich und ich fang an mich zu schämen.

„Selincim." Sagte ich ruhig doch Serhat unterbrach mich.

„Selin es ist jetzt schlafens Zeit für dich hadi geh deine Zähne putzen." sagte Serhat.
Selin sah ihn an und lief dann langsam in die Toilette.
Ich zuckte nur meine Schulter. Okay dann eben so.

Ich nahm mein Handy und ging an Serhat vorbei. Er legte seine große muskulöse Hand an mein Oberarm und zog mich stark zurück, sodass ich an ihn knallte und wir uns zu sehr nah waren.
Er sah ernst zu mir runter und ich sah direkt in seine funkelnden Augen.
Die Nervosität stieg in mir, ich entfernte mich direkt von ihm indem ich zwei Schritte nach hinten ging.
„Zelal warte." ich sah ihn fragend an.

Was will er mir sagen es gibts nichts zu besprechen.

„Du hast deine Tasche vergessen."

Ist nicht verdammter sein ernst, okay ich hatte schon Hoffnung das er etwas besprechen will. Um genauer zu sein UM SICH ZU ENTSCHULDIGEN.
Ich drehte mich um und nahm meine Tasche.

Und lief Richtung Tür
Doch er hielt wieder mein Arm fest und zog mich zurück. „Serhat was willst du?" er fing an zu lachen. Er hat gemerkt das es mich genervt hat.

„Es tut mir wegen gestern leid."
Sagte er direkt und sah mich an.
„Deine eklige Kalte Art, das du mich ausm Auto geschmissen hast und dafür das du mir nicht geglaubt hast tut Dir leid?" fragte ich und schaute ihn kalt an.

Er sah mich an.
„Zelal ich war auf 180, ich konnte mich fast nicht mehr Kontrollieren im Auto. Ich sollte Dir glauben."

Sagte er und wurde leise. Ich merkte das es ihm wirklich leid tat. Seine Augen sagen alles.

Ich sah ihn an und nickte. „Ich verzeih dir aber  sei nicht noch einmal so kalt zu mir und vertrau mir. Das hat mich e." ich unterbrach mich selbst.

Er sah mich erwartungsvoll an.
„Red weiter." sagte er und kam mir näher.
Soll ich es sagen? Mir wurde warm.
„Das hat mich e.echt zerstört." sagte ich und schaute weg ihm nicht in die Augen.
Er legte sein Finger auf mein Kinn und drückte es leicht hoch damit ich ihn anschaue.

„Zelal es tut mir wirklich leid, du bist die einzige die mich versteht. Guck nicht so traurig. Das zerstört mich auch."
Sagte er. Seine Augen zogen mich in ein Bann. Sein Duft umhüllte mich.
Ich würd ihn so gern umarmen aber nein, das geht nicht.
„Ich sollte gehen." sagte ich leise.

2 verschiedene Welten.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt