Teil 7

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Quinn's Sicht :

Geschockt von meinem Traum starre ich auf den Boden des Autos. Was hat er gesagt? Zuhause? Wessen Zuhause? Meins? Seins? Oder vielleicht unser Zuhause? Das kann nicht sein ....

***

Nach 10 min. Autofahrt, halten wir. Wir parken vor einem großem Haus. Es ist weiß, mit vielen großen Fenstern und einen eleganten Vorgarten, doch trotz der Größe des Hauses sieht es bescheidend aus. Durch die Betrachtung merke ich gar nicht, dass Mario ums Auto gelaufen kommt und mir die Tür offen hält. Ich wende meinen Blick von dem Haus ab und schaue ihn an. Er lächelt und hält mir seine Hand hin. Ich greife sie und hüpfe aus dem Auto. Mario verschwindet und holt meine Sachen aus dem Kofferraum. Plötzlich steht er wieder neben mir : ,,Was guckst du den so?", lächelt er mich an und greift meine Hand. Sie ist warm. Meine dagegen ist kalt. Er umschließt sie liebevoll und geht, mit mir, in Richtung Eingangstür.

Dort angekommen, stellt er meinen Koffer ab und kramt in seiner Jackentasche nach dem Schlüssel. ,,Oh man, ich und dieser Scheiß Schlüssel!" jammert er.

Nach einigem Gesuche zieht er seine Hand samt Schlüssel aus seiner Tasche. Mario schließt die Tür auf und geht hinein. Immer noch hält er liebevoll meine Hand und zieht mich praktisch mit. Er schließt die Tür hinter uns und ich merke wie meine Kinnlade hinunter klappt. Wir stehen in einem großen Raum. Gerade aus: Eine große Treppe. Eine Coach trennt den Raum in 2. Der große Raum ist eine Wohnküche mit großen Fenstern und mit einem Blick ins Grüne. Kleine Moderne Blumen und Sträucher mit weißen Töpfen, verzieren den Raum. Auf dem Boden sind weiße Fliesen. Durch Bilder, helle Holzmöbel und Licht, dass dem ganzen einen warmen Flair gibt, fühlt man sich Willkommen.

Plötzlich spüre ich zwei Finger an meinem Kinn. ,,Mund zu, sonst fliegen da noch Fliegen rein.", lacht Mario mich an. ,,Ohne dich war es hier ganz schön langweilig, auch wenn ich in den letzten drei Wochen nur ein Abend kurz hier war." - ,,Mh" gebe ich von mir und lächle in an. Mario nimmt meine Sachen und trägt sie die Treppe hoch. Als er verschwunden war, ging ich ein bisschen durch den Raum. Das ist also das 'Zuhause' wovon er gesprochen hatte? Es ist schön hier ich fühle mich wohl, allerdings weiß ich gar nicht ob das hier auch mein Zuhause war.

Ich gehe weiter durch den Raum, bis ich schließlich an einem Regal stehen bleibe. Auf dem Regal stehen viele Fotos, auf denen ich auch zu sehen bin. Eines fällt mir besonders auf. Es steht rechts vor mir. Ich nehme es und betrachte es. Es ist ein Gruppenfoto. Dort stehen eine ältere Frau links, daneben ein älterer Mann. Daneben, ein jüngerer Mann so etwa 19 Jahre alt würde ich schätzen und neben ihm steht eine braunhaarige dünne Frau, die ist ziemlich hübsch. Neben der Frau steht Mario und neben Mario, steht, .... stehe ich! Aber warum ich? Was habe ich mit diesen Leuten zu tun und, und? Meine Hände werden schweiß Nass. Schnell stelle ich das Foto wieder hin und drehe mich weg von den Bildern. Ich starre gebannt auf den Boden. Wer sind diese Leute? Tausende Gedanken fliegen durch meinen Kopf.

Plötzlich sehe ich es ganz klar vor mir.

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So, dass ist Teil 7.

Ich hoffe er gefällt euch, den ich saß ziemlich lange dran. :)

Ich arbeite schon an Teil 8, der kommt dann wahrscheinlich so in der nächsten Woche oder wenn ich wieder meine schreib Fase habe, entweder heute noch oder morgen! :)

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend 💕

Und danke für 1K ☺❤

~ K

Der Unfall *pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt